Tirol hilft Ukraine – Hilfslieferung ins Krisengebiet

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(cia). Neuneinhalb Tonnen Hilfsmittel konnten mit dem zweiten Lkw in die Ukraine gebracht werden. Aus ganz Tirol wurden – initiiert von Priestern der katholisch-ukrainischen Universität in Lemberg, die in Innsbruck promoviert hatten – Sach- und Geldspenden gesammelt.

Die Innsbrucker Universitätsklinik hat beispielsweise 70 Betten gespendet. Viele dringend benötigte Dinge konnte mit Spendengeldern angekauft werden. Eine größere Spende von Teigwaren fand ebenso mit dem Lkw ihr Ziel. Vor allem auch den vielen Verletzten, die aus dem Kampfgebiet im Osten auf alle Krankenhäusern aufgeteilt werden, sollen die Güter helfen.

Am 30. April abgeschickt, ist der Hilfs-Lkw mittlerweile bis ins Kriegsgebiet vorgedrungen. In Artemovsk, nahe Lugansk, wurde mittels der gelieferten Krankenhausbetten und medizinischen Geräte von Militär und Militärärzten ein Krankenzimmer eingerichtet.

Im Sommer soll erneut eine Lieferung in die Ukraine gehen. Hilfsgüter werden noch bis zum 15. Juni angenommen (Kontakt: Sr. Johanna Neururer, sr.johanna@privatklinik-hochrum.com).

Besonders benötigt:

1. Hygieneartikel in allen Variationen, von der bis Zahnbürste, Kämme und Waschpulver, Seifen, Pampers . . .
2. Medizinische Hilfsmittel, Gehilfen, Halskrausen, Einlagen, Stützen, Desinfektionsmittel, Bandagen, Verbandszeug, Rollstühle, Rollatoren,
3. Matratzen, Decken, Bettwäsche, Handtücher, Liegematten von Liegestühlen, Plastikmatten, Schuhe und Stiefel
4. Kinderbekleidung bis ins Jugendalter, Kinderwägen, Maxi-Cosi, Fußbälle,

Foto: Neururer
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