NACHGEDACHT – Weniger ist wesentlich mehr

Foto: Sigl

Das Jahr der Orden wurde in Österreich von den Ordensgemeinschaften mit dem Wort charakterisiert: Weniger ist wesentlich mehr. So wollen wir unsere „leise Präsenz“ in der Welt kundtun und auf unser Leben in der Nachfolge Jesu aufmerksam machen. Wir greifen die Anregung von Papst Franziskus auf und setzen in diesem Jahr verschiedene Akzente.
Seit dem 2. Vatikanischen Konzil suchen die religiösen Ordensgemeinschaften tirolweit und österreichweit immer mehr untereinander den Dialog und die Zusammenarbeit, sozusagen die Vernetzung untereinander. Wir wollen intensiv an einem geschwisterlichen und freundschaftlichen Miteinander arbeiten. Miteinander wollen wir die Augen offen halten, die Nöte der Zeit erkennen und nach Möglichkeit darauf reagieren.
Die religiösen Gemeinschaften bilden im Jahr der Orden österreichweit ein besonderes Netz des Gebetes. Wir treffen uns zum gemeinsamen Gebet. In der Fastenzeit wird in den Ordenskirchen und in den Klöstern ein Bittbuch aufgelegt, wo Bitten und Anliegen der Menschen gesammelt werden. Wir wollen dadurch die betende Solidarität in unserer Kirche und in der Gesellschaft anregen. Ziel ist es, viele Menschen hereinzunehmen in dieses Netz des Gebetes und in die Ausrichtung unseres Lebens in der Spur Jesu.
Uns alle fordert das Jahr der Orden auf, dankbar in die Vergangenheit zu schauen und voll Hoffnung in die Zukunft zu gehen.

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