Antibiotika

Beiträge zum Thema Antibiotika

Atemwegsinfekte sind keine Seltenheit bei Kindern. In den allermeisten Fällen werden diese durch Viren verursacht. | Foto: D. Zinkevych/Shutterstock

Kinder und Infekte
Antibiotikagabe bei Kindern genau abwägen

Die Entdeckung des Penicillins zählt zweifelsohne zu den hellsten Glanzlichtern der Medizingeschichte, können doch durch antibiotische Therapien zahlreiche Menschenleben gerettet werden. Doch gilt es besonders bei Kindern einiges zu bedenken. ÖSTERREICH. Fiebrige Infekte gehören zum Säuglings- und Kleinkindalter dazu wie das Amen im Gebet, schließlich muss sich das kindliche Immunsystem erst allmählich an die Umweltkeime gewöhnen. Akute Infektionen sind die häufigsten Gründe für eine ärztliche...

  • Margit Koudelka
Bei einer Blasenentzündung sollte dem Körper viel Flüssigkeit in Form von ungesüßten Getränken zugeführt werden. | Foto: ESB Professional/Shutterstock.com

Harnwegsinfekt
Therapien abseits der Antibiotikagabe

Über 50 Prozent der Frauen leiden einmal im Leben an einem Harnwegsinfekt, 20–30 Prozent von ihnen öfter. Ab dem 50. Lebensjahr sind auch Männer vermehrt von der Erkrankung betroffen. ÖSTERREICH. Bei einem Harnwegsinfekt ist der Griff zum Antibiotikum nicht immer notwendig und sollte aufgrund der Zunahme der Resistenzen wenn möglich vermieden werden. Betroffenen steht eine breite Palette von Alternativen für die Vorbeugung und frühzeitige Behandlung zur Verfügung. Rasche HilfeUm einem...

  • Ines Pamminger
Auch Männer können betroffen sein. | Foto: Krakenimages.com/Shutterstock.com

Gesundheit
Harnwegsinfekt: Der Arzt muss aufgesucht werden

Der Harnwegsinfekt ist als "Blasenentzündung" allgemein bekannt. Ein Brennen beim Harnlassen, ein andauernder, stechender Schmerz im Bereich des Unterbauchs, oft nur wenige Tropfen Harn bei ständigem Harndrang, manchmal sichtbares Blut im Urin: Das sind die ersten Symptome des Harnwegsinfekts. ÖSTERREICH. Bei den genannten Beschwerden sollte man sofort einen Arzt aufsuchen, der die Diagnose stellt. Auslöser eines Harnwegsinfekts sind Bakterien. Daher verschreibt der Arzt als Therapie ein...

  • Wien
  • Anna Schuster
Antibiotika sollten nur zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingenommen werden. | Foto: fizkes / Shutterstock.com

MINI MED Webinar
Alleskönner Antibiotika? Was sie tun und was nicht

Oskar Janata von der Klinik Donaustadt in Wien hat in seinem Webinar erklärt, welche Gefahren mit der falschen Verschreibung von Antibiotika einhergehen können. (ÖSTERREICH). Es sind viele lebensbedrohliche Erkrankungen, gegen die Antibiotika helfen, ja sogar heilende Wirkung haben. Sehr oft aber werden sie verschrieben, obwohl gar kein bakterieller Infekt vorliegt. Warum das gefährlich ist, hat Oskar Janata in seinem MINI MED-Webinar anschaulich erklärt. „Die Erfindung des Penicillins war...

  • Wien
  • Michael Leitner
Antibiotika dürfen nur angewendet werden, wenn sie der Arzt verschrieben hat. | Foto: Karramba Production/Shutterstock.com

Antibiotika
Alleskönner Antibiotika? Was sie tun und was nicht.

Antibiotika sind Arzneistoffe, die Bakterien am Wachstum hindern oder abtöten. Sie werden bei bakteriellen Infektionen, wie Lungenentzündungen, Angina oder Harnwegsentzündungen, eingesetzt. Bei einer viralen Infektion, wie beispielsweise einer Grippe (Influenza), hat ein Antibiotikum keinen Einfluss. ÖSTERREICH. Der Arzt entscheidet nach einer eingehenden Untersuchung, welches Antibiotikum für die Erkrankung notwendig ist. Je nach Wirkort stehen für die innerliche Anwendung Tabletten, Kapseln...

  • Wien
  • Anna Schuster
Nicht jeder Infekt, der mit Fieber einhergeht, muss mit Antibiotika behandelt werden. | Foto: kryzhov/Shutterstock.com

Antibiotikaresistenzen
Keine Antibiotika bei viralen Infekten

Immer öfter fällt das Wort „Antibiotikaresistenzentwicklung“ in den Medien. Denn die große Befürchtung im 21. Jahrhundert ist, dass die erprobten Antibiotika nicht mehr in der Lage sein werden, Bakterien den Garaus zu machen. Werden jene Erreger „resistent“ gegen Medikamente, so können Infektionen einen gefährlichen Verlauf nehmen. Jährlich sterben in Europa etwa 33.000 Menschen an den Folgen der zunehmenden Resistenzentwicklung. Damit diese nicht noch weiter fortschreitet, ist ein sparsamerer...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marie-Thérèse Fleischer
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Antibiotika: Wirkung und Nebenwirkungen | Foto: pixabay

Vorarlberger Apotheker-Tipp
Antibiotika: Wirkung und Nebenwirkungen

Antibiotika sind Medikamente, die Bakterien töten oder deren Wachstum verzögern. Bakterien als Krankheitserreger lösen eine Vielzahl von Infektionskrankheiten aus wie fast alle eitrigen Infektionen und Kinderkrankheiten, etwa Scharlach und Keuchhusten. Mit Antibiotika lassen sich solche bakteriellen Infektionen sehr gut bekämpfen. Antibiotika sind lebensrettend, sie wirken der Ausbreitung und Ansiedlung von krankmachenden Bakterien entgegen. Wesentlich für die Wirkung von Antibiotika und den...

  • Vorarlberg
  • Christian Marold
Das Erkennen der Meningitis ist aufgrund der unspezifischen Symptome selbst für Ärzte nicht einfach. | Foto: Photographee.eu/shutterstock.com
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Seltene, aber gefährliche Erkrankung
Meningokokken-Meningitis: Nur das Impfen schützt

Innerhalb von nur 24 Stunden kann die Meningokokken-Meningitis (Gehirnhautentzündung) das Leben komplett auf den Kopf stellen, aber auch zum Tod führen. Das verdeutlicht ein Betroffener: "Mit 18 Jahren bin ich daran erkrankt und meine Überlebenswahrscheinlichkeit war mit 5 % sehr gering. Ich lag zwei Wochen im Koma, ein Jahr war ich im Krankenhaus und auch danach habe ich Jahre gebraucht, um wieder fit zu werden", schildert Johannes Hellmann. Warum eine Meningitis so gefährlich istAls...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Emanuel Munkhambwa

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