Darmkrebs-Vorsorge
Wiener stimmen bei "Alles gackt"-Umfrage für Namen ab
Die Initiative der Stadt Wien zur Darmkrebs-Vorsorge könnte tatsächlich bald "Alles gackt" heißen, wenn man die X-Nutzerinnen und Nutzer fragt. Die Rede ist von einer Aktion nach dem Vorbild von "Alles gurgelt!".
WIEN. "Kommt jetzt ´Alles gackt´ statt ´Alles gurgelt´?" - das titelte MeinBezirk.at vor einigen Tagen nach einem Bericht der "Presse". Die Rede ist von einer Initiative der Stadt Wien zur Darmkrebs-Vorsorge. Nach dem Vorbild der Corona-Testaktion "Alles gurgelt!" sollen hierbei Stuhlproben zu Hause entnommen und eingeschickt werden. Diese würden dann auf verstecktes Blut untersucht. Bei positivem Ergebnis erfolgt eine Darmspiegelung.
Einige Tage konnten X-Nutzerinnen und -Nutzer abstimmen, ob man die Aktion tatsächlich auch "Alles gackt" nennt. Mario Dujaković, Pressesprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ), meinte: "Die Idee find´ ich gar nicht ´mal so Scheiße".
2.600 Stimmen
Erinnerungen wurden bei einigen Nutzerinnen und Nutzern auch an die "A Sackerl fürs Gackerl"-Aktion der Stadt Wien wach. Auch wurden "Scheiss drauf! Mach auch du mit!", "Check your shit" oder "Alles Wurscht" vorgeschlagen.
Und am Ende wird es wohl "Alles gackt". Denn bislang (Stand: 28. September, 15 Uhr) haben 77 Prozent für diesen Namen gestimmt. Etwas mehr als 2.600 Nutzerinnen und Nutzer nahmen teil.
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