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Beiträge zum Thema abhängigkeit

Fester Bestandteil des Alltags: Smartphones | Foto: freepik
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Jugendliche und ihre Süchte
Wenn der Blick sich kaum mehr hebt: Smartphone-Abhängigkeit

Vor der Pandemie verbrachten Kinder und Jugendliche durchschnittlich 2,7 Stunden pro Tag am Smartphone. Lockdowns und Homeschooling ließen dies auf rund 4,2 Stunden ansteigen. Sei es, um die neusten Nachrichten zu checken, sich die Langeweile durch Spiele zu vertreiben oder Videos auf TikTok zu schauen – Kinder und Jugendliche verbringen große Teile ihrer wertvollen Zeit an ihren geliebten Smartphones. von Manu Bhachoo SALZBURG. In der digitalen Ära sind Handys und Smartphones zu einem...

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Laut dem aktuellen Salzburger Suchtbericht ist die Lage im Bundesland stabil. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Salzburger Suchtbericht
Lage bezüglich Suchterkrankungen in Salzburg stabil

Ende Oktober wurde der Suchtbericht 2021 veröffentlicht. Generell zeichnet sich eine positive Tendenz ab. Derzeit sind in etwa fünf bis zehn Prozent weniger Personen wegen Alkohol- oder Drogensucht in Beratung als vor der Pandemie. SALZBURG. „Niemand sollte in Salzburg allein gelassen werden, wenn er oder sie von einem Suchtproblem betroffen ist“, betonte der seit gestern nicht mehr im Amt befindliche Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn bei der Vorstellung des Suchtberichtes...

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Psychotherapie / Formen der Sucht
Alkohol-, Nikotin-, Internet- und Pornosucht

Was ist Alkoholabhängigkeit?Von Alkoholabhängigkeit oder Alkoholsucht spricht man dann, wenn die Betroffenen in ihrem Alltag immer mehr Raum und Zeit für das Trinken aufwenden und der Konsum von alkoholischen Getränken zunehmend im Vordergrund steht, sodass der Beruf, Freundschaften, Hobbys, Partnerschaften und das Familienleben zugunsten des Konsums vernachlässigt werden. Durch den starken Konsum kommt es zu körperlichen und psychosozialen Schäden. Das Anton-Proksch-Institut gibt an, dass in...

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Herbert Grießl und Melanie Schmitt arbeiten gemeinsam mit Hannes Bacher (nicht im Bild) in der Drogenberatungsstelle Pinzgau. | Foto: Johanna Grießer
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Drogenberatung
Selbsthilfegruppe für Angehörige von Suchtkranken

"Ein Gefühl völliger Hilflosigkeit": Unter einer Suchterkrankung leiden nicht nur die Betroffenen. Auch Angehörige trifft es oft schwer. Eine Selbsthilfegruppe der Drogenberatung Pinzgau soll sie unterstützen. ZELL AM SEE. "Spätestens als ich im Zimmer meines Sohnes ein Sackerl mit weißen Pulverresten fand, hätten alle Alarmglocken schrillen müssen", erzählt eine Mutter. Um ihren Sohn zu schützen, möchte sie ihren Namen lieber nicht in der Zeitung lesen. "Im Nachhinein erscheint mir vieles...

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Herbert Grießl und Melanie Schmitt arbeiten gemeinsam mit Hannes Bacher (nicht im Bild) in der Drogenberatungsstelle Pinzgau. | Foto: Johanna Grießer
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Drogenberatung Pinzgau
Hilfe beim Weg aus der Sucht

Seit 20 Jahren ist die Drogenberatung Pinzgau Anlaufstelle bei Problemen mit illegalen Substanzen. ZELL AM SEE (jop). Die Drogenberatung ist im Bereich der illegalen Substanzen für Betroffene und Angehörige zuständig. "Vor 20 Jahren gab es Seitens des Landes den Wunsch, eine solche Anlaufstelle im Pinzgau einzurichten", erinnert sich Herbert Grießl. Der Psychologe und Psychotherapeut startete damals mit der Beratung in Zell am See – vorerst halbtags. Mittlerweile komplettieren Sozialarbeiterin...

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Sucht ist oft eine Reaktion auf Vereinsamung, große Belastungen und Sorgen im Arbeitsbereich oder in Familie und Partnerschaft. | Foto: Symbolbild Pixabay

Auswege
UMFRAGE - Die Suchtgefahr ist derzeit sehr groß

Der aktuelle Suchtbericht 2019 zeigt, dass Drogen und Alkohol nicht nur ein „Stadt-Problem“ sind. SALZBURG. Beim Pressegespräch letzte Woche, welches wegen Sicherheitsmaßnahmen online stattfand, wird deutlich, dass Sucht in Salzburg kein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt Salzburg darstellt. In fast allen Bezirken sei "spürbar, dass sich der Konsum an den Zentralraum anschließt", so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn. "Die Droge Nummer eins ist der Alkohol" – dass in Zeiten...

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Das Abrutschen in die Sucht wird von den Betroffenen meist nicht wahrgenommen oder verdrängt. | Foto: monticellllo / Fotolia

Gewisse Substanzen oder Gewohnheiten übernehmen die Kontrolle
Wenn ich nur nein sagen könnte

"Charakteristisch für eine Entwicklung hin zur Sucht ist der unbemerkte Übergang vom kontrollierten zum unkontrollierten Konsum", sagt Reinhard Dörflinger, Referent für Substitution und Drogentherapie der Ärztekammer für Wien. Typische Anzeichen sind ein unwiderstehliches Verlangen, Kontrollverlust sowie Vernachlässigung anderer Interessen. Süchtig kann man nach bestimmten Substanzen sein, etwa Zigaretten, Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen. Es gibt aber auch nicht stoffgebundene...

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  • Margit Koudelka

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