Brustkrebs

Beiträge zum Thema Brustkrebs

MORE will auf künstlerische Weise das Bewusstsein für Brustkrebs stärken.  | Foto: siam.pukkato/Shutterstock.com

Brustkrebsmonat Oktober
MORE – Momente im Leben

Laut Österreichischem Krebsreport erkranken jährlich etwa 5.600 Frauen an Brustkrebs. Bei 20 Prozent der Patientinnen bildet der Tumor trotz Therapie Metastasen. Im Brustkrebsmonat Oktober wurde die Kampagne MORE – Momente im Leben präsentiert. Diese zeigt besondere Momente von metastasierten Krebspatientinnen in künstlerischer Form auf. ÖSTERREICH. Die Ausstellung „more – Momente im Leben“ gewährt in Kooperation mit dem Dorotheum und Gilead Österreich einen einzigartigen Einblick in das Leben...

  • Margit Koudelka
Das rosarote Band steht für Bewusstsein für die Krebserkrankung. | Foto: marijana1/Pixabay

Brustkrebsmonat Oktober
Auf die Situation von Erkrankten aufmerksam machen

Der Oktober steht ganz im Zeichen Brustkrebs und macht auf die Situation von Erkrankten aufmerksam. Weltweit rücken Prävention, Früherkennung und Erforschung von Brustkrebs in den Fokus. ÖSTERREICH. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen – jedes Jahr sind in Österreich rund 5.500 Frauen mit dieser Diagnose konfrontiert. "Dank innovativer Therapien hat das Mammakarzinom in den letzten Jahrzehnten viel an Schrecken verloren. Die Chancen auf ein langes Überleben bei guter...

  • Margit Koudelka
Brustschmerz hat verschiedene Ursachen | Foto: Motortion Films/Shutterstock.com

Hormoneller Wandel im Lebenszyklus
Unbehagliche Gefühle der Brust

Hormonelle Veränderungen können Schmerzen im weiblichen Geschlechtsorgan verursachen. ÖSTERREICH. Die weibliche Brust besteht aus Fett-, Binde- und Drüsengewebe. Einschneidende Lebensphasen wie Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause bewirken, dass sich das Brustgewebe verändert. Diese Veränderungen können Schmerzen unterschiedlich starker Ausprägung verursachen.Wieso schmerzt die Brust?Dem können unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen, sie stehen jedoch meist in engem Zusammenhang mit...

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  • Marcel Toifl
Eine frühe Diagnose kann Leben retten. | Foto: antoniodiaz/Shutterstock.com

Einschnitt des Alltags
Diagnose Brustkrebs: Eine neue Normalität

Ungefähr 5.000 bösartige Tumoren in der Brust werden jährlich in den österreichischen Arztpraxen und Spitälern festgestellt. Der Brustkrebs stellt Patientinnen auch vor weitreichende Herausforderungen im sozialen Leben. ÖSTERREICH. Die Diagnose eines Mammakarzinoms bedeutet vor allem für Mütter einen massiven Einschnitt in ihrem alltäglichen Leben. Betroffene erzählen, dass sich das familiäre Umfeld an die neue Situation anpassen müsse, die Routinen sich den anfallenden Therapien unterzuordnen...

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  • Marcel Toifl
Chirurgin Irmgard Luisser rief mit Primar Wilfried Horvath 2015 das Brust-Zentrum ins Leben. Nun ist ihre Zeit in Güssing zu Ende. | Foto: Martin Wurglits

Ärzte-Exodus
Immer mehr personelle Turbulenzen im Güssinger Spital

Im Krankenhaus Güssing haben die personellen Turbulenzen nun auch das renommierte Brustgesundheits-Zentrum erfasst. Im Brustgesundheitszentrum rotiert es Von der langjährigen Leiterin und Mitgründerin Irmgard Luisser hat sich die Krankenhausgesellschaft KRAGES im Mai getrennt. Im Anschluss wurde via BVZ die in der Chirurgieabteilung beschäftigte Ärztin Susanna Wagner als Nachfolgerin bekanntgegeben. Nur wenige Tage danach warf auch Wagner das Handtuch. Sie wolle die Leitung nun doch nicht...

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  • Martin Wurglits
Regelmäßige sportliche Aktivität wirkt sich auch bei Krebs positiv aus. | Foto: Sarah Cervantes/Unsplash.com

Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Neben Prävention, Früherkennung und innovativen Therapieoptionen spielen bei Entstehung und Heilung auch Lebensstilfaktoren eine große Rolle. ÖSTERREICH. Die Wirkungen von Sport und Ernährung bei Krebspatienten wurden in den letzten Jahren verstärkt in klinischen Studien untersucht. „Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass regelmäßiges Ausdauertraining bei Brustkrebspatientinnen eine Verbesserung der Heilungsrate und eine...

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  • Margit Koudelka
Hormone beeinflussen die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen. | Foto: fizkes/Shutterstock.com

MINI MED-Webinar
Frauengesundheit und Hormone: Was gibt es Neues?

Von der Pubertät bis zur Menopause – Hormone bestimmen das Leben einer Frau und tragen erheblich zu Gesundheit und Wohlbefinden bei. Ist der Hormonhaushalt aus der Balance geraten, fühlen sich viele Frauen unwohl. Karl Tamussino, Klinikvorstand der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Graz gab in seinem MINI MED-Webinar Tipps für Frauen in allen Lebensphasen. ÖSTERREICH. Für junge Frauen steht oft die Verhütung im Vordergrund, wenn es Frauengesundheit geht. Die Anti-Baby-Pille ist bis...

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  • Anna Schuster
Rufen zur regelmäßigen Mammographie auf: Harald Keckeis, Astrid Eisenkopf, Irmgard Luisser, Gabriele Hammerl. | Foto: Martin Wurglits

Appell aus Spital Güssing
Nur die Hälfte macht mit bei der Brustkrebsvorsorge

Dank Früherkennung und weiterentwickelten Therapien hat die Brustkrebs-Sterblichkeit in Österreich in den letzten 20 Jahren um 30 Prozent abgenommen. Aber Grund zur Zufriedenheit besteht nicht. "Mit den angebotenen Vorsorgeuntersuchungen erreichen wir nur die Hälfte der Frauen, die andere Hälfte geht nicht zur Mammographie", warnte Ärztin Ingrid Luisser vom Brustgesundheitszentrum im Krankenhaus Güssing. Die Landesregierung und die Spitalsgesellschaft KRAGES wollen mit Vorträgen, Workshops,...

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  • Martin Wurglits
Wir überprüfen populäre Medizinmythen auf ihren Wahrheitsgehalt. | Foto: pix4U / Fotolia
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Medizinmythen: Brustkrebs ist nur Pech

Stimmt es wirklich, dass man sich vor Brustkrebs gar nicht schützen kann? Brustkrebs gilt bei Frauen als die häufigste Krebsform. Dass der Lebensstil bei der Entstehung überhaupt nie eine Rolle spielt, ist eine falsche Annahme. Mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Sport und einem weitgehenden Alkoholverzicht lässt sich das Risiko um bis zu 30 Prozent senken. Dennoch ist eine Krebserkrankung in erster Linie Pech. Mindestens eine frauenärztliche Brustuntersuchung pro Jahr ist essentiell,...

  • Michael Leitner
Der familiäre Rückhalt ist für Frauen mit Brustkrebs besonders wichtig. | Foto: Photographee.eu / Fotolia
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Mit Brustkrebs leben lernen

Kaum eine Frau steckt die Diagnose fortgeschrittener (metastasierter) Brustkrebs einfach so weg. Zusätzlich zur Angst um das eigene Leben und was aus der Familie werden wird, müssen betroffene Frauen häufig auch noch mit gesellschaftlichen Stigmen kämpfen. Deshalb verschweigen manche ihre Erkrankung – auch vor ihrer Familie. Das Trauma und die Ängste können mit speziellen Ärzten, so genannte Psychoonkologen, verarbeitet werden. Vielen Frauen gelingt es so ihre persönlichen Weichen im Leben neu...

  • Emanuel Munkhambwa
Der Oktober ist internationaler Brustkrebsmonat und soll auf die Wichtigkeit der Früherkennung hinweisen | Foto: aydemori / Fotolia
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Dem Brustkrebs die Stirn bieten

Der Oktober ist internationaler Brustkrebsmonat und soll das Bewusstsein für die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs erhöhen. Brustkrebs ist die am häufigsten auftretende Krebsart bei Frauen. Allein in Österreich erkranken jedes Jahr 5.500 Frauen an Brustkrebs. Ab dem 45. Lebensjahr steigt das Risiko, deshalb gibt es in Österreich ab diesem Alter kostenlose Vorsorgeuntersuchungen. Die Ursachen für die Entstehung von Brustkrebs sind noch nicht vollständig geklärt. Zwar spielen...

  • Elisabeth Schön
Auf der Röntgenaufnahme können Knoten in der Brust erkannt werden. | Foto: Lydie stock / Fotolia

Was passiert bei der Mammographie?

Die Mammographie dient der frühzeitigen Erkennung von Brustkrebs. Bei dieser Untersuchung wird die Brust kurzfristig zwischen zwei Kunststoffplatten zusammengedrückt, um sie mit Röntgenstrahlen zu durchleuchten. So können auch kleine Knoten entdeckt werden. Mit einer Gewebsentnahme wird geprüft, ob die Veränderungen gut- oder bösartig sind. Frauen zwischen 45 und 69 Jahren profitieren besonders von dieser Vorsorgeuntersuchung. Mehr über Mammographie erfahren Sie hier... Weitere interessante...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Frauen sollten mindestens alle zwei Jahre zur Mammographie gehen. | Foto: Sven Bähren - Fotolia.com
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Brustkrebs früh erkennen

Am 1. Oktober ist Welt-Brustkrebstag. Die wichtigsten Untersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs sind die Mammographie und Brust-Ultraschall (Sonographie). Frauen ab 40 Jahren sollten alle zwei Jahre zur kostenlosen Früherkennungsmammografie gehen, bei einem unklaren Tastuntersuchung kann der Frauenarzt die Frau auch früher zur Untersuchung schicken. Regelmäßig zur Vorsorge gehen Das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm bietet auf der Internetseite www.frueh-erkennen.at eine...

  • Silvia Feffer-Holik
Eine Magnetresonanztomographie kann auch als Vorsorgeuntersuchung bei der Brust eingesetzt werden. | Foto: hrenuca - Fotolia.com
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Mit Magnetresonanz Krebs ausschließen

Neben der Mammographie und dem Ultraschall kann bei einem unklaren Befund eine Magnetresonanztomographie Klarheit schaffen. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau, allein in Österreich kommt es jährlich zu mehr als 5.000 Neuerkrankungen. Früherkennung ist sehr oft lebensrettend. Daher ist es sehr wichtig, einmal im Jahr zum Frauenarzt und ab 40 Jahren alle zwei Jahre zur Mammographie zu gehen. Sie ist gemeinsam mit einem Ultraschall die wichtigste Untersuchung zur Früherkennung...

  • Silvia Feffer-Holik
Foto: Landesmedienservice

Landes-Frauenpreis geht an Ärztin Irmgard Luisser

Mit dem Rosa-Jochmann-Preis der Landesregierung ist die Heiligenbrunner Chirurgin Irmgard Luisser ausgezeichnet worden. Sie ist Oberärztin im Krankenhaus Güssing und hat sich seit vielen Jahren mit großem Einsatz der Brustchirurgie verschrieben. Auf ihre Initiative geht die Einrichtung des medizinischen Schwerpunkts Brustchirurgie in Güssing zurück. Luisser ist außerdem stellvertretende Leiterin des Brustgesundheitszentrums Pannonia Süd“, das heuer eingerichtet wurde. „Ihre Arbeit verdient den...

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Stolz auf die Zertifizierung des neuen Brustgesundheitszentrums sind Katja Knopf, Primar Wilfried Horvath und Gabriele Hammerl.

In Teamarbeit gegen Brustkrebs

Im Krankenhaus Güssing ist ein Brustgesundheitszentrum in Betrieb gegangen. Medizinische Fachabteilungen verschiedenster Richtungen haben sich im Krankenhaus Güssing zu einem Brustgesundheitszentrum zusammengeschlossen. Frauen mit Brustkrebs können hier in umfassender Weise begleitet und behandelt werden. 2014 kam Aus für Oberwart und Oberpullendorf Die Gründung des Zentrums wurde in die Wege geleitet, nachdem Brustkrankheiten seit dem Vorjahr in Oberwart und Oberpullendorf nicht mehr angeboten...

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Mit dem Symbol des Krebsfrüherkennungsprogramms, dem grünen Knoten (von links): Ilse Gassler, Karin Lebitsch, Josefine Sinkovits, Elisabeth Jandrisits, Brigitte Szakasits, Doris Kollar-Lackner | Foto: ÖVP

ÖVP-Frauen für bessere Brustkrebs-Vorsorge

Sorgen bereitet den ÖVP-Frauen des Bezirks Güssing der österreichweite Rückgang der Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchungen. "Es gilt, Hürden abzubauen, damit Frauen die lebensnotwendige Vorsorgeuntersuchung unkompliziert und selbstbestimmt in Anspruch nehmen können", so Bezirksleiterin Josefine Sinkovits. Vor einem Jahr wurde das Brustkrebs-Screening-Programm auf ein zentrales Einladungssystem umgestellt. "Die Nachteile: Frauen müssen auf eine Einladung warten und werden nicht mehr wie gewohnt von...

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Güssinger-Geschäftsführer Stefan Lehrmayer übergibt im Beisein von Frauenlandesrätin Verena Dunst den Erlös aus der Sonderedition an Krebshilfe-Geschäftsführerin Andrea Konrath. | Foto: Büro Dunst

Mineralwasserflaschen unterstützen Krebsvorsorge

Eine Spende von 3.500 Euro hat der Sulzer Mineralwassererzeuger Güssinger der burgenländischen Krebshilfe übergeben. Das Geld stammt aus dem Verkauf einer Güssinger-Sonderedition. "Je ein Cent aus dem Verkauf der 350.000 Flaschen mit dem rosa Sonderetikett kommt der Früherkennungskampagne der Krebshilfe zugute", erläutert Geschäftsführer Stefan Lehrmayer. „Mit dieser Sonderedition hat die Firma Güssinger einen wichtigen Beitrag geleistet“, lobte Frauenlandesrätin Verena Dunst.

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Die rosa etikettierten Mineralwasserflaschen präsentierten Verena Dunst, Stefan Lehrmayer und Andrea Konrath (von links). | Foto: Büro Dunst

"Güssinger rosé" als Beitrag zur Brustkrebsvorsorge

Mit einem rosa Sonderetikett sind 350.000 Plastikflaschen Güssinger Mineralwasser seit Anfang Juni im Handel. Der Hintergrund: Ein Cent pro verkaufter Flasche der Sorte „mit Kohlensäure“ geht an die Österreichische Krebshilfe, die damit die Früherkennung von Brustkrebs unterstützt. "Für Güssinger sind soziale Projekte von großer Bedeutung", betont Geschäftsführer Stefan Lehrmayer. Sein Unternehmer sponsert auch das Wasser, das die Teilnehmerinnen am burgenländischen Frauenlauf trinken, der am...

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  • Martin Wurglits
Landesrat Peter Rezar (links) und Krankenkassen-Direktor Hartwig Roth wollen die Frauen zu mehr Mammographien animieren.
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Rezar wirbt für Brustkrebs-Vorsorge

Noch ist österreichweit die Teilnahme an der neu organisierten Brustkrebsvorsorge schleppend. Mit einer Informations-Offensive will Gesundheitslandesrat Peter Rezar die Zahl der Untersuchungen an burgenländischen Frauen erhöhen. Seit heuer bekommt jede Frau zwischen 45 und 69 Jahren eine schriftliche Einladung zur kostenlosen Mammographie, die gleichzeitig als Überweisung gilt. Der Brief kommt künftig alle zwei Jahre mit der Post. Einladung ernst nehmen "Das neue Programm richtet sich an...

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