Bauland

Beiträge zum Thema Bauland

Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) und Michael Resch, Abteilung Raumordnung des Amtes der OÖ. Landesregierung (v. l.). | Foto: Land OÖ/Kauder
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Bodenverbrauch
WWF-Bodenreport laut Achleitner „aus der Luft gegriffen“

Das „Raumbild OÖ“ wurde von der Abteilung Raumordnung beim Land OÖ erstellt und soll Daten und Fakten zur Flächenwidmung in Oberösterreich liefern. Auf Basis dessen kritisiert Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) die vom WWF kolportierten Zahlen zum Bodenverbrauch. OÖ. Ein Großteil der vom WWF (Worldwide Fund for Nature) als neu deklarierte Flächeninanspruchnahme sei nicht auf tatsächliche Nutzungsänderungen zurückzuführen, sondern lediglich auf Änderungen in der Kategorisierung der...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Mit neuen Widmungskriterien und einer Grundpreisdeckelung will die Gemeinde Gallneukirchen leistbares Wohnen ermöglichen. | Foto: Riepl Immobilien GmbH
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Preisdeckel für Bauland beschlossen
Gallneukirchen als Vorbild für ganz Oberösterreich?

Seit dem Jahr 2012 haben sich die Grundstückspreise in Oberösterreich fast verdoppelt. Die Gemeinde Gallneukirchen (Bezirk Urfahr-Umgebung) versucht mit einem Preisdeckel für neu gewidmetes Bauland entgegenzusteuern.  OÖ. Der Traum vom eigenen Haus ist für junge Familien kaum noch zu realisieren. In den vergangenen zehn Jahren erhöhten sich im Bundesland die Grundstückspreise um mehr als 70 Prozent. Um leistbaren Wohnraum in Zukunft abzusichern, denken bereits viele Kommunen über...

  • Oberösterreich
  • Clemens Flecker
Das Begutachtungsverfahren des neuen Grundverkehrsgesetzes startet in den nächsten Tagen. Ziel ist es, das Gesetz noch vor dem Sommer dem Landtag vorzulegen. | Foto: Neumayr/Christian Leopold
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Bodenpolitik
Neues Grundverkehrsgesetz geht in Begutachtung

Das Land Salzburg legt eines neues Grundverkehrsgesetz vor. Anlass dafür gab unter anderem die Kritik, die an der Arbeit der Grundverkehrskommission im Pinzgau geübt wurde. Das neue Gesetz klärt daher Fragen rund um den landwirtschaftlichen Grundstückskauf und deren Nutzung, aber auch zur Definition von Hauptwohnsitzen.  SALZBURG. In Salzburg ist Grund und Boden ein knappes und zunehmend teures Gut, was zu Bodenspekulation führt. Der Ruf nach stärker reglementierten und...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
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Rechtsanwalt Martin Fuith informiert über das Liegenschafts- und Immobilienrecht. | Foto: Blickfang

Tiroler Rechtsanwälte
Es gelten strenge Regeln für Freizeitwohnsitze

TIROL. Das Thema Freizeitwohnsitze ist ein Dauerbrenner in der Tiroler Landespolitik. Für viele Betroffene ist diesbezüglich die Rechtslage unklar. Rechtsanwalt Martin Fuith informiert Sie über die wichtigsten Eckpunkte des Liegenschafts- und Immobilienrechts und was Sie beim Erwerb von Immobilien unbedingt beachten sollten. Stolperstein Freizeitwohnsitz?Freizeitwohnsitze müssen nicht zum rechtlichen Stolperstein werden. Wichtig ist, dass vor der Kaufentscheidung geprüft wird, ob die...

  • Tirol
  • Tiroler Rechtsanwälte
Die Grünen erwirkten in Winden eine Abänderung des Grundsatzbeschlusses zur Flächenwidmung. | Foto: Grüne Burgenland

Grüne Burgenland
Bedarfsanalyse für Umwidmung von Grün- in Bauland erwirkt

Die Grünen in Winden am See verhindern die ungebremste Bodenversiegelung. WINDEN. In Winden am See konnte die Grüne Ersatzgemeinderätin Lisa Rastl einen Grundsatzbeschluss der SPÖ-Mehrheit im Sinne des Boden- und Klimaschutzes abändern. Bodenschutz ist KlimaschutzDer Boden ist ein wichtiger CO2-Speicher und damit Verbündeter im Kampf gegen die Klimakrise. Dass man mit dem Boden sparsam umgehen muss, ist für die Grünen angesichts der massiven Bodenversiegelung das Gebot der Stunde....

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Kathrin Santha
"Wir tun der Gemeinde damit nichts Gutes", ist Vize-Bürgermeister Johann Ganitzer enttäuscht: "Wir brauchen leistbare Baugründe für unsere jungen Familien." | Foto: Arne Müseler
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Großarl
Teures Grünland erhitzt die Gemüter

Nach Diskussionen rund um einen Grundstücksverkauf in Großarl schaltet sich der Volksanwalt ein. GROSSARL. Rund um den Verkauf und die geplante Umwidmung eines Grundstückes gibt es in Großarl viel Gesprächsbedarf: Wie Vize-Bürgermeister Johann Ganitzer (SPÖ) schildert, habe ein Landwirt 3.300 Quadratmeter Grünland in Bauland umwidmen lassen wollen. Die Gemeinde habe als Bedingung dafür auf Baulandsicherungsverträge gedrängt, damit für junge Familien leistbare Baugründe geschaffen werden können....

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Hein spricht sich gegen eine Umwidmung des Grünlandes bei der JKU aus. | Foto: FPÖ Linz
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Grünland
Hein erteilt Fabasoft-Plänen eine Absage

Vizebürgermeister Markus Hein prescht in Sachen Fabasoft vor und spricht sich gegen eine Umwidmung aus. LINZ. Knalleffekt in der Debatte um einen geplanten Fabasoft-Neubau: Wie berichtet will das IT-Unternehmen seine Firmenzentrale nahe der Johannes Kepler Universität (JKU) errichten, wofür Grünland in Bauland umgewidmet werden müsste. Diesem Vorhaben erteilt Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) nun eine klare Absage. Nachdem er die gesammelten fachlichen Vorstellungnahmen erhalten habe, bleibe...

  • Linz
  • Christian Diabl
Hier soll die neue Firmenzentrale von Fabasoft entstehen. | Foto: BRS/Diabl

Grünzug
Fabasoft: Grundstückskauf ist noch nicht über die Bühne

Der Kaufvertrag von Fabasoft für das Grundstück bei der JKU wird erst wirksam, wenn die Umwidmung in Bauland erfolgt.   LINZ. Für viele Diskussionen hat unser Bericht über die Pläne von Fabasoft gesorgt, im Grünland bei der Johannes Kepler Universität eine neue Firmenzentrale zu errichten. Der Gemeinderat müsste das Grundstück dafür in Bauland umwidmen. Besonders die Tatsache, dass das Linzer IT-Unternehmen mit dem Grundeigentümer bereits einen Kaufvertrag abgeschlossen hat, ließ im Netz die...

  • Linz
  • Christian Diabl
Daumen runter für Errichtung eines Heizwerkes im Grünland - im Bild: Leopold Baum. | Foto: Zeiler
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Kritik um Heizwerk im Grünland

Heiße Debatte in Michelhausen entflammt: Orts-Chef im Kreuzfeuer PIXENDORF. Die Hitzewelle hat den Bezirk Tulln erreicht. Kaum vorstellbar, dass wir in wahrscheinlich weniger als zwei Monaten schon wieder die Heizung aufdrehen müssen. Noch heißer geht es jedoch derzeit in der Gemeinde Michelhausen zu, denn hier sorgt ein Heizwerk, das auf Grünland errichtet wird, für heftige oder besser gesagt hitzige Kritik. Und die kommt von Leopold Baum, weil er auch nicht versteht, warum "genau an dieser...

  • Tulln
  • Karin Zeiler

Bsuch: Wassergenossenschaft wehrt sich

Stellungnahme zum Leserbrief von Ernestus Barsa zur Wasserversorgung Bsuch SAALFELDEN. Herr Barsa schreibt in einem Leserbrief, die Wassergenossenschaft Bsuch-Breitenbergham hätte ein Angebot der Stadtgemeinde zur Wasserversorgung in Saalfelden – Bsuch nicht angenommen, bzw. habe es jetzt schon Versorgungsprobleme gegeben. Bereits im Jahr 2008 wurde die Stadtgemeinde Saalfelden von der Wassergenossenschaft schriftlich informiert, dass laut Bescheid der Wasserrechtsbehörde wegen begrenzter...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger
Das geplante Kampcenter: Mittlerweile haben sich Änderungen in der Bauklasse ergeben, sodass das Projekt wie im Frühjahr präsentiert, in dieser Höhe nicht gebaut werden kann. | Foto: CONSIO
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Kampcenter: Areal umgewidmet

Dicke Luft bei VP-Mandataren wegen Misstrauensantrag der Grünen – klares Bekenntnis zu Prinz. ZWETTL (bs). Die Gemeinderatssitzung am Dienstag, 27. Juni 2017, in Zwettl war von zwei Tagesordnungspunkten gekennzeichnet. Einerseits musste der Misstrauensantrag der Grünen Zwettl gegen Bürgermeister Herbert Prinz (ÖVP) behandelt und andererseits über die Umwidmung des ehemaligen Hahn-Areals in der Zwettler Gartenstraße von Grünland in Bauland für das geplante Einkaufszentrum "Kampcenter" abgestimmt...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer

"Penny Markt" will umsiedeln

Im Altheimer Gemeinderat wurde viel diskutiert und beschlossen. Einen kleinen Überblick gibt's hier. ALTHEIM (penz). Erst kürzlich fand die jüngste Sitzung der Altheimer Gemeinderäte statt. Auf der Tagesordnung stand die Generalsanierung des Rathauses. Es galt, über ein Betonsanierungskonzept abzustimmen. Das Angebot über 9.000 Euro erschien der SPÖ recht teuer. Dafür gab es eine Gegenstimme aus den roten Reihen. Vizebürgermeister Harald Huber (FPÖ) argumentiert: "Es haben sich alle Fraktionen...

  • Braunau
  • Lisa Penz
Im Bezirk Kitzbühel kostet Bauland in den meisten Fällen weit über 200 Euro; knapp 1.000 Euro etwa in Kitzbühel selbst. | Foto: IMMOunited

Online Grundstückspreise in Gemeinde abrufen

Auf der www.bodenpreise.at lassen sich aktuelle Marktwerte ermitteln. BEZIRK KITZBÜHEL (red.). Auf www.bodenpreise.at können nicht nur Juristen, Makler und Steuerberater, sondern jeder Kaufinteressierte gratis Grundstückspreise auf Gemeindeebene einholen und damit aktuelle Marktwerte ermitteln bzw. erste Bewertungen tätigen. Mittels einer Karte und einer Listenansicht mit Suchfunktion kann sich der Nutzer auf den immer aktualisierten Daten von bodenpreise.at bewegen. Dieser neue Service der...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Elisabeth Schwenter
LH Wilfried Haslauer erklärte am Montag Journalisten die Eckpunkte des neuen Raumordnungsgesetzes aus dem Ressort von LH-Stv. Astrid Rössler.
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Das Horten von Bauland soll ab 2022 der Vergangenheit angehören

Landesregierung präsentierte Eckpunkte der neuen Raumordnung. Wer nicht baut, zahlt Infrastrukturabgabe oder darf Antrag auf Rückwidmung stellen; Neue Handelsgroßbetriebe nur mehr in Ortskernen; Zweitwohnsitze sollen mit Generationenwechsel auf den Markt gebracht werden. Von ihrem neuen Raumordnungsgesetz – das mit 1. Jänner 2017 in Kraft treten soll – verspricht sich die Salzburger Landesregierung eine Mobilisierung von bisher gehortetem Bauland. Damit sollen auch die Preise für's Bauland...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Lilienfeld, das grüne Naturparadies. Nicht einmal ein Prozent der Gesamtfläche des Bezirks ist tatsächlich verbaut. | Foto: E. Bauer

Lilienfeld trotzt der Verbauung

Österreichweit verschwindet immer mehr Grünland unter Beton. Lilienfeld schwimmt gegen den Strom. Unser fruchtbarer Boden ist ein nicht vermehrbares Gut. Im Gegenteil, täglich verschwinden in Österreich 20 Hektar gutes Ackerland unter einer Betonschicht. Das entspricht etwa der Größe eines mittleren Bauernhofes mit Feldern. Umweltlandesrat Stephan Pernkopf warnt im Interview anlässlich des Themas "Jahr des Bodens 2015" (siehe links) vor dieser Entwicklung. Boden als Lebensgrundlage "Die starke...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Von den Häusern bis zur Straße soll dieses Grünland in Andorf zu einem Baugebiet mit 26 Parzellen werden.
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Geplante Umwidmung in Andorf sorgt für Riesenwirbel

Landwirte und Grüne sauer: Trotz Widerstand will Andorfer Gemeinderat Grünland zu Wohngebiet machen. ANDORF (kpr). Eine Gasleitung ist dort, die Landwirte regen sich auf, die Anrainer befürchten Verkehrslärm und ein Retentionsbecken müsste gebaut werden – der Andorfer Gemeinderat stößt mit einer geplanten Umwidmung auf eine Menge Widerstand. Trotzdem soll das Grünland am östlichen Ortsende zu Bauland umgewandelt werden – entgegen des Flächenwidmungsplans. Jene Landwirte, die an die Grünfläche...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
4.081 Unterschriften: Dieter Maurer, Doris Güssing, Eva Raunig und Christiane Rille-Pfeiffer von der Initiative "Wertvolles bewahren für Morgen" freuen sich über den "überwältigenden Zuspruch".
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Mehr als 4.000 Unterschriften für eine Volksbefragung

Bürgerinitiative: "Beweist außergewöhnliche demokratische Mündigkeit der Klosterneuburger" KLOSTERNEUBURG. "Wir sind überwältigt": Mit diesen Worten beschreibt Dieter Maurer von der Initiative "Wertvolles bewahren für morgen" die Gefühle der Gruppe. 4.081 Unterschriften für eine Volksbefragung hat das Team bis Montag, 19. August, gesammelt, vermutlich Anfang nächster Woche will man sie an Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager übergeben. Rund 2.600 hätte es gebraucht, um eine Volksbefragung zu...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Klosterneuburg
Kläranlage und Recyclinghof sollen in Grünland umgewidmet werden. Die Opposition tobt. | Foto: Die Grünen Klosterneuburg

Klosterneuburgs Kläranlage soll zu Grünland werden

Grüne: KLOSTERNEUBURG. "Es ist (leider) kein Witz und auch keines, der uns Grünen so gern nachgesagten "Gräuelmärchen": Die in Klosterneuburg mit absoluter Mehrheit regierende ÖVP will die verbauten Flächen der Kläranlage und die des Recyclinghofes zu Grünland erklären. Nicht, dass sie deshalb grün würden, es geht nur darum woanders neues Bauland zu schaffen. Und rechtlich ist dies möglich", wettert Grün-Stadtrat Sepp Wimmer. Die Empörung teilt Gemeinderat Peter Hofbauer (Liste Hofbauer)....

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Klosterneuburg
Um Bauland zu mobilisieren, braucht es die Rückwidmungsrute, die Infrastrukturabgabe und mehr Mut zu Raumordnungsverträgen. | Foto: Franz Neumayr

Von Baulöwen und zahnlosen Polit-Tigern

Weil den Politikern der Mut zu drastischen Maßnahmen fehlt, geht Gemeinnützigen das Bauland aus. Das Raumordnungsgesetz hätte so einiges auf Lager, das die Baulandreserven in Stadt und Land Salzburg mobilisieren würde: etwa die nach zehn Jahren drohende Rückwidmung von brach liegendem Bauland in Grünland; oder die Möglichkeit, bei der Widmung von Bauland vertraglich festzuhalten, dass die Hälfte oder drei Viertel der Fläche für sozialen Wohnbau zur Verfügung gestellt werden muss. Bis dato hat...

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  • Stefanie Schenker

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