Steinach
Wenn (Home)office schmerzt

Physiotherapeut Hannes Reymair weiß, wo es bei Überbelastung oftmals zu zwicken beginnt und wie man dagegen arbeiten kann.  | Foto: Demir
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  • Physiotherapeut Hannes Reymair weiß, wo es bei Überbelastung oftmals zu zwicken beginnt und wie man dagegen arbeiten kann.
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Physiotherapeut Hannes Reymair gibt Tipps, wie Verspannungen und Schmerzen auch in Homeoffice-Zeiten gar nicht erst entstehen. 

STEINACH (lg). Ein langer Arbeitstag vor dem PC, der Schädel brummt und der Nacken schmerzt. Mit den Auswirkungen von Überlastung und Bewegungsmangel hat Physiotherapeut Hannes Reymair in seiner Steinacher Praxis tagtäglich zu tun. "Durch Fehlhaltungen entstehen Verspannungen und in Folge Schmerzen, die oftmals vom Nacken über die Schultern und Arme auch auf den Kopf oder den Rücken ausstrahlen können."

Smartphone-Daumen & Co.

Wer den ganzen Tag am PC oder Handy sitzt, sollte laut dem Experten unbedingt auf genügend Pausen, gezielte Lockerungs- und Dehnungsübungen und ausreichend Bewegung in der Freizeit achten. Auch Phänomen wie dem Smartphone-Daumen und dem Mausarm lässt sich mit einem wohl überlegten Umgang mit der Technik und dem eigenen Körper entgegensteuern. "Wer den ganzen Tag sitzend am PC verbringt, sollte sich daheim nicht wieder vor den Fernseher setzen oder stundenlang am Handy tippen." Reymair selbst sorgt seit nunmehr 22 Jahren in seiner Praxis für die Gesundheit und Beweglichkeit seiner Patienten.

Genug Pausen einlegen!

Er empfiehlt in erster Linie, auf den eigenen Körper zu hören und sich bei Schmerzen umgehend Hilfe zu holen. Physiotherapeuten könnten dann gezielt mit heilgymnastischen Übungen, Massagen oder anderen Therapieformen entgegenwirken. "Es gibt nicht die eine Übung, die für jedermann das Richtige ist." Grundsätzlich für alle zu empfehlen sei jedoch eine ergonomische, aufrechte Haltung am Arbeitsplatz, ein gerader Blick auf den PC, genügend Pausen mit kurzen Lockerungsübungen und viel Bewegung in der freien Zeit. 
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