"Wir liegen über dem Plan"

TELFES. Vier Monate nach der Eröffnung des neuen Erlebnisbades StuBay ziehen die beiden Geschäftsführer eine erste Bilanz.

BEZIRKSBLÄTTER: "Mittlerweile kann man davon reden, dass die Anfangsphase vorbei ist. Wie hat sich das StuBay entwickelt?"
Georg Schantl: "Wir liegen genau im Soll. Im Jänner sind 9480 Gäste gekommen, das waren mehr als wir in der positiven Schätzung gedacht hätten."
Robert Denifl: "Es ist uns bewusst gewesen, dass die Anfangsphase nicht ganz leicht sein wird, aber man sieht dauernde Steigerungen. Das Jänner-Ergebnis spricht für sich. Auch 2014 waren wir fast genau im Plan."
Schantl: "Auch im Gastro-Bereich ist der Stubaier Gletscher, unser Pächter, sehr zufrieden."
Denifl: "Es ist uns gelungen, ein gutes Team zusammenzustellen. Die stehen alle hinter dem Bad und wollen dafür nur das Beste!"
Schantl: "Für die Größe des Betriebs hatten wir nur sehr wenig Fluktuation. Das zeigt, dass es betriebsintern auch passt!"
Gibt es Reaktionen der Gäste?
Schantl: "Ja, man sieht, dass das Gesamtkonzept angenommen wird. Es ist nicht selbstverständlich, dass man von den Gästen von Anfang an ein gutes Feedback bekommt."
Denifl: "Zwei Damen haben an der Kasse gesagt, dass es hier schöner als an der Adria sei. Das hat uns alle gefreut!"
Gab es auch Probleme?
Schantl: "Natürlich gab es die eine oder andere Kinderkrankheit. Gott sei dank nur ganz wenige! Die größten davon haben wir bereits ausgemerzt."
Denifl: "Und die übrigen werden wir spätestens zur Revision im April gelöst haben."
Verraten Sie ein Beispiel?
Schantl: "Am Anfang war der Boden in den Saunen sehr heiß."
Denifl: (lacht) "Das spricht eigentlich für das gute Energiemanagement. Unser Energieverbrauch ist besser als berechnet."
Schantl: "Wir haben die Be- und Entlüftung neu ausgeführt. Jetzt läuft es problemlos."
Und was steht jetzt am Plan?
Denifl: "Einige kleinere Nachbesserungen sind nötig, beispielsweise brauchen wir weitere Gullis in der Umkleide. Und dann muss natürlich der Außenbereich vorbereitet werden."
Schantl: "Ziel ist, dass wir zu Pfingsten auch im Freien in Betrieb gehen können, da gibt es noch viel zu tun."
Denifl: "Für die Saunaaußenlandschaft hat uns unser Architekt ein Weihnachtsgeschenk gemacht: Er hat sie kostenlos geplant und eine Kostenschätzung gemacht. Das werden wir bald umsetzen."
Schantl: "Intime Buchten und ein guter Blickschutz wird dann alles noch ein bisschen heimeliger und persönlicher machen." (Ein Bild der Planung finden Sie in der Galerie)
Denifl: "Ab April wollen wir dann auch regelmäßige Veranstaltungen anbieten. Und für die Sommersaison überlegen wir, ein eigenes Ticket für einheimische Kinder anzubieten."

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