Land investiert in kräftig in Sportanlagen
Rund zwei Millionen Euro beträgt die Gesamtinvestition in die Sportinfrastruktur
BEZIRK. Die Sportvereine und Gemeinden in Innsbruck Land und Stadt investieren kräftig in den Aus- und Neubau von Sportstätten. Rund zwei Millionen Euro beträgt die Gesamtinvestition in die Sportinfrastruktur. Unterstützung erhalten die Sportvereine und Gemeinden dabei vom Land Tirol. „Die Sportinfrastruktur ist vielfach die Basis für ein funktionierendes Vereinsleben. Deshalb unterstützen wir die Sportmöglichkeiten in den Dörfern nach Kräften“, erklärt Sportreferent LH-Stv. Josef Geisler. Über die Sportförderung fließen im heurigen Jahr über 300.000 Euro in die Verbesserung bestehender Sportstätten und die Schaffung neuer Sportangebote in Innsbruck Land und Stadt.
Rodelbahn Tarzens
Die größte vom Land über die Sportförderung unterstützte Investition ist die Errichtung von neun Tennisplätzen, vier Beachvolleyballplätzen und einer Schlagwand in der Innsbrucker Wiesengasse. Ebenfalls eine Großinvestition tätigt die Schützengilde Absam. Dort wird der Kleinkaliber-Schießstand saniert und barrierefrei gestaltet. Für den Winter gerüstet sind die Stockschießbahn und die Stocksporthalle im Olympischen Dorf sowie die Rodelbahn am Bundesforstweg Tarzens in Ellbögen. „Das Sportangebot für die Bevölkerung wird damit auf hohem Niveau noch besser“, bedankt sich Geisler für das Engagement.
2.500 Sportvereine
Mit 2.500 Sportvereinen ist Tirol das Sportland schlechthin und ein hervorragender Boden für Großveranstaltungen. „Der Breitensport sowie Sport- und Bewegungsmöglichkeiten vor Ort sind uns aber mindestens genauso wichtig wie internationale Sportveranstaltungen“, bekräftigt der Sportlandesrat. Mit jährlich über 8,5 Millionen Euro fördert das Land Tirol abseits der großen Events Vereine und Verbände, den Sportnachwuchs, Sportveranstaltungen und Sportstätten.
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