All-in-Verträge

Beiträge zum Thema All-in-Verträge

Im Urlaub und in der Freizeit ans Arbeitshandy oder Arbeitsmails bearbeiten? Für viele ArbeitnehmerInnen bereits Alltag.  | Foto: Pixabay/VinzentWeinbeer (Symbolbild)
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ÖGB Tirol
Ständige erreichbar – auch in der Freizeit?

Selbst im Urlaub für den Arbeitgeber erreichbar? Auch im Urlaub dienstliche Mails bearbeiten? Für viele Beschäftigte Alltag, der immer mehr zum Problem wird, wie die Gewerkschaft GPA weiß. TIROL. Bei einigen Unternehmen wird unter dem Deckmantel der Flexibilität eine ständige Erreichbarkeit von MitarbeiterInnen vorausgesetzt. Dies wird allerdings zunehmend zum Problem. Immerhin bearbeitet bereits ein Viertel aller Angestellten dienstliche Mails in der Freizeit und im Urlaub.  „Die Grenzen...

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  • BezirksBlätter Tirol
Auch die Ausbildung zum Anwalt befindet sich im Wandel. | Foto: Symbolbild: Pixabay
Aktion 8

Ausbildung zum Rechtsanwalt
Wandel im Reich der Anwaltskanzleien

Seit Jahren ist das Anwaltswesen als einer der Arbeitsbereiche bekannt, die sich durch extreme Arbeitszeiten auszeichnen. Doch es scheint auch hier eine positive Entwicklung hin zu mehr Work-Life-Balance zu geben. SALZBURG. Horrorgeschichten über 60-70 Stunden Wochen für schlappe 1600 Euro netto Monatslohn sind unter Konzipienten in ganz Österreich weit verbreitet. Anwaltsanwärter werden so oft als billige Arbeitskräfte genutzt. Doch auch die Kanzleien verändern sich. Düstere GeschichtenFragt...

  • Salzburg
  • Philip Steiner
Hebenstreit: "Ich kenne niemanden, der seine Haare zum Schneiden nach Indien schickt." | Foto: Arnold Burghardt
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Vida-Chef: "Flexibilisierung hat einen Preis"

Roman Hebenstreit ist seit Dezember 2016 Chef der Teilgewerkschaft Vida, die über 75 Berufsgruppen im Bereich Verkehr und Dienstleistungen vertritt. Die Regierung hat die Sozialpartner unlängst an den Verhandlungstisch gebeten, um sich bis 30. Juni bei den Themen Mindestlohn und Arbeitszeitflexibilisierung zu einigen. Mit meinbezirk.at hat er über seine Sicht auf diese heiß diskutierten Themen gesprochen. Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl ist offen für den Mindestlohn. Freut Sie das?...

  • Linda Osusky
Die Erreichbarkeit über Dienstzeiten hinaus sollte mit Dienstgeber klar geregelt werden, empfiehlt Michaela Stockinger.

"Ein Gegentrend ist bemerkbar"

St. Pöltner Arbeitspsychologin über Belastungen durch Erreichbarkeit ST. PÖLTEN (jg). Bis zu 70 Prozent der Arbeitnehmer sind auch in der Freizeit für Kollegen und Chefs permanent erreichbar. In direktem Zusammenhang mit dieser Erreichbarkeit stehen psychische Belastungen. Wie aus einer aktuellen Studie der Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) hervorgeht, liegt der Anteil der Beschäftigten mit Depressionserscheinungen, die in ihrer Freizeit nicht oder kaum erreichbar sind, bei 11,3 Prozent....

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

Reform im Arbeitsrecht: Aus für All-in-Verträge

OÖ. Ab dem 1. Jänner 2016 gibt es Änderungen im Arbeitsrecht. Zum einen muss bei All-in-Verträgen künftig das Grundgehalt für die Normalarbeitszeit klar ausgewiesen sein. "Das kommt einer Abschaffung der All-in-Verträge gleich", erklärt ÖGB- und Arbeiterkammer-Chef Johann Kalliauer. "Firmen nützen undurchsichtige All-in-Klauseln dafür, um ihre Beschäftigten rund um die Uhr zur Verfügung zu halten, bezahlen für die tatsächlich erbrachte Leistung aber zu wenig." Weiters sind künftig...

  • Linz
  • Rita Pfandler
Foto: mev.de

ÖGB Kufstein gegen unfaire Klauseln in Arbeitsverträgen

KUFSTEIN. Wer ab 1. Jänner einen Arbeitsvertrag unterschreibt, muss sich auf einige unfaire Klauseln nicht mehr einlassen. Einige der am häufigsten vorkommenden Unsitten werden damit der Vergangenheit angehören. Die vom ÖGB geforderte und vom Nationalrat beschlossene Arbeitsrechtsreform beinhaltet die Abschaffung von All-in-Verträgen, verbesserte Regelungen für Konkurrenzklauseln und die Rückforderung von Ausbildungskosten sowie die Einklagbarkeit des Rechts auf einen Lohn-bzw. Gehaltszettel....

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Stefan Wimmer ist Bezirksstellenleiter der Arbeiterkammer in Braunau. | Foto: AK

"All-in-Verträge sind Etikettenschwindel"

7908 Rechtsberatungen hat die AK in Braunau 2013 durchgeführt. BEZIRK (höll). Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk Braunau steigt – im Jahr 2013 auf durchschnittlich 6,4 Prozent. Zudem haben 15 Unternehmen im Bezirk im Vorjahr Insolvenz angemeldet. Davon waren 166 Beschäftigte betroffen. "Wenn Firmen insolvent sind, helfen wir den Arbeitnehmern so schnell wie möglich an ihr Geld zu kommen", berichtet Stefan Wimmer, AK-Bezirksstellenleiter in Braunau. Im Jahr 2013 hat die AK in Braunau 7908...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

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