Bettler

Beiträge zum Thema Bettler

Im kalten Winter schläft keiner gerne auf der Straße. Das Projekt "Biwak" bietet einen Raum für Obdachlose.  | Foto: Neumayr

Engagement für andere
Freiwillige Helfer für die Notschlafstelle "Biwak" gesucht

Das Projekt "Biwak" bietet für Obdachlose bis Ostern einen Raum zum Übernachten. Helfer werden dringend gesucht. SALZBURG. In engem Kontakt mit dem "Haus Franziskus" der Caritas Salzburg führt die Katholische Hochschulgemeinde/Universitätspfarre Salzburg (KHG Unipfarre) das Projekt "Biwak" durch. Dabei werden kirchliche Räume für obdachlose Roma und Sinti geöffnet. Oftmals sind die Notschlafstellen in der Stadt Salzburg während der kalten Winternächte belegt, weshalb es immer wieder vorkommt,...

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  • Sabrina Moriggl
Früher schliefen die Bettler direkt unter der Staatsbrücke.
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Sinti und Roma
"Menschen auf Augenhöhe begegnen"

Die Sinti und Roma sind in Salzburg allgegenwärtig, aber nur wenige wissen, wie sie wirklich leben. SALZBURG (sm). Sie sitzen an Ecken und Straßen, verkaufen Zeitschriften oder klopfen an Haustüren. Neben Mozart, Fiakern und momentan Festspielgästen prägen sie das Bild der Stadt: Bettler. Die Sommerakademie lud zu einem Stadtspaziergang, um die Sinti und Roma kennenzulernen. Erfahrungsbericht eines Bettlers Marian (Name der Redaktion geändert), der seit sechs Jahren hier in der Stadt seinen...

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Sie lindern menschliches Leid

Die ehrenamtlichen Ärzte und Helfer des Salzburger Virgilbus haben das Vertrauen ihrer Patienten gefunden 20 Salzburger Ärzte versehen seit einem Jahr abwechselnd ehrenamtlich Dienst im Salzburger Virgilbus. In diesem Zeitraum haben sie knapp 500 Obdachlose und Armutsmigranten kostenlos und anonym behandelt. "Das sind Menschen, für die der Virgilbus die eingige Möglichkeit darstellt, eine medizinische Behandlung zu erhalten", betont Initiator und NEOS-Gemeinderat Sebastian Huber. Er ist selbst...

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Neues Winternotquartier in der Rudolf-Biebl-Straße 28.
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Arche Nord: Caritas eröffnet Winternotquartier in der Rudolf-Biebl-Straße

SALZBURG (pl). Caritas und Stadt Salzburg haben ein neues Notquartier für rund 35 obdachlose Menschen mit schwerpunktmäßig ArmutsmigrantInnen gefunden. Das fast leerstehende Gebäude in der Rudolf-Biebel-Straße 28 wurde baulich für den Winter adaptiert und mit 16. November eröffnet. "Vor Eibruch des Winters war es jetzt höchste Zeit, ein größeres Notquartier für AmutsmigrantInnen und bei Bedarf anderen obdachlosen Menschen in der Erzdiözese Salzburg zu finden", sagt Caritas Direktor Mag....

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Handlich und für alle verständlich. Heft "Unsere wichtigsten Regeln für Bettler" | Foto: Stadt Salzburg
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Bebildertes Heft mit 17 Bettler-„Regeln“ in fünf Sprachen

Hagenauer: Salzburg legt bislang einzigartigen Verhaltenskodex vor „Andere reden bloß, wir handeln und setzen hier eine klare ordnungspolitische Maßnahme“, sagt Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer „Es ist erforderlich, dass sich die in der Stadt Salzburg anwesenden Bettler an gewisse Grundregeln halten und die Stadt regelnd eingreift, ebenso wie es erforderlich ist, für die soziale Notversorgung einer beschränkten Anzahl von bettelnden Menschen zu sorgen. Die Stadt bekennt sich zur...

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Das Wohnen ist zu teuer

Ernst Flatscher, Gründer der Lehener Wärmestube, fordert eine Wohnbauoffensive. Stadtblatt: Vor elf Jahren haben Sie die Wärmestube gegründet – warum? Ernst Flatscher: Es war während meines Ausfluges in die Politik – ich war Gemeinderat – als mir klar wurde, dass für viele Menschen – besonders in Lehen – eine Wohnung nur sehr schwer leistbar war. Viele hatten sogar überhaupt keine eigene Bleibe und wenn doch, dann in einem desolaten Zustand. Es gab hier viele Menschen, die – aus welchen Gründen...

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„Mir tun diese Menschen Leid.“ Rudolf Gamisch hatte auf den schlimmen Zustand hingewiesen.
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Suche nach humaner Lösung

Seit Wochen hausen Obdachlose unter unwürdigen Umständen in der Münchner Bundesstraße. SALZBURG (af). Überall liegt Müll, es stinkt nach menschlichen Exkrementen. Unweigerlich bekommt man den Drang, sich zu waschen. Unwürdige Zustände Die Zustände, in denen diese Gruppe von Obdachlosen – vermutlich die rumänischen Bettler aus der Esshaverstraße – nun in einem Abbruchhaus in der Münchner Bundesstraße vegetieren, sind schlicht und ergreifend menschenunwürdig – auch, wenn sie im Inneren...

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