"Hitze ist kein Problem für die Fische"

Georg Mair betreibt in Trins die "Fischzucht Mair"
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TRINS (kr). Seit kurzem betreibt Georg Mair in Trins die "Fischzucht Mair". Obwohl die Fische sich im Wasser befinden, wirkt sich die Hitzewelle auch auf die Fischzucht aus.

Nicht über 14 Grad

Hohe Temperaturen über 30 Grad sind für die Fische kein Problem – solange sich die Wassertemperatur nicht auf über 14 Grad erhitzt. "Derzeit herrschen rund 10 Grad in den Fischteichen – das ist vollkommen in Ordnung", sagt Georg Mair. Würden die Wassertemperaturen auf über 14 Grad steigen, wäre weniger Sauerstoff im Wasser, was sich negativ auf die Fische auswirken würde. Dadurch, dass in den Becken Fließwasser herrscht, bleibt es kühl. Bei Standgewässer und direkter Sonneneinstrahlung wäre die Gefahr einer Erwärmung der Wassertemperatur größer, so Mair.

Kein Bachwasser

Die fünf naturnah angelegten Becken der Fischzucht werden zum einen von Quell-, zum anderen von Bachwasser gespeist. Georg Mair: "Seit einiger Zeit kommt das Wasser aber nur noch von der Quelle – vom Bach kommt überhaupt kein Wasser mehr, das weiß ich überhaupt noch nie. Normalerweise kommt vom Bach doppelt so viel Wasser wie von der Quelle."

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