Gütesiegel „Berufsorientierung plus“ an Neue Mittelschule Vorderes Stubai

NMS Vorderes Stubai: Pflichtschulinspektor Georg Scharnagl, LRin BeatePalfrader, Direktor Josef Wetzinger, Alexandra Rainer, Herta Peer, Landesschulinspektor Werner Mayr | Foto: Land Tirol/Steiner
  • NMS Vorderes Stubai: Pflichtschulinspektor Georg Scharnagl, LRin BeatePalfrader, Direktor Josef Wetzinger, Alexandra Rainer, Herta Peer, Landesschulinspektor Werner Mayr
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FULPMES (cia). Die Neue Mittelschule Vorderes Stubai ist eine von elf Schulen, die kürzlich das Gütesiegel „Berufsorientierung plus“ erhalten hat. In einem feierlichen Rahmen im Landhaus überreichte LRin Palfrader den Schulen die Auszeichnung, welche sie nun drei Jahre lang führen darf, sowie ein von allen Tiroler Sozialpartnern gestiftetes Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro.

„Für die künftige Lebensqualität unserer Schülerinnen und Schüler ist die Berufswahl eine der wichtigsten Entscheidungen. Der Berufsorientierungsunterricht in der siebten und achten Schulstufe bietet Hilfe bei der Suche nach der geeigneten Ausbildung“, weiß Bildungslandesrätin Beate Palfrader. Dabei werden nicht nur verschiedene Berufe und Berufsbilder vorgestellt, sondern junge Menschen können dadurch auch ungeahnte Talente entdecken.

Die ausgezeichneten Schulen unterstützen die Jugendlichen durch verschiedene Eignungs- bzw. Neigungstests, berufspraktische Schnuppertage in Betrieben sowie das Trainieren von Bewerbungsgesprächen. „Es liegt in unserer Verantwortung junge Menschen auf dem Weg ins Erwachsenenleben bestmöglich zu unterstützen. Die beratende Begleitung unserer Kinder und Jugendlichen – ungeachtet ihrer Herkunft, ihres Potenzials und ihres sozialen Umfeldes – ist sehr wichtig“, betonte LRin Palfrader: „So werden die Chancen der Schülerinnen und Schüler, ihren Wunschberuf zu ergreifen, um ein Vielfaches höher.“

Über das Gütesiegel „Berufsorientierung Plus“

Das Gütesiegel „Berufsorientierung Plus“ wird seit dem Schuljahr 2005/2006 vergeben und ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landes Tirol und der Wirtschaftskammer Tirol in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern, dem Landesschulrat und der Pädagogischen Hochschule. „Dieses Projekt ist ein Musterbeispiel dafür, wie viel Positives bewegt werden kann, wenn alle zusammen an einem Strang ziehen und ein gemeinsames Ziel konsequent verfolgen“, so LRin Palfrader.

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