Darmkrebs

Beiträge zum Thema Darmkrebs

Die MedUni Wien macht auf das immer früher auftretende Darmkrebsrisiko aufmerksam. | Foto: AKH Wien/Christian Hudek
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MedUni Wien-Studie belegt
Darmkrebspatienten werden immer jünger

Um Patientinnen und Patienten das Risiko einer Darmkrebserkrankung vor Augen zu führen, bietet die MedUni Wien einen kostenlosen Vortrag zu dem Thema an. WIEN/ALSERGRUND. Studien belegen, dass Darmkrebs immer mehr jüngere Menschen, speziell Männer, betrifft. Im Rahmen einer Veranstaltung am 17. Februar möchte die MedUni Wien nun die Öffentlichkeit über das erhebliche Risiko einer Erkrankung informieren. Darmkrebs bleibt dabei zwar eine Erkrankung der Älteren, die Jungen holen aber auf. So...

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  • Fabian Franz
Die Initiative der Stadt Wien zur Darmkrebs-Vorsorge könnte tatsächlich bald "Alles gackt" heißt, wenn man die X-Nutzerinnen und Nutzer fragt.  | Foto: benschonewille - Fotolia.com
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Darmkrebs-Vorsorge
Wiener stimmen bei "Alles gackt"-Umfrage für Namen ab

Die Initiative der Stadt Wien zur Darmkrebs-Vorsorge könnte tatsächlich bald "Alles gackt" heißen, wenn man die X-Nutzerinnen und Nutzer fragt. Die Rede ist von einer Aktion nach dem Vorbild von "Alles gurgelt!". WIEN. "Kommt jetzt ´Alles gackt´ statt ´Alles gurgelt´?" - das titelte MeinBezirk.at vor einigen Tagen nach einem Bericht der "Presse". Die Rede ist von einer Initiative der Stadt Wien zur Darmkrebs-Vorsorge. Nach dem Vorbild der Corona-Testaktion "Alles gurgelt!" sollen hierbei...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
Kinderleicht soll das Screening laut Gesundheitsstadtrat Hacker sein, und noch im ersten Halbjahr 2024 soll die Aktion starten. | Foto: SewCream/Shutterstock.com
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Darmkrebsvorsorge in Wien
Kommt jetzt "Alles gackt" statt "Alles gurgelt"?

Zwar hat es sich in Wien weitläufig ausgegurgelt, doch hat die Stadt nach dem Vorbild der Covid-Tests von "Alles gurgelt!" die Idee für eine neue Gesundheits-Aktion: Sollen Wienerinnen und Wiener künftig via "Alles gackt!" ihre Darmgesundheit checken lassen können? Auf X (ehemals Twitter) kann man dazu aktuell dazu abstimmen. WIEN. Ein Online-Artikel der Tageszeitung "Presse" (Paywall) sorgte am Mittwoch, 20. September für Schmunzeln und Spekulationen. Diesem zufolge plane die Stadt Wien nach...

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  • Tamara Winterthaler
Der März steht im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. | Foto: silviarita/Pixabay.com

Selbsthilfe
Umfassend informieren über Darmkrebs

Der Darmkrebs-Monat März 2022 rückt näher – und auch heuer ist es der Selbsthilfe Darmkrebsgelungen, wieder ein interessantes Projekt ins Leben zu rufen. ÖSTERREICH. Erstmals findet am Dienstag, 8. März ab 18 Uhr – mit Rücksicht auf Corona – ein Symposium zum Thema Darmkrebs ohne persönliche Anwesenheit statt. Kooperationspartner dieser virtuellen Veranstaltung sind die Selbsthilfe Darmkrebs, das Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien und die Wiener Ärztekammer. Neben Erkrankung, Therapie und...

  • Margit Koudelka
Darmkrebs bleibt oft lange ohne Beschwerden, eine jährliche Vorsorgeuntersuchung ab 50 wird daher empfohlen. | Foto: benschonewille - Fotolia.com
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Online-Expertentalk in Wien
Darmkrebs kann verhindert werden

"Darmkrebs kennt keinen Lockdown" lautet der Titel eines Online-Expertentalks am Mittwoch, 19. Jänner. Der Grund: Experten prognostizieren dramatische Folgen der versäumten Vorsorgeuntersuchungen während der bisherigen Lockdowns. WIEN/FLORIDSDORF/LIESING. Die Nachricht klingt nur beim ersten Hinhören gut: Bereits während der ersten beiden Lockdowns verzeichneten mehr als drei Viertel der österreichischen Krebsfachärzte einen Rückgang an onkologischen Leistungen um etwa ein Drittel. Für 2021...

  • Wien
  • Mathias Kautzky
Trotz Corona an die Darmgesundheit denken. | Foto: SewCream/Shutterstock.com

Darmkrebs-Monat März
Darmvorsorge trotz Corona

Durch frühzeitige Koloskopien wären an die 4.500 Darmkrebs-Erkrankungen jährlich vermeidbar. Angesichts der Tatsache, dass etwa 50 Prozent der Darmkrebs-Patienten an ihrer Erkrankung versterben, könnten durch regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen in Österreich rund 2.250 Menschenleben gerettet werden. Für Menschen ab dem 50. Lebensjahr werden die Kosten der Koloskopie von den Krankenkassen übernommen. Allerdings nehmen nach wie vor nur rund zehn Prozent der Österreicher im betreffenden Alter...

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  • Margit Koudelka
Blut im Stuhl bedeutet nicht zwangsläufig, dass man eine schlimme Krankheit hat. | Foto: aslysun/Shutterstock.com

Blut im Stuhl
Blut im Stuhl: Was dahintersteckt

Ein blutiger Stuhl ist ein Anzeichen für Blutungen im Verdauungstrakt. ÖSTERREICH. Blut im Stuhl ist für den Betroffenen zunächst ein großer Schock, es steckt jedoch nicht immer eine schwere Krankheit wie Darmkrebs oder ein Magengeschwür dahinter. So können bestimmte Medikamente bei längerer Einnahme für Blut im Stuhl sorgen. Außerdem können Risse der Analschleimhaut (Analfissuren) einen blutigen Stuhl nach sich ziehen. Am häufigsten entsteht Blut im Stuhl allerdings durch Hämorrhoiden. Die...

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  • Carola Bachbauer
Ärzte, die den ganzen Dickdarm untersuchen, können viele Polypen entdecken und sie richtig entfernen. | Foto: Roman Kosolapov/Shutterstock.com
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Vorsorge
Ab 50 alle zehn Jahre zur Darmspiegelung

"Wenn Frauen und Männer ab dem 50. Lebensjahr alle zehn Jahre eine Darmspiegelung durchführen ließen, könnten mögliche Polypen sofort erkannt und abgetragen werden und dadurch die Entstehung von Darmkrebs weitgehend vermieden werden", sagt Michael Gschwantler von der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH). Vor der Entstehung eines Darmkarzinoms sind nämlich in mehr als 90 Prozent der Fälle über Jahre hinweg vorerst gutartige Polypen feststellbar. Keine...

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  • Margit Koudelka
Informationen zur Vorsorge gibt es per Telefon. | Foto: DenisNata / Fotolia

Dem Darm zuliebe zum Telefon greifen

Jährlich wird in Österreich bei rund 5000 Menschen Darmkrebs diagnostiziert. Trotz modernster Therapien sterben noch immer rund 50 Prozent der Betroffenen daran, weil die Krankheit zu spät entdeckt wird. Hier will das Darmkrebs-Vorsorge-Telefon entgegensteuern. Bei Anruf werden die modernen Methoden der Koloskopie erläutert und Ängste zerstreut um die Anrufer zum Arztbesuch zu motivieren. Der Draht zum Darmkrebs-Vorsorge-Telefon ... Weitere interessante Tipps zu Gesundheitsthemen gibt es auf...

  • Margit Koudelka

MINI MED Vortrag: Darmgesundheit - von Durchfall bis Darmkrebs

Ein gesunder Darm gilt als Basis für ein langes Leben. An Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden rund 20-50 Prozent der Menschen. Divertikel, sogenannte Ausstülpungen am Darm, gehören zu den häufigsten gutartigen Veränderungen der Darmwand. Darmerkrankungen gehören damit zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten. Die Zahl der Erkrankungen hat in den letzten Jahrzehnten in den westlichen Industrienationen erheblich zugenommen. Auch Darmkrebs verursacht lange Zeit keine Symptome, er entwickelt...

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  • MeinMed Gesundheitsvorträge
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können den Ausbruch von Darmkrebs verhindern. | Foto: underdogstudios - Fotolia.com
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Darmkrebs kommt auf leisen Sohlen

Wie bei vielen Krebserkrankungen gilt auch bei Darmkrebs: Früherkennung rettet Leben. Darmkrebs entwickelt sich oft über viele Jahre ohne spürbare Beschwerden. Deshalb suchen viele Patienten erst dann einen Arzt auf, wenn bereits Blut im Stuhl vorhanden ist oder Schmerzen auftreten. Zu diesem Zeitpunkt kann die Krebserkrankung jedoch schon fortgeschritten sein. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen des Darms können Vorstufen eines Tumors in einem frühen Stadium entdeckt werden. Die...

  • Sylvia Neubauer
Darmkrebs bleibt oft lange ohne Beschwerden, eine jährliche Vorsorgeuntersuchung ab 50 wird daher empfohlen. | Foto: benschonewille - Fotolia.com
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Wann eine Darmspiegelung nötig ist

Eine Darmspiegelung (Koloskopie) ist für viele eine sehr unangenehme Vorstellung. Die Untersuchung kann dank Früherkennung ernster Krankheiten wie Darmkrebs aber zum echten Lebensretter werden. Bei einer Darmspiegelung wird der Dickdarm von innen untersucht, auch kleine Eingriffe können auf diesem Wege durchgeführt werden. Verwendet wird ein Endoskop, mit Hilfe dessen der Arzt das Organ genau prüfen kann. Die Methode wird nicht nur zur Darmkrebsvorsorge, sondern auch zur Erkennung und...

  • Julia Wild
Foto: mev.de

Bewegung kann vor Krebs schützen

Auch wenn es kaum jemand hören mag: Ein gesunder Lebensstil beugt vielen Erkrankungen vor. Regelmäßige Bewegung scheint einen maßgeblichen Einfluss auf den Schutz vor Krebserkrankungen zu haben. Dabei geht es nicht um Leistungssport. ForscherInnen des renommierten schwedischen Karolinska-Instituts haben schon vor einigen Jahren festgestellt, dass bereits eine halbe Stunde schnelles Gehen täglich das Risiko für eine Krebserkrankung um 16 Prozent reduziert und die Krebssterblichkeit um 33 Prozent...

  • Sabine Fisch
Nach der Darmspiegelung wird der erhobene Befund mit dem Patienten besprochen. | Foto: Foto: mev.de

Darmkrebs: Koloskopie kann Leben retten!

Eine Koloskopie dient der Untersuchung des Dickdarmes und meistens auch der letzten Zentimeter des Dünndarmes. Rund 5.000 Menschen erkranken in Österreich jährlich an Darmkrebs, 3.000 sterben daran. Das wäre weitgehend vermeidbar: Die Darmspiegelung (Koloskopie), eine mittlerweile völlig schmerzfreie Untersuchung, sollte für Frauen und Männer ab 50 Pflichttermin sein. 2015 stehen österreichweit 217 zertifizierte Untersuchungsstellen zur Verfügung, die ein "Qualitätszertifikat Darmkrebsvorsorge"...

  • Wien
  • Währing
  • Susanna Sklenar
Foto: Foto: Archiv

Darmkrebs kommt nicht über Nacht

(skl). Was aber sind die ersten oder typischen Anzeichen für eine mögliche Darmkrebserkrankung? Unbestimmte Leistungsminderung, erhöhte Müdigkeit, blasse Haut, unklarer Gewichtsverlust, ungewöhnlich starker Nachtschweiß und leichtes Fieber können erste Hinweise sein. Unbedingt mit einem Arzt abzuklären sind sichtbares Blut im Stuhl, Änderung der Stuhlgewohnheiten, vor allem Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung, aber auch häufiger Stuhldrang sowie wiederkehrende Bauchschmerzen und...

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