KOMMENTAR – Zwischen Freiheit und Vorschriften

"Wir wissen schon selbst, was wir tun, da brauchen wir keine Vorschriften", heißt es immer wieder, wenn aufgrund von Vorfällen strengere Kontrollen und Gesetze gefordert werden. Sei es bei Krampusläufen, oder auch zuletzt, wenn es um Silvesterfeuerwerke ging. Stimmt, die persönliche Freiheit ist ein Gut, das immer hoch zu halten ist.
Aber: "Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt", so lautet ein bekanntes Sprichwort. Dies lässt sich insbesondere auch dann anwenden, wenn diese Freiheiten zur Folge haben, dass andere Menschen verletzt werden. In solchen Fällen stur auf seine "traditionellen" Rechte zu pochen ist der falsche Weg. Denn würde tatsächlich jeder, der sich darauf beruft, auch genug Verantwortung zeigen, würde nicht immer wieder etwas passieren.
Deshalb ist es leider nur zu oft notwendig, selbst auch einmal auf etwas zu verzichten.

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