Rekurs gegen Windpark Brenner

Franco Capraro, Giuseppe Broggi, Klauspeter Dissinger, Georg Simeoni, Erich Gasser, Robert Renzler (v.l.n.r.) | Foto: Alpenverein Südtirol
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BOZEN (cia). Gegen den Beschluss der Südtiroler Landesregierung für die Errichtung von 19 Windkraftanlagen im Gemeindegebiet Brenner am Sattelberg gibt es reichlich Gegenwind. Mehrere Umweltschutzorganisationen sowie die Gemeinde Gries am Brenner ziehen dagegen vor Gericht. In Bozen präsentierten die betroffenen Gruppen vergangenen Freitag ihre Argumente gegen den Bau.

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz, der AVS, der CAI Alto Adige und die Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz Südtirol haben unterstützt von der Gemeinde Gries und dem österreichischen Alpenverein über den italienischen WWF Rekurs beim Bozner Verwaltungsgericht eingelegt.

Die Gegner kritisieren, dass die Bedenken des UVP-Beirates nicht durch ein zusätzliches Fachgutachten entkräftet worden seien. Sie führten dabei inhaltliche Mängel an, wie beispielsweise keine klaren Angaben zu Winterbetrieb und -wartung.

Mögliche Auswirkungen auf die Populationen streng geschützter Brutvögel und auf das Natura-2000-Gebiet auf Nordtiroler Seite seien mit der Begründung, dass es keine nennenswerten Auswirkungen gäbe, gar nicht erst untersucht worden.

Franco Capraro, Giuseppe Broggi, Klauspeter Dissinger, Georg Simeoni, Erich Gasser, Robert Renzler (v.l.n.r.) | Foto: Alpenverein Südtirol
Giuseppe Broggi, Erich Gasser, Klauspeter Dissinger, georg Simeoni, Franco Capraro, Robert Renzler (v.l.n.r.) | Foto: Alpenverein Südtirol
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