Die 13 bringt Flüchtlingen Glück: Vernissage im Annaheim

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MÜHLBACHL (cia). Werke der in Ellbögen lebenden Künstlerin Heike Lindenberg sind Zentrum der 13. Kunstausstellung im Annaheim Mühlbachl. Heimleiter Karl Thurnbichler und Kurator Pepi Farnik begrüßten zur Vernissage mehrere weitere Künstler, die bereits selbst hier ausgestellt hatten. Anton Amort, Wolfgang Strickner und Friedrich Comployer bewunderten die Werke ihrer Kollegin, die neben "normalen" Materialien auch gerne Sand, Stein und Holz mit Farbe vermischt, um so reliefartige Effekte zu erzielen. Auch ihr Werk "Alle Wesen mögen glücklich werden", dessen Erlös dem Flüchtlingsheim Gries zugute kommen soll, ist auf diese Weise gestaltet.

Geboren wurde Lindenberg in Hamburg. Ihre Jugend verbrachte sie an der Ostsee. Früh wurde ihr zeichnerisches Talent erkannt und gelobt, aber erst nach dem fünften Kind wandte sie sich voll der Kunst zu. Sie begann zu töpfern und studierte Malerei unter anderem bei Otto Lackenmacher in Saarbrücken, der selbst Zeitdokumente bis zur moralischen Entrüstung trieb. Lange Auslandsaufenthalte mit Ausstellungen in Frankreich und Österreich folgten.

Die Werke der Ausstellung zeigen eine Mischung von Grafik und Malerei in eben dieser Feinfühligkeit gegenüber Natur und Alltag. Um ihre Geschichten, ihren Traum, zu erzählen kombiniert Lindenberg verschiedenste Techniken der Malerei.

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