Kick-off-Veranstaltung

Stubaital: vernetzt, vereint, verbunden

Am Mittwoch, dem 24.4., fand die Kick-off-Veranstaltung der Regionalentwicklungsstrategie „Stubai – unser Weg in die Zukunft“ statt.

Ziel ist die Entwicklung von gemeindeübergreifenden, also talweiten gemeinsamen Vorschlägen zu den Themen „Bau und Raumordnung“, „Mobilität“ und „Soziales und Generationen“, sowie dem Klimabündnis-Tal und dem Tourismusverband. Anwesend waren die einzelnen Arbeitsgruppen, sowie die Bürgermeister der Stubaier Gemeinden. Die Arbeitsgruppen versuchen vernetzende Konzepte zu finden, um das Stubaital zum Vorzeigetal zwischen Stadt und Gletscher zu machen. Dabei geht es um den Erholungs-, den Wirtschafts- und den Lebensraum.

Themen der Gruppen
Im Rahmen einer kostengünstigen Umsetzbarkeit wurden verschiedene Themenschwerpunkte gesetzt, im Zentrum stand dabei immer das Wohlergehen jedes Einzelnen. Die Themen umfassten dabei den talweiten Wunsch nach leistbaren Wohnraum und das Schaffen von Begegnungszonen (Arbeitsgruppe Bau und Raumwohnung), die Reduktion des Verkehrsaufkommens und Optimierung des öffentlichen Verkehrs (Arbeitsgruppe Mobilität) und die Stärkung und Weiterentwicklung des Sozialangebots durch gemeindeübergreifende Kooperationen, die Förderung der Freiwilligenarbeit oder den Ausbau der Behindertenhilfe (Arbeitsgruppe Soziales und Generationen), um nur einige zu nennen. So wurden zuerst ganz allgemeine Themenwünsche geäußert (bis auf konkrete Ausnahmen, wie zum Beispiel der Kreisverkehr in Fulpmes), deren Umsetzbarkeit durch Gespräche mit ExpertInnen und Datenerhebungen geprüft werden, um schlussendlich in machbare, konkrete Ziele verwandelt zu werden. Die Bürgermeister zeigten sich zufrieden mit der ersten Präsentation der Arbeitsvorgehensweise und der Zielsetzung und sind versucht, etwaige Probleme sowie den Sinn des Unterfangens zu reflektieren, damit ein gutes Arbeiten möglich ist und auch weiterhin möglich bleibt.

Für alle mitdenken
Die Vernetzung des Stubaitals in ein ganzheitliches, gemeindeübergreifendes Funktionieren steht also noch in den Startlöchern, aber sowohl Politik als auch Arbeitsgruppen (die übrigens alle ehrenamtlich arbeiten) sind sehr motiviert, ein starkes, verbundenes Stubaital zu kreieren. Es soll auch konsequent an "Schwächere" mitgedacht werden, um für alle Menschen das beste herauszuholen. Die Arbeitsgruppen sollen nun möglichst vernetzt Empfehlungen ausarbeiten.

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