Die eigene Lebensenergie spüren

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FULPMES (kr). Wenn man sich nicht gut fühlt, führt in westlichen Ländern wie Österreich der erste Gang zum Arzt, der einen mit den Mitteln der klassischen Medizin versorgt. Dass aber auch die Traditionelle Chinesische Medizin bei vielen Beschwerden gut helfen kann, wissen nur die wenigsten. 
Elisabeth "Li" Auer aus Fulpmes ist ausgebildete Qi Gong-Therapeutin, Schülerin von Ilse Muigg und von Großmeister Liu an der Münchner Qi Gong-Akademie. In ihren Kursen, die Mitte Oktober in Fulpmes und Neustift beginnen, lehrt sie, die eigene Lebensenergie fließen zu lassen und den stressigen Alltag mit Hilfe des Qi besser bewältigen zu können.


Qi = Lebensenergie


Unter dem "Qi" versteht an in der Traditionellen Chinesischen Medizin die Lebensenergie, die durch den ganzen Körper fließt. Li Auer: "Mir hat Qi Gong sehr geholfen. Es hat mich entschleunigt. Jetzt möchte ich dieses Wissen auch an andere weitergeben." 
Schon viele Jahre lang hat Li Auer selbst Qi Gong Kurse bei Ilse Muigg besucht. Jetzt hat sie selbst eine Lehre bei Großmeister Liu in der Münchner Qi-Gong-Akademie absolviert: "Ich darf jetzt unter seinem Namen unterrichten und so diese uralten Techniken des Qi Gong auch an andere Menschen weitergeben."
Unter "Qi Gong" versteht man die Arbeit mit der Lebensenergie, dem Qi. Durch spezielle Übungen kann man lernen, Qi durch den ganzen Körper fließen zu lassen. Auer: "Wenn man zum Beispiel ein Knieproblem hat, dann staut sich das Qi in diesem Bereich. Mit Übungen lernt man dann, gezielt diese Stelle aufzulockern und durch den Fluss der Lebensenergie anzukurbeln und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren."


Meridiansystem


Laut der Traditionellen Chinesischen Medizin ist der gesamte Körper durch ein Leitstytem verbunden – dieses wird "Meridiansystem" genannt. "Ein gutes Beispiel dafür ist, dass man bei einem Herzinfarkt ein Ziehen bis in den Arm spürt. Daran sieht man, dass der Meridian Herz durch den ganzen Arm bis in den kleinen Finger führt", erklärt Li Auer.
Der Unterschied zwischen der westlichen Medizin und der Traditionellen Chinesischen Medizin ist laut Auer derjenige, dass in der westlichen Medizin die Krankheit behandelt wird und in der Chinesischen Medizin der ganze Mensch. "In der Chinesischen Medizin geht es um das Wiederherstellen der Harmonie und des Gleichgewichts im Organismus. Es geht um das Qi und darum, in sich hineinzufühlen und zu spüren, wo Blockaden sind und diese zu beseitigen. Denn Qi-Disharmonie bedeutet: Krankheit.
Die Übungen im Qi Gong konzentrieren sich darauf, die Harmonie wiederzufinden, Blockaden zu lösen und auf die richtige Atmung und Haltung. Durch die sogenannten "8 Alltagsübungen", die rund 10 Minuten dauern, kann man beispielsweise das Qi täglich ins Fließen bringen und wieder in Ausgleich kommen. So bewältigt man seinen Alltag leichter und hält Stress besser aus.

Für Jung und Alt

"Qi Gong ist für jeden geeignet – ob jung oder alt", beschreibt Elisabeth Auer. Um zu schauen, ob diese Art der Chinesischen Medizin für einen geeignet ist, kann man eine Schnupperstunde besuchen. 
In Neustift beginnt der Kurs am Mittwoch, den 18. Oktober um 8.30 Uhr und findet im Stubai Yoga Studio statt. In Fulpmes beginnt der Kurs am Donnerstag, den 19. Oktober um 18.30 Uhr und findet im Bewegungsraum des Kindergartens in Fulpmes statt. 

Mehr Informationen finden Sie unter www.appetito-auer.at oder direkt bei Li unter der Nummer 0650/7274724.

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