Baulandsicherungsmodell

Beiträge zum Thema Baulandsicherungsmodell

Am St. Veiter Wimmfeld entstehen rund 70 Wohnungen und fast 30 Doppelhaushälften mit vergleichsweise günstigen Quadratmeterpreisen. Der Landtag hat diese Woche einstimmig grünes Licht für den Verkauf der entsprechenden Flächen an die Gswb und die künftigen Grundeigentümer gegeben. | Foto: Felix Hallinger
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Nach Landtagssitzung
Am Wimmfeld in St. Veit fahren bald die Bagger auf

Nach einem Landtagsbeschluss ist in St. Veit jetzt der Weg frei für ein Bauprojekt mit rund 90 Wohneinheiten. Am Wimmfeld, unweit des Hauses für Senioren, werden zwei bestehende Häuser abgerissen. Dann soll eine neue Wohnsiedlung mit Doppelhaushälften und Miet- und Eigentumswohnungen entstehen. ST. VEIT. In der letzten Sitzung des Landtages vor der Salzburger Landtagswahl wurde diese Woche der Verkauf einer Fläche am St. Veiter Wimmfeld einstimmig beschlossen. Auf dem Gelände in der Nähe des...

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"Wir tun der Gemeinde damit nichts Gutes", ist Vize-Bürgermeister Johann Ganitzer enttäuscht: "Wir brauchen leistbare Baugründe für unsere jungen Familien." | Foto: Arne Müseler
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Großarl
Teures Grünland erhitzt die Gemüter

Nach Diskussionen rund um einen Grundstücksverkauf in Großarl schaltet sich der Volksanwalt ein. GROSSARL. Rund um den Verkauf und die geplante Umwidmung eines Grundstückes gibt es in Großarl viel Gesprächsbedarf: Wie Vize-Bürgermeister Johann Ganitzer (SPÖ) schildert, habe ein Landwirt 3.300 Quadratmeter Grünland in Bauland umwidmen lassen wollen. Die Gemeinde habe als Bedingung dafür auf Baulandsicherungsverträge gedrängt, damit für junge Familien leistbare Baugründe geschaffen werden können....

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Kommentar: Entschlusskraft ist in Politik gefragt

Salzburgs Landespolitik beschäftigt sich nicht erst seit wenigen Wochen mit dem Thema „leistbares Wohnen“ – bislang allerdings ohne Erfolg. Die Preise für Baugrundstücke und Eigentumswohnungen sind in den vergangenen fünf Jahren um etwa ein Drittel angestiegen. Diese Entwicklung war absehbar. Die Ursachen dafür sind vielfältig, das beschränkte Platzangebot in attraktiven Zentren wie der Stadt Salzburg, ihrem Speckgürtel oder den Tourismushochburgen im Pinzgau tut sein Übriges dazu. Mit den...

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Momentan ist dort noch ein weißer Fleck in der Landschaft, wo Bgm. Herbert Farmer (ÖVP) hinzeigt. Spätestens 2012 soll an dieser Stelle, im Pöttlerfeld, ein Drei-Sterne-Plus-Hotel mit 300 Gästebetten entstehen.

Das „Land“ soll mehr für das Land tun!

Der Ebener Bürgermeister, Herbert Farmer, fordert von Seiten des Landes ein, mehr Verantwortung für den ländlichen Raum zu übernehmen Wie in Eben die Tourismuswirtschaft angekurbelt werden soll und wie die Gemeinde im Ennspongau mit der Bevölkerungsexplosion umgeht, erläutert Bgm. Herbert Farmer im Gespräch mit dem BEZIRKSBLATT. Beschreiben Sie bitte die Struktur Ihres Ortes! HERBERT FARMER: „Wirtschaftlich betrachtet ist Eben ein Mischbetrieb. Wir haben einen starken Handel, zum Teil auch...

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  • Peter J. Wieland

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