Adrenalin pur im Stubaital

- <b>Rasant geht es</b> mit bis zu 42 Stundenkilometern runter zur Talstation.
- hochgeladen von Arno Cincelli
Die Miederer Sommerrodelbahn ist die "steilste Achterbahn in den Alpen".
MIEDERS. Das in Deutschland beheimatete Internetportal für Tourismus und Sport TouriSpo hat die Sommerrodelbahn in Mieders als eine der zehn schönsten "Alpine Coaster" gekürt. Die Bahn wird als "steilste Alpen-Achterbahn" bezeichnet und zählt mit Imst und Immenstadt zu den "Rodelbahnen der Superlative". Grund genug, die Bahn einem BEZIRKSBLÄTTER-Test zu unterziehen.
Nichts für Langweiler
"Schad, dass es vorbei ist", meint BEZIRKSBLÄTTER-Praktikantin Theresa Gürtler begeistert und enttäuscht zugleich. Die 17-Jährige kennt die Sommerrodelbahn der Serlesbahnen schon länger. Seit ihrer Kindheit ist sie schon mehrfach hierher ins Stubai gekommen. Dass es sich dabei um die steilste Bahn dieser Art handelt, war ihr bisher nicht bewusst: "Aber ich gebe zu, beim ersten Mal hatte ich schon ein bisschen Angst."
Kein Wunder, bei einer Höhendifferenz von 640 Metern auf einer Streckenlänge von fast drei Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit wird von TouriSpo mit 42 Stundenkilometern beziffert. "Dazu kommen 40 Kurven, die für Überraschungen und den besonderen Kick sorgen. Diese Bahn ist definitiv nichts für Langweiler!", ist auf der Homepage tourispo.com zu lesen.
Viele kommen extra nach Mieders, um sich diesen Adrenalinkick zu gönnen. Entsprechend lang ist auch die Warteschlange vor der Abfahrt – besonders wenn das Wetter mitspielt. Familien, Jugendliche, aber auch Erwachsene aller Altersgruppen stehen hier an. Dabei sieht man auch gut die Fortschritte der Arbeiten am neuen Speicherteich und am dazugehörigen Rundwanderweg.
Diese sollen am 25. Oktober, einen Tag vor Saisonschluss, offiziell eingeweiht werden, wie Geschäftsführer Franz Gleirscher erzählt. Bis dahin bleibt also auch die Rodelbahn in Betrieb. "Natürlich freue ich mich über die tolle Bewertung unserer Bahn", meint Gleirscher. Auch die MitarbeiterInnen zeigten sich begeistert – so eine internationale Anerkennung der eigenen Arbeit gibt es ja nicht alle Tage.
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