damals

Beiträge zum Thema damals

Eine alte Postkarte mit spielenden Kindern, wie sie Anfang des 20. Jahrhunderts verschickt wurde. | Foto: Karte Stadtarchiv Amstetten
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Das WhatsApp von damals
Was sich Mostviertler früher per Postkarte schrieben

"Hoffentlich siehst du nur vorübergehend schlechter." Alte Postkarten geben persönliche Alltagseinblicke. MOSTVIERTEL. "Warum schreibst du denn nicht, Mutti ist schon ganz böse. Du wirst wahrscheinlich schon pleite sein, das kann ja bei Dir leicht der Fall sein ..." Das schreibt Inge aus Amstetten an Hilde nach Salzburg. Die Postkarte wurde Ende der 1950er-Jahre verschickt – und gibt sehr persönliche Einblicke. Die Rückseite der Postkarte "Nur nicht gleich verzagen, es kommen auch noch bessere...

Foto: Stadtarchiv
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Damals & Heute
Damals & Heute: Die Ardaggerstraße in Amstetten

Die beiden Fotos zeigen die großen Veränderungen in der Ardaggerstraße in Amstetten. Sie haben alte Aufnahmen? Dann teilen Sie diese einfach mit der Region. Senden Sie ein Mail an: amstetten.red@bezirksblaetter.at Entdecke weitere spannende Fotos unter www.meinbezirk.at/damalsundheute

Foto: Stadtarchiv
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Damals & Heute
Damals & Heute: Die Alte Zeile in Amstetten

Die Bilder zeigen die Veränderungen in der Alten Zeile in Amstetten. Im Vergleich zu "damals" ist diese heute kaum mehr wiederzuerkennen. Sie haben auch alte Aufnahmen? Schicken Sie uns Ihre Fotos an: amstetten.red@bezirksblaetter.at Entdecke weitere spannende Fotos unter www.meinbezirk.at/damalsundheute

Vor 100 Jahren: Ein "Krimi" im Bezirk

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: BIBERBACH. Treibriemendiebstahl. Aus der Dachpappenfabrik Moser u. Sohn in der Oismühle wurden vor einigen Wochen zwei Treibriemen im Werte von 3000 Kronen gestohlen. Gendarmeriewachtmeister Julius Hantschel des Postens Kematen hat nun den Dieb ausgeforscht. Es ist der ehemalige Fabriksnachtwächter Florian Steinlesberger, der die Riemen an den Straßensammler Johann Wimmer in Kematen verkauft hat, der sie wieder an Trödler in Waidhofen...

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Vor 100 Jahren: Pläne für ein Kraftwerk in Wallsee

WALLSEE. Wasserkraftwerk. Eine Gruppe von Großindustriellen befaßt sich gegenwärtig mit der Ausarbeitung von Plänen, welche eine Ausnützung der Wasserkräfte der Monarchie in erheblich größerem Maße, als dies gegenwärtig der Fall ist, zum Ziele haben. Wie wir nun erfahren, gehört zu den Plänen, welche diesbezüglich bestehen, auch jener der Ableitung der Donau in der Nähe von Wallsee zum Zwecke der Errichtung eines größeren Kraftwerks. ST. PETER in der Au. Verhaftung. Am vergangenen Samstag wurde...

Vor 100 Jahren: Einer Schwindlerin aufgesessen

HAIDERSHOFEN. Aufgesessen. Immer noch gibt es Leute, die den in der ganzen Welt berüchtigten Zigeunern aufsitzen. Zu einer kränklichen Bäuerin in Dorf a. d. Enns kam eine Zigeunerin und versprach ihr, sie gesund zu machen wenn sie – 100 Gulden erhalte. Nach einer Weile forderte die Zigeunerin auch noch die Sonntagskleider der Bäuerin. Und die Kranke gab der Schwindlerin beides. Als aber die Schmerzen trotz der Zauberformeln nicht nachließen, vertraute die Bäuerin ihr Erlebnis Bekannten an. Die...

Vor 100 Jahren: Das Kronland braucht Petroleum

Zur Petroleumversorgung. Der Statthalter in Niederösterreich hat durch Verordnung bestimmt, daß vom 1. September ab neuerlich weitere Kreise der Bevölkerung des Kronlandes wieder mit Petroleum zu versorgen sind, und zwar ungefähr in dem Umfange, wie es im Frühjahr dieses Jahres der Fall war. Ein wesentlicher Unterschied hinsichtlich des Petroleumbezuges liegt darin, daß Verbraucher, die für Beleuchtungszwecke unbedingt mehr als 50 Liter Petroleum im Monat benötigen, als größere Anstalten,...

Vor 100 Jahren: Kaiserliche Verlobung in Wallsee

WALLSEE. Verlobung im Kaiserhause. Am 8. d. M. fand auf dem hiesigen erzherzoglichen Schclosse die Verlobung der Erzherzogin Hedwig, der zweitältesten Tochter des Erzherzogs Franz Salvator und der Erzherzogin Marie Valerie mit dem Grafen Bernhard Stolberg-Stolberg statt. Herr Graf Stolberg dient derzeit als Hauptmann im 1. Tiroer Kaiserjägerregiment. Dem Vernehmen nach soll noch im Herbste die Trauung des hohen Paares staatfinden. ST. MICHAEL A. BR. 1000 Kronen gestohlen. Dem...

Vor 100 Jahren: Warum die Amstettner Krähen essen sollen

Die Saatkrähe als schädlicher Vogel erklärt. Nach einer kürzlich verlautbarten Verordnung des Statthalters in Niederösterreich wurde die Saatkrähe als schädliche Vogelart erklärt. Im Interesse der Approvisionierung (Anmerkung der Redaktion: die Versorgung mit Lebensmitteln) erscheint es zweckmäßig, die Saatkrähe, ebenso aber auch die Nebelkrähen, Dohlen und Elstern zu erlegen oder zu fangen, da diese Vogelarten ein ziemlich schmackhaftes, fettreiches Fleisch aufweisen. Bei der Zubereitung darf...

Vor 100 Jahren: "Die Hamsterin vom Krailhof"

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren Die Hamsterin vom Krailhof. Eine Wienerin wohnte über Sommer bei ihren Verwandten in der Krailhofmühle bei Waidhofen. Wöchentlich fuhr sie nach Wien und hatte stets einen schweren Korb mit 70 bis 80 Kilogramm mit, der leer zurückkam. Dem Personal der Ybbstalbahn fiel das auf und es veranlaßte am letzten Dienstag die behördliche Durchsuchung des Korbes am Bahnhof in Waidhofen. Der Inhalt war 35 Kilogramm Weizenmehl, 10 Kilogramm Grieß, 15...

Vor 100 Jahren: Ybbstaler starb den "Heldentod"

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren Zell-Arzberg. Heldentod. Am 23. Juni 1917 hat Herr Hubert Schneckenleitner, Weitmannscher Reviersjägerssohn in Zell-Arzberg, der in seinem Artillerie-Regiment diente, den Tod fürs Vaterland erlitten. Hubert Schneckenleitner, der erst im 20. Lebensjahr stand, war am 12. Februar d. J. eingerückt, zugleich mit noch zwei Brüdern, kam anfangs April in den Etappenraum am südlichen Kriegsschauplatze, ging dann Ende Mai an die Front und machte die ganze...

Vor 100 Jahren: Nachricht eines Totgeglaubten

WAIDHOFEN A. D. YBBS. Aus russischer Gefangenschaft. Seit den Augustkämpfen des Jahres 1914 an der russischen Front war der hiesige Druckereileiter Herr Rudolf Müller vermißt und nach dem Ergebnisse vielfacher Nachforschungen mußte bereits mit seinem Tode gerechnet werden, zumal als vor längerer Zeit sogar die bestimmte Nachricht eingelangt war, daß das Feldlazarett, in dem Müller als Verwundeter lag, abgebrannt sei. Vor Kurzem nun erhielt die Gattin des Totgeglaubten von verläßlicher Seite...

Vor 100 Jahren: Weniger Pilger am Sonntagberg

SONNTAGBERG. Wallfahrtsstatistik. Wie in allen Wallfahrtsorten ein starker Rückgang der Prozessionen zu verzeichnen ist, so ist es auch auf dem Sonntagberg. Während in den zehn Jahren vor Kriegsausbruch durchschnittlich über 100 Prozessionen unsere von hohem Berge weithin ins Land schauende Wallfahrtskirche besuchten, waren es im Jahre 1914 nur mehr 86, im Jahre 1915 bloß 46 und im Jahre 1916 gar nur mehr 41. Besonders die Prozessionen aus der Ferne blieben aus, so die der Slowaken und Böhmen...

Vor 100 Jahren: Seitenstettnerin wurden über 4.000 Kronen gestohlen

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: SEITENSTETTEN. (Einbruchsdiebstahl.) In Markt Seitenstetten wurde bei der Privaten Anna Merkinger eingebrochen und drei Sparkassenbücher mit einer Gesamteinlage von etwa 4.000 Kronen und 280 Kronen bar entwendet. Unter dem dringenden Verdachte, den Einbruch verübt zu haben, wurde der 17jährige, in Mariazell geborene Schuhmacherlehrling Julius Putz verhaftet und dem Gericht in St. Peter i. d. Au eingeliefert. WEISTRACH. (Heldentod.) Vom...

Vor 100 Jahren: Kartoffeln und Schmalz kennt man in Opponitz nicht mehr

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: OPPONITZ. (Hauseinbrüche.) Außer dem Einbruche im Schulhause hat die jugendliche Diebsbande auch noch andere Einbrüche und Diebstähle auf dem Gewissen, so daß überall größte Unsicherheit herrscht. Erst am letzten Sonntag wieder wurde bei der Häuslerin Huber zum zweitenmal eingebrochen und Butter, Eier usw. gestohlen. Diesmal waren es zwei junge Brüder, die sich viel auf Bettelei bei den Bauern herumtrieben. Die Diebe sind geständig und reden...

Amstetten vor 100 Jahren: Wieviel die Soldaten rauchen.

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Wieviel die Soldaten rauchen. Wie groß der Bedarf an Rauchmaterial aller Art für das deutsche Heer ist, geht aus einer von den Fabrikanten dieser Industrie aufgestellten Statistik hervor. Darnach wurden geliefert im Jahre 1914 an Zigarren 1.461,578.000 Stück, an Zigaretten 1.418,386.000 Stück; im Jahre 1915 stieg der Bedarf fast auf das Doppelte, u. zw. wurden geliefert 2.767,850.000 Zigarren und 2.740,778.000 Zigaretten. Dazu kommen noch etwa...

Amstetten vor 100 Jahren: So "streckt" man Lebensmittel

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Wie werden Lebensmittel gestreckt? Neben dem Worte Durchhalten erfreut sich ... auch das Wort "Strecken" besonderer Beliebtheit. Früher wurde diese Manipulation meistens nur an unsere Hose vollzogen. Da jetzt aber eben alles zu kurz und zu knapp wird, muß das "Strecken" eben auch auf alles ausgedehnt werden ... Wann wird man endlich einmal zu Erkenntnis kommen, daß ein Gutteil unserer Gegenwärtigen Lebensmittelknappheit durch eine mangelhafte,...

Amstetten vor 100 Jahren: Richtiges Verhalten bei Fliegerangriffen

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Verhalten der Bevölkerung bei Fliegerangriffen. Die Fortschritte der Technik namentlich auf dem Gebiete des Flugwesens lassen es nicht ausgeschlossen erscheinen, daß feindliche Flugzeuge bei dem nunmehr größeren Aktionsradius auch Gebiete des Hinterlandes aufsuchen könnten. Da es im Bereiche der Möglichkeit liegt, daß der Feind versuchen könnte, seine Flieger die Kampflinie hinaus zu forcieren, erscheint es als ein Gebot der Vorsicht, dieser...

Vor 100 Jahren: Großeinsatz für die Feuerwehren in St. Valentin

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: ST. VALENTIN. (Brand.) Am 9. d. M. gegen 2 Uhr früh brannten die großen Wirtschaftsgebäude der Besitzer Ströbitzer vulgo Spatz und Leeb vulgo Bertl im Dorfe Kirchdorf bis auf die Grundmauern nieder. Die Feuerwehren von Sankt Valentin, Rems, Erla und Haag hatten harte Arbeit, da bei dem herrschenden Sturm das ganze Dorf gefährdet war. Das Großvieh konnte man bergen, eine große Anzahl von Schweinen und das ganze Federvieh kam um. Drei Knechte des...

Amstetten vor 100 Jahren: Probleme mit den Preisen für Holzschuhe

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Bevorstehende staatliche Regelung der Preise für Leder und Holzschuhe. Eine Abordnung des Bundes der deutschen Städte Oesterreichs ... sprach beim Handelsminister Dr. Urban vor, um für die Versorgung mit dem unbedingt erforderlichen Schuhleder eine tatkräftige Unterstützung der Regierung zu erbitten ... Es kam ferner auch die Beschaffung von Holzschuhen zur Sprache, welche für weitere Kreise der Bevölkerung, insbesondere für die Schulkinder,...

Amstetten vor 100 Jahren: Schreiendes Mädchen lief Russen nach

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: STRENGBERG. (Eingefangen.) Vor Kurzem wurden in der Windschnur zwei entwichene Russen eingefangen. Als die Tochter des Hauses, die mit der Mutter im Stalle beschäftigt war, in die Stube trat, fand sie zwei Russen vor, die eben im Kasten herumwühlten. Sie ergriffen vor dem Mädchen die Flucht, das ihnen aber schreiend nachlief. Der Oedbauer Asanger, durch die Rufe aufmerksam gemacht, nahm gleich die Verfolgung der Russen auf und es glückte ihm...

Amstetten vor 100 Jahren: Ein großer Diebstahl in der Stadt

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: AMSTETTEN. (Großer Einbruchsdiebstahl.) ... wurde im Extrazimmer des Gasthofes des Herrn Resenner, welches zugleich die Kanzlei der Kreditgenossenschaft der Gewerbetreibenden für Amstetten und Umgebung ist, ein ungemein frecher Einbruchsdiebstahl verübt. Die in dem Lokal stehenden eisernen Kassa, die Eigentum der genannten Genossenschaft ist, wurde von der Wand etwa dreiviertel Meter weggeschoben, von der Rückseite angebohrt, bzw. mittels einer...

Amstetten vor 100 Jahren: Lebensmittelknappheit führt zu Demos

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: AMSTETTEN. (Zur Lebensmittelversorgung.) ... versammelte sich vor dem Gebäude der k.k. Bezirkshauptmannschaft eine große Menschenmenge, hauptsächlich Frauen, um bei der Behörde die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln zu erwirken. Es begaben sich mehrere Deputationen, darunter die Vorstände des Arbeitervereines und des Konsumvereines, die Herren Ackerl und Schmidt, zum Leiter der k.k. Bezirkshauptmannschaft Grafen Larisch, berichteten...

Foto: FF Amstetten
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149 Jahre voller Einsatz für die Amstettner

STADT AMSTETTEN. Viel hat sich auch bei der Amstettner Feuerwehr verändert, wie hier auf dieser alten Aufnahme zu sehen ist. Im nächsten Jahr feiern die Florianis ihr 150-jähriges Bestehen. Doch in die Jahre gekommen sind die Amstettner Kameraden noch lange nicht, wie auch die eindrucksvolle Bilanz des Vorjahres bestätigt. Insgesamt musste die Freiwillige Feuerwehr zu 590 Einsätzen ausrücken. Diese teilen sich auf in 100 Brandeinsätze, 423 technische Einsätze sowie 67 Brandsicherheitswachen....

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