Obstverarbeitung im Stubaital
"Danis Powerobst": Ganz viel Power aus naturnahem Obstanbau

Leidenschaft für den Obstanbau: Mit "Danis Powerobst" bietet Daniela Haas Produkte aus naturnah gereiftem Obst an.
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  • hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)

Daniela Haas' größte Leidenschaft ist der Obstanbau im eigenen Garten in Telfes. Ihre Produkte von "Danis Powerobst" gibt es auch im Gadile in Fulpmes!

TELFES. "Mein Interesse am Anbau von Obst und Gemüse war schon immer groß. Angefangen hat es mit zehn eigenen Obstbäumen - inzwischen sind es 100 geworden", lacht Daniela Haas, die zusammen mit ihrem Mann Martin und den drei Kindern in Telfes wohnt. Vor rund zehn Jahren hat sie begonnen, unter dem Grundgedanken der Eigenversorgung das Obst für die Familie selbst anzubauen. "Wir wollten einfach keine geschmacklich verarmten Massenprodukte mehr konsumieren, sondern wertvolles und gesundes Obst anbauen", erklärt Daniela. Durch die für Generationen angelegte Streuobstwiese, die außerdem eine naturbelassene Blumenwiese und somit ein Insektenparadies ist, kann das Obst besonders naturnah reifen. Mit der Zeit ist der Anbau gewachsen und Daniela Haas hat "Danis Powerobst" ins Leben gerufen: Von Marmelade, über Gelee bis hin zum Schnaps oder Sirup kann man die naturnah, regional und nachhaltig erzeugten Produkte nun auch im "Gadile" in Fulpmes erwerben.

Fokus auf alte Sorten 

Einen besonderen Fokus legt sie auf alte Sorten, wie zum Beispiel die Apfelsorten Boskop oder den Tiroler Lederapfel. "Der Erhalt dieser Sorten ist uns sehr wichtig." Neben Äpfeln werden auch Trauben, Johannisbeeren, Zwetschken, Birnen oder Brombeeren angebaut. Daniela Haas: "Bei den Obstsorten wollen wir eine möglichst große Vielfalt haben, damit man viel verschiedenes anbieten kann und lange etwas davon hat." So sind die roten Johannisbeeren beispielweise im Juli schon reif, die Trauben dann erst im Oktober. 
Ganz allgemein beginnt das Arbeitsjahr für den Obstanbau im Februar, wenn die Bäume und Beerensträucher geschnitten werden müssen. Danach wird vegan mit Steinmehl, Kohle oder Kompost gedüngt sowie die naturbelassene Ölspritzung bei den Johannisbeeren durchgeführt. Während der Wachstumsphase wird regelmäßig gejätet und der Boden versorgt, ab Mitte Juli bis Oktober wird geerntet und parallel die Obstprodukte hergestellt. 

Herausforderungen auf 1000 Metern

Natürlich ist man auf 1000 Metern Seehöhe auch vor gewisse Herausforderungen beim Obstanbau gestellt: "Johannisbeeren und Äpfel funktionieren sehr gut. Bei Trauben und Brombeeren wird es - besonders, wenn es im Frühling noch Frost gibt - schwieriger", so Daniela Haas. Das heurige kühle Frühjahr hat es also in sich gehabt: "Heuer hat sich alles wegen den kühlen Temperaturen ein paar Wochen nach hinten verschoben." 
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