Mauro Mittendrin

Im Gespräch mit der Dermatologin Dr. Patricia Convalexius

Das Convalexius Medicalaesthetic Center (CMC) in der Endresstraße 125 in Wien-Mauer, das von Dr. Anna Convalexius gemeinsam mit ihrer Tochter Dr. Patricia Convalexius geführt wird, gilt als Top-Adresse, wenn es um gesunde und schöne Haut geht.

Mauro Mittendrin:  Liebe Patricia, heute sind Aknenarben und Hautverjüngung das Thema. Welche Optionen gibt es, um Patienten zu einem besseren Hautbild zu verhelfen?

Dr. Patricia Convalexius: Ich behandle Aknenarben mit dem neuesten SkinPen der Firma Bondimed. Schon nach zwei Sitzungen sieht man, dass die Haut glatter wird und die Poren feiner werden. Ich empfehle im Anschluss eine dritte Sitzung, um einen anhaltenden Effekt zu erzielen und die Poren zu verfeinern.

Wie funktioniert der SkinPen?
Durch ein Microneedling-System wird die Kollagenproduktion angeregt. Dadurch werden die Linien bzw. kleine Falten, tiefe Furchen oder Narben ausgeglichen. Man benötigt drei Sitzungen im Abstand von vier Wochen, um einen entsprechenden Effekt zu erzielen. Auch Hyperpigmentierungen lassen sich mit dem SkinPen behandeln, da es dadurch zu einer Neuanordnung der Pigmentzellen, der sogenannten Melanozyten, kommt.

Welche weiteren Optionen gibt es?
Des Weiteren benutze ich Karisma der Firma ALN. Dabei handelt es sich um nicht vernetzte Hyaluronsäure bzw. ein Protein aus der Kollagenproduktion. Dieses regt die Kollagenproduktion und die Hautverjüngung an. Es wirkt bei Rosazea, Äderchen, Pigmentflecken, Narben, kleinen Knitterfalten und kleinen Lachfalten. Auch hier benötigt man drei Sitzungen im Abstand von vier Wochen. Komplikationen gibt es bis auf sehr selten leichte Schwellungen keine. So entsteht ein natürliches, verjüngtes Hautbild. Vernetzte Hyaluronsäure verwende ich auch sehr gerne, genauer gesagt Definisse von der Firma Relife. Sie sorgt für eine rasche Veränderung. Schon nach einer Sitzung sieht man starke Effekte. Diese Behandlung mit vernetzter Hyaluronsäure kann aber mit Komplikationen wie Schwellungen und Blutergüssen einhergehen. Ansonsten empfehle ich Botox für die obere Gesichtspartie, vor allem gegen Stirnfalten und Krähenfüße rund um die Augen. Botox sollte man ein- bis zweimal pro Jahr, eventuell dreimal pro Jahr, auffrischen. Der Effekt hält drei bis vier Monate an. Zusammengefasst kann man sagen: Bei Poren und Narben, Hyperpigmentierungen sowie Knitterfalten eignet sich der SkinPen hervorragend, da man keine Komplikationen zu erwarten hat und er sanft und auf natürliche Weise die Kollagenproduktion anregt. Zusätzlich verhilft nicht vernetzte Hyaluronsäure auf natürliche Weise zu einem verjüngten Hautbild und verbessert Äderchen und Pigmentflecken. Nach drei Sitzungen mit beiden Methoden kann man mit anhaltenden Effekten rechnen.

Für tiefe Falten empfehle ich für die untere Gesichtspartie vernetzte Hyaluronsäure, um den Verlust der Elastizität auszugleichen und tiefe Falten aufzufüllen. Der Effekt hält ein Jahr lang an. Für Falten an der Stirn und Krähenfüße kommt vor allem Botox infrage, um eine tiefe Faltenbildung zu verhindern. Der Effekt hält drei bis vier Monate lang an. Komplikationen wie zum Beispiel herabhängende Augenbrauen sind hier äußerst selten. Lassen Sie sich im Convalexius Medicalaesthetic Center beraten und besuchen Sie unsere Website Convalexius Medicalaesthetic Center (CMC)!

Frau S. (oben) ist nach der Behandlung ihrer Aknenarben mit dem SkinPen sehr zufrieden: „Nach drei Behandlungen hat sich mein Hautbild stark verbessert. Poren und Narben sind kaum noch zu sehen, das Hautbild ist viel glatter und wirkt jünger. Die Behandlung ist etwas schmerzhaft. Ich habe 30 Minuten vorher EMLA-Creme appliziert. Damit ist die Behandlung mit den vielen Stichen gut auszuhalten."