Retro-Skirennen
Plötzlich war es wieder so wie früher

Wenn schon, denn schon: Zum Start ging es natürlich zu Fuß! | Foto: Pilloni
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  • Wenn schon, denn schon: Zum Start ging es natürlich zu Fuß!
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Fünf Freunde und eine gute Idee – daraus entstanden ist das Retro-Skirennen am Sattelberg in Gries. Eine spaßige Angelegenheit, bei der auch über 6.000 Euro für den guten Zweck gesammelt wurden.

GRIES (tk). Auf der Suche nach Skiern, Snowboards, Anzügen und Accessoires von damals wurden auch für die zweite Auflage des Retro-Skirennens wieder Keller und Kleiderkisten durchwühlt. Manche ließen sich eigens einen Schnurrbart wachsen und der SC Gries packte sogar die alten Torstangen aus Bambus wieder aus. Getroffen haben sich die gut 30 jung gebliebenen Starter, darunter auch LA Florian Riedl und der Pfoner Bgm. Alexander Woertz, sowie eine Dame dann Ende März am Sattelberg, wo das Retro-Skirennen seine zweite Auflage erfuhr. In perfektem Parellelschwung wurden zwei Riesentorlauf-Durchgänge bestritten. Gewonnen hat, wer beide Läufe am gleichmäßigsten zustande brachte. Das gelang Reinhard Wieser aus Sistrans am besten, er siegte mit einer Differenz von nur zwei Hundertstel vor Maximilian Kröll aus Gries sowie Martin Eller aus Gries und Alexander Penz aus Obernberg, die ex aequo auf Platz drei schwangen.

Nächster Termin: März 2020

Daniel Gatt, Stefan Gatt, Hansi Jenewein, Emanuel Pilloni und Jakob Vötter zeichnen als "Retro-Skiteam" für die Organisation des gelungenen Events verantwortlich. Die Clique hat dabei auch den guten Zweck nicht vergessen: Sie suchten Sponsoren und sammelten Spenden und konnten letztlich insgesamt 6.110 Euro an den Sozialfonds "Wir im Wipptal" der Caritas übergeben. Ihr besonderer Dank gilt daher den Unterstützern Peer Engineering, Tyrol Design, Holzbau Freund, Snowsport Georg Messner, Hubert Pixner Installationen, der Sattelbergalm, Max Riedle Installationen, der Allianz Agentur Manfred Vogelsberger und Kfz Heidegger sowie den Raiffeisenbanken Wipptal, die den Betrag am Ende sogar noch verdoppelt haben.
Wer nun vielleicht ebenfalls an alte Gerätschaften denkt, die längst wieder einmal entstaubt werden sollten, oder sich das Retro-Skirennen einfach nur mal anschauen will: Im März 2020 wird die dritte Auflage über die Retro-Piste gehen. Die markanten Plakate, die Andreas Gatt dafür wieder malen wird, werden Ihnen aber wohl sowieso ins Auge stechen.
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