Gemeinderatswahlen
Eine weitere Initiative tritt an - "Einig Innsbruck"

Bernhard Hofer, Elisabeth Rieder, Helmut Reichholf und Tanja Heiss von "Einig Innsbruck" | Foto: Lisa Kropiunig
  • Bernhard Hofer, Elisabeth Rieder, Helmut Reichholf und Tanja Heiss von "Einig Innsbruck"
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Eine neue Bürgerinitiative stellt sich vor: "Einig Innsbruck" möchte frei und unabhängig der "Game-Changer" für Innsbruck und seine Bevölkerung sein. Als Bürgermeisterkandidat lässt sich Helmut Reichholf aufstellen.

INNSBRUCK. Die neue Bürgerinitiative "Einig Innsbruck" setzt sich aus Menschen zusammen, die von der jetzigen Stadtpolitik enttäuscht sind und ein eigenes Angebot schaffen möchten. Helmut Reichholf bezeichnet sich und seine Mitstreiter als "Game-Changer" für die Zukunft Innsbrucks. Der Unternehmer lässt sich als Bürgermeisterkandidat aufstellen, um die Stadt in eine neue Richtung zu lenken. Das "Einig" im Namen der Bürgerinitiative steht für einen gemeinsamen Lebensraum für alle, die in Innsbruck leben und dass man zusammenarbeitet und zusammenhält. 

Ziele der Initiative

Auch wenn die Bürgerinitiative neu ist, hat sie bereits hohe Ziele wie zum Beispiel, dass sie 20 % der Wählerstimmen erreichen wollen, um somit auch in die Stichwahl zu kommen. Darüber hinaus möchte Helmut Reichholf und sein Team mit ihrem Angebot die Wahlbeteiligung erhöhen.

Vorhaben und Themen

Wie alle anderen Listen widmet sich "Einig Innsbruck" den Themen Mobilität, Ökologisierung, Wohnraum, Bildung, Wirtschaft und Inklusion. 

"Was uns ausmacht, sind keine fixen Konzepte, sondern ein flexibles Miteinander, das auch andere Konzepte aufnimmt",

so Helmut Reichholf.

Fokus auf Wirtschaft

Ein Ziel der Bürgerinitiative ist es, eine Unternehmensservicestelle einzuführen, welche bestehenden und geplanten Unternehmen eine Unterstützung in allen Bereichen bieten kann. So könnten die Leerstände verringert werden oder neue Nachtlokale entstehen. 

Inklusion

Weiters spielt das Thema Inklusion eine tragende Rolle für "Einig Innsbruck". Alle Menschen in Innsbruck sollen sich in der Initiative wiederfinden.

"Wir wollen nicht über die Bevölkerung sprechen, sondern mit der Bevölkerung",

betont Elisabeth Rieder. Dabei sollen die Innsbruckerinnen und Innsbrucker in die Stadtgestaltung miteinbezogen werden und auf Augenhöhe sein. 

Haltungen und Werte

Respektvoll, wertschätzend, zielstrebig und mutig – so bezeichnet Helmut Reichholf die Werte der Initiative. Außerdem möchte "Einig Innsbruck" immer die Sachebene von einer persönlichen Ebene trennen.

"Einig Innsbruck ist eine neue politische Kultur und hat ein offenes Ohr für die Bevölkerung. Unser Vorteil als neue Initiative: Wir haben noch nicht bewiesen, dass wir es NICHT können, deshalb steht die Option, dass wir es können, noch offen",

so Helmut Reichholf abschließend.

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