Bauland

Beiträge zum Thema Bauland

Das Begutachtungsverfahren des neuen Grundverkehrsgesetzes startet in den nächsten Tagen. Ziel ist es, das Gesetz noch vor dem Sommer dem Landtag vorzulegen. | Foto: Neumayr/Christian Leopold
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Bodenpolitik
Neues Grundverkehrsgesetz geht in Begutachtung

Das Land Salzburg legt eines neues Grundverkehrsgesetz vor. Anlass dafür gab unter anderem die Kritik, die an der Arbeit der Grundverkehrskommission im Pinzgau geübt wurde. Das neue Gesetz klärt daher Fragen rund um den landwirtschaftlichen Grundstückskauf und deren Nutzung, aber auch zur Definition von Hauptwohnsitzen.  SALZBURG. In Salzburg ist Grund und Boden ein knappes und zunehmend teures Gut, was zu Bodenspekulation führt. Der Ruf nach stärker reglementierten und...

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  • Julia Hettegger
"Wir tun der Gemeinde damit nichts Gutes", ist Vize-Bürgermeister Johann Ganitzer enttäuscht: "Wir brauchen leistbare Baugründe für unsere jungen Familien." | Foto: Arne Müseler
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Großarl
Teures Grünland erhitzt die Gemüter

Nach Diskussionen rund um einen Grundstücksverkauf in Großarl schaltet sich der Volksanwalt ein. GROSSARL. Rund um den Verkauf und die geplante Umwidmung eines Grundstückes gibt es in Großarl viel Gesprächsbedarf: Wie Vize-Bürgermeister Johann Ganitzer (SPÖ) schildert, habe ein Landwirt 3.300 Quadratmeter Grünland in Bauland umwidmen lassen wollen. Die Gemeinde habe als Bedingung dafür auf Baulandsicherungsverträge gedrängt, damit für junge Familien leistbare Baugründe geschaffen werden können....

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  • Alexander Holzmann

Bsuch: Wassergenossenschaft wehrt sich

Stellungnahme zum Leserbrief von Ernestus Barsa zur Wasserversorgung Bsuch SAALFELDEN. Herr Barsa schreibt in einem Leserbrief, die Wassergenossenschaft Bsuch-Breitenbergham hätte ein Angebot der Stadtgemeinde zur Wasserversorgung in Saalfelden – Bsuch nicht angenommen, bzw. habe es jetzt schon Versorgungsprobleme gegeben. Bereits im Jahr 2008 wurde die Stadtgemeinde Saalfelden von der Wassergenossenschaft schriftlich informiert, dass laut Bescheid der Wasserrechtsbehörde wegen begrenzter...

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  • Gudrun Dürnberger
LH Wilfried Haslauer erklärte am Montag Journalisten die Eckpunkte des neuen Raumordnungsgesetzes aus dem Ressort von LH-Stv. Astrid Rössler.
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Das Horten von Bauland soll ab 2022 der Vergangenheit angehören

Landesregierung präsentierte Eckpunkte der neuen Raumordnung. Wer nicht baut, zahlt Infrastrukturabgabe oder darf Antrag auf Rückwidmung stellen; Neue Handelsgroßbetriebe nur mehr in Ortskernen; Zweitwohnsitze sollen mit Generationenwechsel auf den Markt gebracht werden. Von ihrem neuen Raumordnungsgesetz – das mit 1. Jänner 2017 in Kraft treten soll – verspricht sich die Salzburger Landesregierung eine Mobilisierung von bisher gehortetem Bauland. Damit sollen auch die Preise für's Bauland...

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  • Stefanie Schenker
Um Bauland zu mobilisieren, braucht es die Rückwidmungsrute, die Infrastrukturabgabe und mehr Mut zu Raumordnungsverträgen. | Foto: Franz Neumayr

Von Baulöwen und zahnlosen Polit-Tigern

Weil den Politikern der Mut zu drastischen Maßnahmen fehlt, geht Gemeinnützigen das Bauland aus. Das Raumordnungsgesetz hätte so einiges auf Lager, das die Baulandreserven in Stadt und Land Salzburg mobilisieren würde: etwa die nach zehn Jahren drohende Rückwidmung von brach liegendem Bauland in Grünland; oder die Möglichkeit, bei der Widmung von Bauland vertraglich festzuhalten, dass die Hälfte oder drei Viertel der Fläche für sozialen Wohnbau zur Verfügung gestellt werden muss. Bis dato hat...

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