Damals und Heute

Die beliebte Rubrik "Damals und Heute" beschäftigt sich Woche für Woche mit den schönsten Plätzen der Region: Wie sahen diese vor vielen Jahren aus? Hier haben Sie den direkten vergleich zur heutigen Zeit. HIMBERG. Am ersten Bild sehen Sie das Gemeindeamt im Jahre 1938. Inzwischen ist das Gebäude innen und außen vorbildlich restauriert und ein "Schmuckstück" in der Marktgemeinde, wie die untere Aufnahme zeigt.

HIMBERG. Auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei (geschlossen 1869) in der Brauhausstraße befanden sich Wohnhäuser, die ab 2019 abgebrochen wurden. Aktuell befindet sich hier die Firma Hutterer & Lechner.

Ternitz. Auf der Archivaufnahme ist die Hauptstraße in Ternitz im Jahre 1943 mit Blick auf das erste Postamt und den Werksgasthof zu sehen. Heute findet man dort das Stahlstadtmuseum, ein Fitness-Center und eine Filiale der Raiffeisenbank.

Seit über 60 Jahren besteht bereits das Spielzeuggeschäft Baader in der Breyerstraße. Oben sieht man das Gebäude vor dem Zubau, unten eine Aufnahme aus dem Jahr 2023. Man beachte auch die Größe der parkenden Autos.

Die Geschichte des Badener Bahnhofs geht bis 1839 zurück, er war zunächst eine Werkstätte für den Südbahnbau, dann ein Bahnhof. Auf den Seiten waren Rampen zum Befahren mit Pferdekutschen. Der Neubau wurde 2004 eröffnet.

Das historische Bild zeigt, dass die Boldrinigasse in Baden seinerzeit (Aufnahme aus 1901) sehr belebt war und hier auch Jahrmärkte abgehalten wurden. Den Straßennamen Boldrinigasse gibt es außer in Baden nirgendwo in Österreich.

SCHWECHAT.Die Brauhausstraße um 1910, die damals noch Brauhausgasse hieß. Links die Einfahrt zum Brauhaus, dahinter das Topf-Wirtshaus (später Gasthaus Huber) und rechts die Restauration Kohlstaude. So wie auf dem zweiten Bild sieht es heute dort aus.

FISCHAMEND. Das obere Bild öffnet den Blick in die Hainburgerstraße um 1900. Damals befand sich die Durchfahrt noch direkt unter dem Turm – heute unvorstellbar. Jetzt befindet sich hier ein Durchgang für Fußgänger.

ST. PÖLTEN. Gleicher Bahnsteig - veränderter Ausblick. Noch im Jahr 2011 sah man vom Bahnsteig 2 aus die Postgarage, welche sich direkt hinter dem Bahnsteig 1 befand. Heute erblicken die Fahrgäste an jener Stelle das, im Jahr 2015 eröffnete, Parkhaus.

TERNITZ/POTTSCHACH. Die Franz-Samwald-Straße in Pottschach um 1960. Rechts das Kulturhaus Pottschach. Auf dem heutigen Parkplatz des Kulturhauses befand sich einst ein Kino, in der heutigen Sparkasse wurde damals das Gasthaus Kogelbauer betrieben.

TERNITZ. Die Ternitzer Hauptstraße um 1954. Damals befanden sich die Bäckerei Podstensky und das Kaufhaus Meixner auf Höhe Rathausgasse, wo heute die Fleischerei Seidl, die Bäckerei Schlief und der Optiker Gradwohl zu finden sind.

ST. PÖLTEN. Die Damals-Aufnahme entstand am 30. März 2011 und zeigt die Postgarage am Bahnhof. Am 1. September 2015 wurde an dieser Stelle das neu errichtete Parkhaus in Betrieb genommen. Dieses ist in zwei Bereiche geteilt - das Cityparken und das Park&Ride.

TERNITZ/POTTSCHACH. Eine Ansichtskarte von 1910 zeigt das Renaissance-Wasserschloss Pottschach und die Pfarrkirche. Gemeinsam bilden sie eine Wehranlage. Bereits im 12. Jahrhundert wurde an jener Stelle eine Burg erwähnt. Der 25 m hohe Kirchturm wurde um 1520 errichtet.

Damals normal ein Faschingsumzug in Oeynhausen  Archiv: Robert Rieger  Fotos: Robert Rieger Photography

WIENERWALD. Die Villa wurde vom ehemaligen Gemeindearzt 1955 errichtet. Nach dem Tod des Erbauers stand das Haus für einige Zeit leer. Anfang des neuen Jahrtausends wurde das Gebäude von der Familie Hödl renoviert.

TERNITZ/SIEDING. In der früheren Volksschule Sieding befinden sich seit 1975 die Proberäume der Trachtenkapelle Sieding. Die Räume werden auch von der Freiwilligen Feuerwehr Ternitz-Sieding genützt. Im April 2015 wurde ein Zubau feierlich eröffnet.

TERNITZ/POTTSCHACH. Die Siedlung III im Ternitzer Stadtteil Pottschach (1955). Die "Dreiersiedlung" wurde in den 1940ern von der Wohnungsgenossenschaft „Neue Heimat“ als Werkssiedlung rund um die Gutenberggasse mit anfangs 408 Wohnungen errichtet.

POTTSCHACH. Das ehemalige Hotel Rabensteiner (um 1910) wurde über mehrere Generationen von Familie Rabensteiner in der Pottschacher Straße 58 geführt. Im 19. und Anfang 20. Jahrhundert war Pottschach durch die Anbindung an die Südbahn ein beliebter Sommerfrischeort.

POTTSCHACH. Die alte Volksschule in der Pottschacher Straße (1973). Schon im 16. Jahrhundert gab es in Pottschach eine Schule, die bis 1880 einklassig war. Damals wurde diese mehrklassige VS gebaut. Seit 1969 befindet sich die heutige VS in der Franz-Samwald-Straße.

Hoch Tausend! - K.K. Artilleriekadettenschule Traiskirchen, Jetzige Erstaufnamezentrum Archiv: Robert Rieger  Foto : Zvg.

Der Pottschacher Pfarrkindergarten wurde im Jahre 1968 feierlich mit einem Festprogramm durch Erzbischof Franz Jachym, dem damaligen Puchberger Pfarrer und dem Pottschacher Kirchenchor eröffnet.

POTTSCHACH. Die heutige Sparkassen-Filiale in der Franz-Samwald-Straße 8 in Pottschach war dazumals ein Restaurant. Die "Restauration zur Südbahn" wurde von Karl Kogelbauer geführt. Die alte Aufnahme wurde 1938 erstellt.

NÖ TRAISKIRCHEN, Akademie, im Jahr 1936, ehem. Artillerie Akademie, Archiv: Robert Rieger

Rosalia Czech-Gasse in Korneuburg damals und heute: das ursprüngliche Gebäude wurde vom k.u.k. Militär erbaut. Ab 1921 war es Lagerhaus der landwirtschaftlichen Genossenschaft. Am 8. Juli 1944 wurde es durch Bomben zerstört. Mehr Beiträge Thema "100 Jahre NÖ" findest Du in unserem Channel – meinbezirk.at/100-jahre-nö!