Leserpost
Betrifft: "Wirtschaftsmärchen Brückenschlag"∞ betr. Projekt Brückenschlag Axamer Lizum-Schlick 2000
Die unrealistischen und nur von einem ausufernden Erschließungswahn der Touristiker geprägten Aussagen der Wirtschaftskammer, nämlich, dass mit diesem Seilbahnprojekt in 10 Jahren 2316 Vollzeitarbeitsplätze geschaffen werden würden, mit einer Einkommenssteigerung des jährlichen Tiroler Regionalproduktes um 76 % pro Jahr (!) zu rechnen sei, 96.000 zusätzliche Nächtigungen zu erwarten seien, es als bedeutende wirtschaftliche Weichenstellung die einzige Chance wäre, die Skigebiete rund um Innsbruck zu erhalten und dass wir „untergehen“ würden, wenn Tirol nicht „Einzigartiges“ wie den Brückenschlag bieten kann, sind in keinem Punkt auch nur annähernd lebensnah, fundiert oder nachvollziehbar.
Zur Seilbahnstudie der Fa. Grischconsulta hat der erfahrene Touristiker Hr. Prof. Peter Schröcksnadel angemerkt: „Sehr viel Unsinn für sehr viel Geld.“
Ing. Adolf Malojer
Axams
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