Teuerung, BBT und mehr thematisiert
Fulpmer Schüler bei "Frag den LH"

Die Fragen stellten Markus Sprenger und Markus Thaler im Namen der gesamten Klasse. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
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LH Günther Platter stellte sich kürzlich den Fragen der Schüler der 3AHMBF der HTL Fulpmes.

FULPMES/INNSBRUCK. LH Günther Platter empfing im Zuge der Juni-Ausgabe von „Frag den LH“ 17 Schüler der 3AHMBF der HTL Fulpmes im Sitzungssaal des Tiroler Landtages. Im Rahmen des Austauschs ging es unter anderem um die aktuellen Teuerungen und den Möglichkeiten des Landes, diesen entgegenzuwirken. Auch die Fertigstellung des Brenner Basistunnels sowie rückblickende Einschätzungen von politischen Entscheidungen lagen im Interesse der Schüler. „Der persönliche Austausch im Rahmen der Veranstaltung ,Frag den LH‘ gibt mir immer wieder Impulse für meine politische Tätigkeit – vor allem im Hinblick auf die Sorgen und Wünsche junger Menschen in Tirol“, betonte LH Platter.

Maßnahmen gegen die Teuerung in Tirol

Die Fragen an den Landeshauptmann stellten Markus Thaler und Markus Sprenger stellvertretend für ihre gesamte Klasse. Die erste Frage drehte sich um die zunehmende Teuerung und mit welchen Maßnahmen die Tiroler Landesregierung gegensteuern will. Platter verwies in Bezug auf die Maßnahmen Tirols zum Ausgleich der Teuerungen unter anderem auf die Erhöhung des Heizkostenzuschusses für einkommensschwache Personen und die Initiierung eines Energiekostenzuschusses sowie ein Hilfspaket des Bundes, das insgesamt vier Milliarden Euro umfasst.

BBT: In 45 Minuten von Innsbruck nach Bozen

Bei der zweiten Frage ging es um den Brenner Basistunnel. LH Platter hob hervor, dass es sich dabei um ein wichtiges Zukunftsthema handelt, das insbesondere junge Menschen, wie die Schüler der HTL Fulpmes, betrifft und deren zukünftige Lebensqualität erheblich zum Positiven verbessern wird. „Beim Brenner Basistunnel handelt es sich um eines der größten Eisenbahninfrastrukturprojekte in ganz Europa. Dementsprechend freut es mich, dass Tirol einen wichtigen Beitrag zur Verlagerung des Güterverkehrs in Europa leistet“, erklärte LH Platter und fuhr fort, dass die Eröffnung des BBT für 2032 ins Auge gefasst wird. Neben der Verlagerung des Güterverkehrs hob LH Platter den Nutzen für den Personenverkehr hervor: „In Zukunft wird es möglich sein, innerhalb von 45-50 Minuten mit dem Zug von Innsbruck nach Bozen zu reisen. Heute braucht man für dieselbe Strecke mehr als zwei Stunden.“

Entscheidungen nach besten Wissen und Gewissen

Abschließend wollten die Schüler vom Landeshauptmann wissen, ob er während seiner politischen Laufbahn Entscheidungen getroffen hat, die er bereut. „Im Nachhinein betrachtet gibt es natürlich immer einzelne Entscheidungen, die nicht so aufgegangen sind, wie man es sich erhofft hatte. Als Landeshauptmann von Tirol treffe ich aber alle Entscheidungen immer nach bestem Wissen und Gewissen und im Interesse der Bevölkerung", so Platter.

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