1929

Beiträge zum Thema 1929

1926 überließ die Stadt Linz dem Verein einen Teil des Urfahrer Stadtwäldchens zur Anlage eines Urnenhains. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1929: Eine Feuerhalle für Linz

LINZ. Nach 1918 organisierten sich die Befürworter der Feuerbestattung in Oberösterreich im Verein „Die Flamme“. 1926 überließ die Stadt Linz dem Verein einen Teil des Urfahrer Stadtwäldchens zur Anlage eines Urnenhains. Erst 1929 wurde eine Feuerhalle nach Plänen von Julius Schulte errichtet, bis dahin mussten Einäscherungen in Wien oder Steyr erfolgen. 2003 wurde ein modernes Krematorium in Betrieb genommen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1929: Aufführung des Oratoriums „Die Stunde der Befreiung“ im Volksgartensaal

LINZ. Die Arbeitermusikbewegung erfreute sich in der Ersten Republik großer Beliebtheit. Nachdem anfangs vornehmlich traditionelles Liedgut mit kleineren Chören einstudiert worden war, versuchte man sich ab Mitte der 1920er Jahre auch an der Aufführung modernerer Werke mit großen Chören. Das Bild zeig die Aufführung des sozialistischen Oratoriums „Die Stunde der Befreiung“ 1929 im städtischen Volksgartensaal. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Die Verlängerung der Straßenbahn veränderte das Ortsbild in Ebelsberg. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1929: Straßenbahn bis nach Ebelsberg

LINZ. Die neue Traunbrücke aus dem Jahr 1928 bewirkte eine Verlängerung der Straßenbahn direkt ins Ortszentrum nach Ebelsberg. Dadurch ergab sich auch ein direkter Anschluss an die Florianerbahn. Um die verwinkelte südliche Ortseinfahrt zu begradigen, wurden das Krämerhaus (Ebelsberg 60) und das Haus „Bäck am Eck“ im Jahr 1930 abgerissen. Für den Brückenneubau bis zum Jahr 1976 verschwanden drei weitere Häuser. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Armenausspeisung 1929 in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1929: Suppenaktion für Arme

Im Februar 1929 hatte ein äußerst grimmiger Winter Stadt und Land im Griff: Die meisten Seen waren zugefroren, Schneeverwehungen führten zu Behinderungen im Straßenverkehr. Bei Temperaturen bis zu minus 32 Grad sogar in Linz herrschte eklatanter Kohlemangel, teilweise mussten Schulen deswegen geschlossen werden. Die Stadtgemeinde versuchte mit einer Suppenaktion das Leid der ärmeren Bevölkerungsschichten zu lindern. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.