Auwald

Beiträge zum Thema Auwald

Im Alpenzoo freut man sich über die Krickenten-Küken.  | Foto: Fritz Schmidt
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Nachwuchs im Alpenzoo
Krickenten-Küken erkunden Teich im Auwald

Der Alpenzoo kann sich erneut über Nachwuchs freuen: Letzte Woche schlüpften mehrere gesunde Krickenten-Küken und erkunden nun neugierig den Teich im Auwald. INNSBRUCK. Diese kleinen Enten, eine der kleinsten heimischen Arten, sind in der freien Wildbahn immer seltener zu sehen. Daher ist der Nachwuchs im Alpenzoo nicht nur ein Highlight für die Besucher, sondern auch ein bedeutender Beitrag zum Artenschutz. Wissenswertes über Krickenten Krickenten suchen bevorzugt an Uferzonen nach Futter und...

Foto: Archiv

Radexkursion nach Inzing
In der Gaisau in bester "Feuchtgesellschaft"

Am kommenden Samstag, den 11. September um 13 Uhr, findet eine sehr interessante Radexkursion in eine der letzten Auwaldreste am Inn zwischen Inzing und Hatting statt. ABSAM/INZING/HATTING. Die Absamer Biologin und Schutzgebietsbetreuerin Lydia Bongartz lädt am Samstag zu einer ganz besonderen Radexkursion ein: Um 13 Uhr ist Treffpunkt beim Gemeindemuseum in Absam und von dort aus wird mit dem Rad in Richtung Gaisau gestartet. Diese ist zwischen Inzing und Hatting gelegene Au ist eine der...

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  • Hall-Rum
  • Katharina Ranalter (kr)
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Heimliche Kolosse vor der Linse

BUCH TIPP: Jaroslav Pap, Christoph Burgstaller – "Au-Hirsche" Ein imposantes Schauspiel ist die herbstliche Brunft der über 300 kg schweren Au-Hirsche, europaweit die größte und stärkste Art des Rothirsches. Dieser Bildband fängt das Leben dieses Wildes im Lauf der Jahreszeiten ein. Gezeigt werden die besten Aufnahmen von den Pirschgängen der Naturfotografen Christoph Burgstaller und Jaroslav Pap. Eine faszinierende Foto-Sammlung für Jäger und Naturfreunde. Österr. Jagd- und Fischerei-Verlag,...

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  • Georg Larcher
LHStvin Felipe, LHStv Geisler und Gebhard Tschavoll am Inn. | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller

Neues Leben für den Inn

Der Inn im Gemeindegebiet Tösens/Serfaus wurde renaturiert. BEZIRK. Die Innaue im Gemeindegebiet Tösens/Serfaus stellt mit 13 Hektar eine der größten Auwaldflächen im Tiroler Oberinntal dar. Aufgrund von Verbauungen und einer Eintiefung des Flusses wurde das Augebiet jedoch nicht mehr regelmäßig überschwemmt. Für einen Auwald typische Pflanzenarten wie Grauerlen oder die Deutsche Tamariske wuchsen nicht mehr nach. Das soll sich nun ändern: Das Land Tirol, das Ministerium für ein lebenswertes...

Kleinbrand nach Lagerfeuer

ST. ULRICH. Vier 13-jährige Kinder entzündeten am 22. 3., ca. 16 Uhr, ein Lagerfeuer in einem Auwald in St. Ulrich. Nachdem das Feuer außer Kontrolle geraten war, verständigten die Kinder die Feuerwehr. Bis zum Eintreffen konnten die Kinder den Brand löschen, indem sie ihre Pullover im unmittelbar angrenzenden Bach eintauchten und das aufgenommene Wasser über das Feuer brachten. Die FFW St. Ulrich übernahm die Nachsicherungsarbeiten. Es entstand ein Flurschaden auf ca. 10 m².

Gerade beim Bild der Parkpank am Fuße eines gekappten Baumstammes ist ein Symbol, so Abenthung: "Man stelle sich vor, da sitzt jemand und ein Ast bricht ab." | Foto: Landesumweltanwalt
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Au‐weh für den Auwald in Telfs

Naturschützer kritisieren: Bundesforste schlägern grüne Lunge von Telfs. Aktion diente der Sicherheit. TELFS (lage). Erholungraum für Menschen sowie Nist- und Brutplätze vieler Tierarten fielen dem Forstamt des Landes zum Opfer, so lautete die Kritik von Landesumweltanwalt Mag. Johannes Kostenzer und Telfer Grüne: Am linken Ufer des Inns zwischen der Autobahnbrücke im Westen von Telfs und der Gemeindegrenze zu Pettnau, auf einer Länge von bis zu 6 km, klaffen große Lücken im Auwald. Etwa 15...

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Foto: Dietmar Gspan. "Gefahr im Verzug im Naturschutzgebiet Gaisau" Damit Spatziergänger und Gaisaubesucher nicht von herabstürzenden Ästen oder umfallenden Baumstämmen getroffen  werden, mussten viele Bäume entlang der Wirtschaftswege vorsichtshalber gefällt werden.
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Naturschutzgebiet Gaisau: Viel Totholz ist wertvoller Lebensraum!

INZING/HATTING/PETTNAU: (dg). Der vergangene Winter mit seinen überdurchschnittlichen Schneehöhen und teils sehr tiefen Temperaturen hat auch im Naturschutzgebiet "Gaisau" seine Spuren hinterlassen. Viele Bäume und Äste im Auwald konnten dem Schneedruck nicht standhalten und sind teilweise gebrochen oder ganz umgestürzt. Besonders im Bereich des Radweges entlang des Inns und des Wirtschaftsweges "Gaisau" mussten deshalb radikale Massnahmen ergriffen werden, um die Gefährdung von Personen durch...

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