Bürgerinitiative

Beiträge zum Thema Bürgerinitiative

Stadträtin Uschi Schwarzl (r.) und Initiativen-Obfrau Hildegard Auer vor Ort in Kranebitten. | Foto: Foto: IKM

Verbesserungen in Kranebitten
Kranebitten gemeinsam sicherer machen

Kranebitten. „Wir sind in den Hanglagen im Westen Innsbrucks damit konfrontiert, einen guten öffentlichen Verkehr anbieten zu wollen und vor Ort die Bürgerinnen und Bürger mit guter Infrastruktur zu unterstützen. Denn jeder unnötige Weg ins Zentrum spart Wege, Zeit und reduziert auch die Verkehrsbelastung“, erklärt Umwelt- und Verkehrsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl. Kranebitten als Wohnort wird immer beliebter und daher ist die Stadt Innsbruck und die Bürgerinitiative "Initiative Lebenswertes...

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Thomas Lechleitner, Berivan Aslan, Julian Schmid, Barbar Nessler | Foto: Grüne

Breite Zustimmung der Österreicherinnen zur Ehe für alle

Rund 73 Prozent der ÖsterreicherInnen befürworten die Ehe für alle. Eine Bürgerinitiative wird jetzt im Petitionsausschuss behandelt. TIROL. Aktuell wird die Bürgerinitiative "Ehe-gleich" im Petitionsausschuss behandelt. Insgesamt konnten 60.000 Unterschriften gesammelt werden. Sie gilt als die erfolgreichste Bürgerinitiative der letzten Jahre. Ehe für alle in vielen Ländern Realität In der Mehrheit der westlichen Ländern gibt es bereits die Ehe für alle bzw. eine rechtliche Anerkennung...

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Die Stahlbeton-Fakten waren bereits vor der Abstimmung geschaffen worden. Jetzt ist es fix: die Bergstation wird am geplanten Standort fertig gebaut.
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Kofel-Abstimmung: Niedrige Beteiligung; Bergstation bleibt, wo sie ist

Nur etwa fünf Prozent der Wahlberechtigten nahmen an der Abstimmung Teil. Lediglich 5605 Personen haben heute an der Abstimmung über eine Verlegung der Bergstation der neuen Patscherkofelbahn teilgenommen. 4456 unterstützten die Initiative, 1108 sprachen sich dagegen aus, 41 stimmten ungültig ab. Damit ist die erforderliche Mehrheit für eine Verlegung der Station nicht erreicht worden. Weiter Suche nach Konsens „Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen BeisitzerInnen bedanken, insbesondere...

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"Wir bleiben": Wirbel um Aufstockungen im Eichhof, Hunoldstraße und im Pradler Saggen. Die MieterInnen zeigen sich kämpferisch.
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"Wir sind die Stadt": Erneuter Schulterschluss gegen Aufstockungspläne

Wirbel um den Eichhof, Wirbel um den Pradler Saggen und nun Wirbel um die Hunoldstraße: Zu den Protestbewegungen – gegen Aufstockungen und Neubauten – kommen immer mehr MieterInnen hinzu. Und sie zeigen sich kämpferisch. INNSBRUCK. "Wir wollen aufzeigen, dass überall das gleiche System verwendet wird. Erst wird informiert und befragt, dann wird einfach über die Leute drübergefahren", so Anita Stangl, Sprecherin der Interessensgemeinschaft Bürgerinitiativen Innsbruck (IGBI) am Dienstagnachmittag...

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Skizze zu den unterschiedlichen Varianten. | Foto: Melzer & Hopfer Ingenieure

Patscherkofelbahn: Volksbefragung kommt am 11. Juni

Abstimmung zur Verlegung der Bergstation findet am Sonntag, 11. Juni, statt INNSBRUCK. In der heutigen Sondersitzung beschloss der Innsbrucker Gemeinderat gemäß Stadtrecht die Abstimmung über die Bürgerinitiative, die eine Verlegung der Bergstation der neuen Patscherkofelbahn um mindestens 70 Meter fordert. Über genau diesen Inhalt haben alle stimmberechtigten Innsbrucker GemeindebürgerInnen am 11. Juni die Möglichkeit, abzustimmen. Kostenpunkt: 200.000 Euro Der Ablauf der Abstimmung entspricht...

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Für Innsbrucker Verhältnisse eine Groß-Demo: Die Polizei spricht von 300, die Veranstalter von 700 Demonstranten.
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500 demonstrierten gegen die neue "Kofel-Bahn"

Bürgermeisterin setzt trotz großer Proteste weiter auf "Gespräche". Sie will Kritiker "überzeugen". Große Politikerinnen erkennt man daran, dass sie weit über ihr körperliches Ende hinaus Einfluss genießen. Und Hilde Zach war eine von den ganz Großen. So gesehen wundert es wohl kaum, dass sich heute Gegner wie Befürworter der neuen Patscherkofelbahn in der Tradition der verstorbenen Stadtchefin sehen. "In ihrer letzten öffentlichen Rede meinte Hilde Zach in Richtung ihrer Nachfolger: 'Passt's...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Der Kampf um die Deutungshoheit"

Bereits zu Beginn der "Stadtteiltage"-Initiative kommt auf die Stadtregierung ein veritables Dilemma zu. Eigentlich war diese Veranstaltungsreihe, die sich quer durch Innsbruck ziehen soll, dazu gedacht, den Anwohnern in den Stadtteilen die eigene Politik zu erklären. Jetzt zeichnet sich ab, dass die gelb-rot-grün-schwarze Koalition voraussichtlich mit einem Glaubwürdigkeitsproblem in diesen "Aufklärungs-Herbst" starten muss. Vor allem von Seiten der vereinten Bürgerinitiativen werden die...

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Vertreter der IG Wilten um Walter Schiestl (Mitte) üben weiter heftige Kritik am Flüchtlingsheim (im Hintergrund).

Weiter Ärger um Flüchtlingsheim in Wilten

Versprochene Begleitmaßnahmen? Fehlanzeige! Flüchtlingsheim am Glockenhof-Areal bleibt Zankapfel. "320 Menschen sind zu viel. Die Betreuung passt nicht und versprochene bauliche Maßnahmen fehlen immer noch", ärgert sich Walter Schiestl. Seine Interessengemeinschaft (IG) Wilten will den Kampf gegen das Flüchtlingsheim am Glockenhof-Areal in seiner jetzigen Form nicht aufgeben. Nach wie vor stört sich die Anrainervereinigung vor allem daran, dass eine so hohe Zahl an Geflüchteten in ihrem...

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Trotz großen Unmuts im Sieglanger waren es die Vertreter der Bürgerinitiative, die eine Eskalation bislang verhinderten.
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"Klares Nein" zu Massenquartierem

"Nur durch das Verständnis des Stiftes Wilten konnte ein Massenquartier im Sieglanger verhindert werden. Außerdem wurde gezeigt, dass es wesentlich bessere Lösungen in Zusammenarbeit mit der betroffenen Bevölkerung gibt, die so von dieser auch positiv mitgetragen werden können. Massenquartiere sind ein Horror – für die anwohnende Bevölkerung, die freiwilligen Helfer, das Betreuungspersonal und natürlich letztendlich auch für die Flüchtlinge selbst", davon sind die Vertreter der kürzlich...

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Reinhold Sigl, Sprecher des Stiftes Wilten, erteilt dem Massenquartier eine Absage. | Foto: privat
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"Ein Massenquartier für 290 Menschen will auch das Stift nicht"

Grundeigentümer erteilt TSD-Plänen Absage: Stift Wilten ist gegen "unverträgliches" Massenquartier. Die Pläne für ein Massenquartier für Flüchtlinge im Sieglanger sind geplatzt. Nicht etwa deshalb, weil die zuständige Landesrätin Christine Baur oder die TSD ein Einsehen gehabt hätten – die halten trotz stichhaltiger Kritik der Anrainer an dem Massenquartier fest. Vielmehr ist es das Stift Wilten, das nun der Vernunft zum Sieg verhilft. "Ein Massenquartier für 290 Flüchtlinge ist sicher nicht im...

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Sprecherin Anita Stangl (Mitte) mit Walter Schiestl, Leo Pertl, Siegfried Zenz und Berthold Schwan
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Bürgerinitiativen bilden breite Front gegen die Stadtregierung

16 Bürgerinitiativen schließen sich zu einer Plattform zusammen. Sie haben das "Drüberfahren" satt. "Das Drüberfahren der Stadtregierung hat politische Methode und System. Die einzelnen Bürgerinitiativen werden kleingeredet und respektlos behandelt", so begründet Anita Stangl die Formierung einer gemeinsamen Interessengemeinschaft von insgesamt 16 Bürgerinitiativen. Vergangene Woche wurde Stangl – deren Bürgerinitiative setzt sich gegen eine Verbauung des Olympiaparks ein – zur Sprecherin...

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Darin waren sich die Anrainer am Montag einig: "25 Prozent Flüchtlinge sind zu viel für unseren Stadtteil!"
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Sieglanger sagt "Nein" zu Großlager

"25 Prozent Flüchtlinge in einem Stadtteil sind zuviel", rechnet die Bürgerinitiative vor. "Wir haben Verständnis für die Menschen, die auf der Flucht sind. Wir wissen, dass diese eine Unterkunft brauchen. Aber das ist keine Lösung", formuliert Thomas Mayer, Sprecher der Interessengemeinschaft (IG) Sieglanger, Klosteranger und Mentlberg. Die Bewohner sehen sich mit einem Plan der Tiroler Soziale Dienste GmbH (kurz: TSD) konfrontiert, auf einer Wiese direkt nördlich der Justizanstalt ein...

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Kämpfen für den Erhalt des Olympiaparks: Heinz Hörtnagel, Waltraud Schraum, Josef Ecker, Anita Stangl und Helga Hörtnagel.
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1.600 Unterschriften für den Olympiapark

Die Bürgerinitiative "Rettet den Olympiapark" hat am Dienstag 1.600 Unterschriften an die Bürgermeisterin übergeben. O-DORF. Ganze 1.600 Unterschriften sind für den Erhalt der "grünen Lunge" des Olympischen Dorfes zusammengekommen. Mitte November waren es noch rund 650 (das STADTBLATT berichtete). Am Dienstag hat die Initiative "Hände weg vom Olympiapark" die stolze Summe an Unterschriften nun der Stadt übergeben. Anita Stangl, Initiatorin, erklärt: "Wir sprechen uns gegen die geplante...

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  • Katharina Ranalter (kr)

Stadt stimmt für "Kofel"-Neubau

Gemeinderat gibt grünes Licht für 41-Millionen-Euro-Investition am Innsbrucker Hausberg. Die Zuschauerränge im Gemeinderat waren bis auf den letzten Platz gefüllt – fast ausschließlich mit Gegnern des Neubaus. MÜG und Polizei waren anwesend, um gegebenenfalls den Saal zu räumen – wie von Bgm. Christine Oppitz-Plörer und Vizebgm. Sonja Pitscheider angedroht. Unter dem Eindruck dieser Kulisse gab der Innsbrucker Gemeinderat am vergangenen Freitag mit 32 zu 8 Stimmen grünes Licht für den Bau einer...

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Ziehen gemeinsam an einem Strang für ein starkes Europa: YEPP-Vizepräsident und JVP-GS Stefan Schnöll, YEPP-Präsident Konstantinos Kyranakis und JVP-LO Dominik Schrott. 
(Foto: JVP)

YEPP-Congress: Junge ÖVP stark vertreten

Gut vernetzt - die Vertreterinnen und Vertreter der Jungen Volksparteien treffen sich in Porto und debattieren auf internationaler Ebene Der österreichische JVP-Generalsekretär wird mit 100 Prozent zum Vizepräsidenten der Youth of the European Peoples Party (YEPP) gewählt Im Rahmen des 10. Kongresses der Jungen Europäischen Volkspartei in Porto wurde am Samstag JVP-Generalsekretär Stefan Schnöll als Kandidat der Jungen ÖVP zum Vizepräsidenten der YEPP für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Auch...

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  • Susanne Vrhovac
Das große Feld wird als Kunstrasen ausgeführt und muss vergrößert werden. | Foto: Gstraunthaler
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Causa Flutlicht in der Reichenau: "Politik vergiftet hier das Klima"

Die Installierung einer Flutlichtanlage in der Reichenau stößt auf großen Unmut unter Anwohnern. Sie befürchten – neben einer Beleuchtung der Nachbarschaft – die Ausdehnung der Trainingszeiten und erhöhte Lärmbelästigung, vor allem abends – das STADTBLATT berichtete. Über 150 Anrainer-Unterschriften wurden (mit Stand Montag) bereits gegen die Flutlichtanlage in der Reichenau gesammelt. Geänderte Normen Um den ÖFB-Platznormen (60x90, mit geänderten Sicherheitsabständen) gerecht zu werden, müssen...

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  • Katja Urthaler (kurt)
In Hötting steht dieses "P" für Protest. Hunderte haben die Petition gegen das Parkkonzept bereits unterzeichnet.
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Hötting will die Konfrontation

Bürgerinitiative sieht Stadtteil geschlossen gegen das Parkraumkonzept. Wirtschaftskammer hilft. Überrascht, ja beinahe euphorisch sind die Organisatoren der Bürgerinitiative gegen das neue Parkraumkonzept in Hötting. "Die Resonanz in der Bevölkerung ist stärker, als wir uns je erhofft hätten. Bei der Gründungsversammlung unserer Bürgerinitiative platzte das Vereinsheim aus allen Nähten – so groß war das Interesse der Anrainer", betont Erik Knöpfler, Wortführer der Höttinger Protestbewegung....

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "An allen Ecken beginnt's zu brodeln"

Regieren ist kein "Ponyhof". Doch derzeit scheint die Innsbrucker Ampelkoalition gar nichts ohne massive Proteste durchbringen zu können. Kaum konnte die Peerhofsiedlung mehr schlecht als recht "befriedet" werden, formiert sich in Hötting schon neuer Widerstand – diesmal gegen das Parkraumkonzept. Noch diese Woche will sich dort eine Bürgerinitiative gründen, die dem "Wahnsinn" der Stadt Paroli bieten möchte. Die Initiatoren fürchten, dass ganz Hötting zum Parkplatz von Innsbruck verkommt. Doch...

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Das leidige Thema "Parken": Einige Höttinger sind strikt gegen die Einführung einer Parkstraße in ihrem Stadteil.

Parkraum: Hötting wehrt sich

"Wir wollen nicht der Parkplatz der Stadt werden!" Initiative in Hötting probt den Aufstand. Noch suchen Erik Knöpfler und seine Mitstreiter nach Verbündeten. Der Höttinger Jurist hat ein erklärtes Ziel: Er will das von der Stadtregierung geplante Parkraumkonzept für Hötting zu Fall bringen. Der Mitinitiator einer Bürgerinitiative (deren Name noch nicht feststeht) befürchtet, dass durch die Umsetzung des Parkraumkonzepts der Stadtregierung ganz Hötting zu einem Dauerparkplatz für die Innen-...

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