DIALEKT

Beiträge zum Thema DIALEKT

Versteht ihren Job: Winzerin Beatrix Lamprecht.

Auf Steirisch: Ohne "Ojeitn" gibt's keinen guten Wein

Winzerin Beatrix Lamprecht hat den Dreh raus. Die junge Winzerin Beatrix Lamprecht verbringt berufsbedingt zahlreiche Stunden in ihrem Weingarten. Das "Ojeitn" der Weinstöcke zählt dabei zu ihren Tätigkeiten. Das heißt im Detail, dass sie bei den Reben die Doppeltriebe und Stammaustriebe wegschneiden muss. Nur so können sich die verbleibenden Triebe in der Folge auch voll entfalten. Für eine reichliche Lese und einen exzellenten Wein aus der Region ist das "Ojeitn" also eine absolute...

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Bettina Moser kennt sich mit der Landwirtschaft aus.

Auf Steirisch: Nach dem "Gruppan" folgt die Saat

Bettina Moser weiß, wie die Landwirtschaft funktioniert. Bettina Moser aus St. Stefan im Rosental ist auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen. Dementsprechend weiß sie natürlich auch, wie am Acker der Hase läuft. So konnte sie nun etwa beim Ferienprogramm im Museum im Tabor in Feldbach ihr Wissen beisteuern. Sie wusste etwa, welche Gerätschaft man zum "Gruppan" verwendet. Mit diesem Begriff beschreibt man jenen Vorgang, bei welchem das Feld nach dem Pflügen für die Saat vorbereitet...

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Sportlich unterwegs ist Heinz Konrad.

Auf Steirisch: "Boumstiges" Handgelenk nach einem harten Match

Eichkögls Bürgermeister Heinz Konrad spielt und "spürt" Tennis. Seit 18. Mai zeichnet Heinz Konrad als Bürgermeister für die politischen Geschicke der Gemeinde Eichkögl verantwortlich. Wenn es die Zeit erlaubt, spielt der IT-Experte leidenschaftlich gerne Tennis. Nach einer intensiven Partie kann es am nächsten Tag schon mal vorkommen, dass der 39-Jährige ein "boumstiges" Gefühl im Handgelenk verspürt. Das bedeutet so viel, dass sich der betroffene Körperteil wegen der Überlastung ein wenig...

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Setzt auf Qualität: Winzer Klaus Leber.

Auf Steirisch: Klaus schenkt keine saure "Kleischn" ein

Weinbauer Klaus Leber setzt auf Qualität und Mundart. Weinbauer Klaus Leber aus der Gemeinde Straden ist bekannt für seine hervorragenden Weine – speziell der Grauburgunder ist in aller Munde. Für den regionalen Qualitätswinzer wäre es ein absolutes No-Go, dass in den Flaschen oder in den Gläsern seiner Gäste eine saure "Kleischn" landet. Dieser in der Region sehr gängige Mundartausdruck beschreibt einen besonders sauren, minderwertigen Wein oder auch Most. Also eher keinen, der einen Abend...

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Karl Haas erledigt Aufträge pünktlich.

Auf Steirisch: Das hat Karl doch "danean" gesagt

Karl Haas arbeitet schnell und pflegt die Mundart. Der regionale Obstbauer Karl Haas aus Gnas ist stets sehr bedacht darauf, dass seine Mitarbeiter hinsichtlich zufriedener Kunden auch alle Aufträge genau und pünktlich ausführen. Wenn aber trotzdem in Ausnahmefällen jemand etwas vergessen sollte, macht er darauf aufmerksam, dass er ihr oder ihm das "danean" schon gesagt hat. Dieser steirische Mundartausdruck steht für "früher" oder "vorher". So hört man etwa auch des Öfteren: "Danean wor olles...

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Spricht gerne Mundart: Herbert Praßl aus Dirnbach. | Foto: KK

Auf Steirisch: Ist Herbert Praßls Kumpel "wiena"?

Herbert Praßl zweifelte kurz am Menschenverstand eines Freundes. Herbert Praßl aus Dirnbach bei Straden besucht gerne seinen Freund Alois Lechner auf dessen Pferdehof. Als er Alois Lechner einmal um eine Auskunft gebeten hat, gab ihm jener, da er nur halb zugehört hatte, eine falsche Antwort. Daraufhin fragte Herbert Praßl, ob sein Freund denn "wiena" sei. Mit dem Mundartausdruck meinte er, ob sein Gegenüber noch ganz bei Trost sei. Weitere Bedeutungen des Mundartwortes sind "tölpelhaft" und...

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Auch mal unfrisiert ist Isabella Rossmann.

Auf Steirisch: Am Frühstückstisch sind bei Rossmanns alle "gschoudat"

Isabella Rossmann und ihre Familie verzichten auch mal auf den Kamm. Der zweijährige Alexander sorgt im Haushalt von Isabella Rossmann und ihres Gatten Hubert für jede Menge Action. Nach einer stressigen Woche genießt es die junge Familie aus Feldbach, am Wochenende bzw. am Sonntag gemeinsam in aller Ruhe zu frühstücken. Da kommt es natürlich auch vor, dass alle miteinander "gschoudat" am Esstisch sitzen. Mit dem Mundartbegriff ist gemeint, dass man sich nicht frisiert hat und einem die Haare...

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Hannes Pöltl mit Sohn Matthias. | Foto: KK

Auf Steirisch: Ein "Buschgawedl" bringt Hannes Pöltl Pluspunkte

Hannes Pöltl weiß, dass Frauen Blumen lieben. Für Hannes Pöltl hat seine Familie oberste Priorität. Der leidenschaftliche Fischer aus Neustift verbringt seine Freizeit am liebsten mit seinen beiden Söhnen Matthias und Daniel. Natürlich vergisst der 43-Jährige auch nicht auf seine Liebste Martina. Am Valentinstag, Geburtstag und zu anderen besonderen Anlässen hat er darum immer einen "Buschgawedl" mit im Gepäck. Damit ist schlicht und einfach ein Blumenstrauß oder Blumenstock gemeint. ...hier...

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Bianca Weiß macht gerne mal ein Nickerchen. | Foto: KK

Auf Steirisch: Auf dem "Diwan" ruht Bianca gerne

Bianca Weiß macht es sich nach getaner Arbeit gemütlich. Bianca Weiß aus Mahrensdorf legt nach einem anstrengenden Arbeitstag in der Gastronomie oder einer Putzsession ab und zu mal eine kleine Pause ein. Wenn es die Zeit erlaubt, gönnt sich die 24-Jährige dann ein kleines Nickerchen. Und das an ihrem Lieblingsplatz – dem "Diwan". Dabei handelt es sich um eine – meist ausklappbare – Bettbank in der Küche. In Vergangenheit war ein "Diwan" vor allem in alten Bauernhäusern als...

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Liebt die Mundart: Johanna Reiss.

Auf Steirisch: Wenn das Enkerl "musche" Knie hat

Johanna Reiß muss das eine oder andere Mal die Knie von Viktoria und Jessica verarzten. Johanna Reiss aus Magland verbringt ihre Freizeit am liebsten mit ihren Enkelkindern Viktoria und Jessica. Oft kommt es vor, dass eines der Mädchen nach dem Spielen "musche" Knie hat. Laut dem Volkskundeexperten Johann Schleich beschrieb man mit dem Mundartbegriff früher einen morschen Baum bzw. schon etwas "angeschlagenes" bzw. faules Obst. Da ein Knie mit blauen Flecken und Schrammen von der Form her...

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Eine Frohnatur ist und bleibt Manuela Groß. | Foto: KK

Auf Steirisch: Ein "Bölli" verdirbt Manuela die Laune sicher nicht

Manuela Groß lässt sich von ungestümen Fahrgästen nicht irritieren. Die gebürtige Mühldorferin Manuela Groß ist immer gerne auf Achse. Darum hat sie auch ihr Hobby zum Beruf gemacht. Seit mittlerweile zehn Jahren bringt sie nämlich Fahrgäste in Graz mit Bus und Bahn sicher an ihr Ziel. Nicht immer hat es Manuela Groß mit netten Passagieren zu tun. So kam ihr in ihrer Dienstzeit auch schon so mancher "Bölli" unter, der sich nicht so recht benehmen wollte. Der Mundartausdruck steht für einen...

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Elfriede Lechner weiß, welches Werkzeug man braucht. | Foto: KK

Auf Steirisch: Elfriede Lechner packt die Nägel mit dem "Gwiagwa"

Am Pferdehof Lechner in Muggendorf wird Dialekt gesprochen und mit richtigem Werkzeug gearbeitet. Elfriede Lechner hat auf dem Pferdehof in Muggendorf bei Straden immer etwas zu tun. Wenn sie zum Beispiel Nägel aus Brettern ziehen muss, verwendet sie oft ein "Gwiagwa". Das ist ein Werkzeug, das an einem Ende abgewinkelt ist und einen Spalt hat. Damit kann man Nägel an ihren Köpfen "packen" und herausziehen. Dieses Werkzeug trägt noch viele weitere umgangssprachliche Namen. So etwa "Kuhfuß",...

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Simon Engel wurde zum zweiten Mal Papa.

Auf Steirisch: Eine süße "Gitschn" für Familie Engel

Winzer Simon Engel freut sich über sein zweites Kind. Als relaxten Zeitgenossen kennt man den jungen Winzer Simon Engel aus Pichla bei Tieschen. Legendär ist in der Region sein Sommerfest, das "Vinophile Chillout". Aufregung kam vor Kurzem beim 33-Jährigen nicht nur wegen der Tau-Präsentation – Engel ist im Vorstand der Winzergruppierung – auf. Er wurde nämlich zum zweiten Mal Papa. "A so a siaße Gitschn", hörte man die Verwandtschaft sagen, als die kleine Gloria nach Hause auf den Hof kam. Der...

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Alois Lechner weiß, wie man mit Pferden umgeht. | Foto: KK
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Auf Steirisch: Ohne "Uatscheitl" gibt's keine Ausfahrt mit der Kutsche

Alois Lechner aus Muggendorf weiß mit Pferden und Mundart umzugehen. Wenn Alois Lechner aus Muggendorf in der Marktgemeinde Straden seine Rösser auf seinem Pferdehof vor einer Ausfahrt vor die Kutsche spannt, muss er genau darauf achten, dass die Tiere auch richtig beim "Uatscheitl" fixiert sind. Dieser alte Mundartausdruck bezeichnet ein Holzstück, das bei der Deichsel der Kutsche befestigt ist. Die Pferde sind an diesem Holzstück, das auch "Drittel" genannt wird, angehängt und können auf...

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Kerstin Zelger startet jetzt ihren Roller. | Foto: KK
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Auf Steirisch: Kerstin Zelger düst auf der "Steazautobahn" dahin

Kerstin Zelger liebt ihren Roller und findet auch Mundart ganz flott. Die gebürtige Kapfensteinerin Kerstin Zelger freut sich, dass endlich der Frühling angekommen ist. Einerseits kann sie mit ihrem Hund "Pinu'u" raus in die Natur und andererseits kann sie gemeinsam mit Freund Richard eine Tour auf dem Roller machen. Was an der amerikanischen Westküste die Route 66 ist, ist bei uns die "Steazautobahn". Mit diesem gängigen Mundartausdruck wird ein lange und gerade Straße beschrieben, die an...

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Christian Wolf weiß, was man nach dem Essen braucht. | Foto: KK

Auf Steirisch: Ein "Budnspala" nach der Völlerei

Christian Wolf schätzt Mundart und ein Stamperl Schnaps nach einem ausgiebigen Mahl. Christian Wolf ist IT-Verantwortlicher der LNW Lebenshilfe NetzWerk GmbH. Der 43-Jährige aus Oedt bei Feldbach beschäftigt sich in seiner Freizeit liebend gerne mit Musik bzw. ganz allgemein mit Kultur aus den 80er-Jahren. Auch die steirische Mundart hat es ihm angetan. Eines seiner Lieblingswörter ist "Budnspala". Damit ist Hochprozentiges, heißt Schnaps oder Likör, gemeint, das nach einem reichhaltigen Mahl...

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Eine Vollblutmusikerin ist Jutta Köhldorfer. | Foto: KK

Auf Steirisch: Die "Oaschneida" hat Jutta fest in der Hand

Jutta Köhldorfer spielt leidenschaftlich gerne die Harfe. Umzugehen weiß sie auch mit der Mundart. Jutta Köhldorfer, Geschäftsführerin vom Autohaus Uitz in Feldbach, ist eine wahre Powerfrau. Wenn sie gerade mal nicht mit Automobilen zu tun hat, widmet sie sich am liebsten der Musik. Das Instrument ihrer Wahl ist die Harfe. Die Saiten der Harfe haben im Kreise der Musikantenschar einen ganz besonderen Mundartnamen. Sie werden als "Oaschneida" tituliert. Der Begriff leitet sich von einer...

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Genoss die Kindheit in 
St. Peter: Rosa Maria Haas. | Foto: KK
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Rosa Maria Haas pfiff noch auf dem "Wischperl"

In ihrer Kindheit hatten die Pflegeassistentin und ihre Freunde Spielideen mit Pfiff. Rosa Maria Haas ist Pflegeassistentin im Pflegewohnhaus der Caritas in St. Peter am Ottersbach. In ihrer Freizeit ist die Südoststeirerin ehrenamtlich als Leiterin des Hospizteams Bad Radkersburg tätig. Schon in ihrer Kindheit liebte es Rosa Maria Haas, Zeit mit Menschen und in der Natur zu verbringen. Gemeinsam mit den anderen Kindern spielte sie unter anderem mit bzw. auf dem "Wischperl". Dies war ein...

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Fit und vital: Manfred Mikl.

Auf Steirisch: Einen "Lungenpotschn" bekommt der Manfred nicht

Bad Radkersburgs Stadtrat Manfred Mikl ist dank seines Fahrrads fit wie ein Turnschuh. Manfred Mikl ist Stadtrat in Bad Radkersburg und tagtäglich auf dem Rad unterwegs. Ob nun in der Stadt oder entlang der Mur – auf seinem Citybike fühlt sich Manfred Mikl wohl und er hält sich gleichzeitig fit. Ein klassischer "Lungenpotschn" ist ihm deshalb auch nach einem anstrengenden Sprint völlig fremd. Diesen gängigen Mundartbegriff nutzt man gerne dann, wenn jemandem beim Sport oder bei ungewohnter...

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Vielseitig ist der Kirchbacher Josef Schuchlenz. | Foto: Lisa Riedl

Auf Steirisch: Der "Mehrane" biegt gleich um die Ecke

Josef Schuchlenz hat für Chefs einen passenden Mundartbegriff parat. Josef Schuchlenz ist ein wahrer Tausendsassa. Der Kirchbacher, ehemals Niederlassungsleiter im Elektro-Großhandel, ist auch in seinem Ruhestand äußerst aktiv. So fungiert er als Obmann des Judoklubs Kirchbach und als Kassier bei E-Bike Kirchbach. Des Weiteren ist der 70-Jährige auch Redaktionsleiter des Kirchbacher Pfarrblatts. Auch in Sachen Mundart ist Schuchlenz versiert. Einer seiner Lieblingssprüche lautet "Wo is da...

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Tieschens neue Amtsleiterin Michaela Gangl. | Foto: Gemeinde

Auf Steirisch: Ein Abstecher zu den "Marterln" tut Michaela gut

Tieschens Amtsleitern Michaela Gangl entspannt beim Nordic Waldking und stoppt dabei gerne bei den Heiligenbildern. Michaela Gangl kennt man in Tieschen als kompetente Ansprechpartnerin am Marktgemeindeamt. Sie zeichnet für Finanzen, Wahlen, Öffentlichkeitsarbeit, Tourismus und seit Kurzem auch für die Amtsleitung verantwortlich. Einen Ausgleich findet Michaela Gangl beim Nordic Walking auf dem "Tau-Weg" in Tieschen. Gerne macht sie dabei bei den "Marterln" Rast. Gemeint sind damit Pfeiler aus...

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Gesellig und kommunikativ ist Josef Scharl.

Auf Steirisch: "A Haugoschn vui" geht sich beim Josef immer aus

Winzer Josef Scharl liebt den Genuss und die steirische Kultur. Winzer Josef Scharl aus Plesch bei St. Anna steht für Charakterweine. Um das "Wesen" eines Weines ganzheitlich erfahren zu können, muss man die Tropfen natürlich auch in aller Ruhe verkosten. Stressen soll man sich dabei nicht. "A Haugoschn vui geht scho no", hört man Josef Scharl oft sagen. Damit meint er schlicht und einfach, dass man sich noch für ein kleines Schluckerl Zeit nehmen soll. Der Begriff "Haugoschn" leitet sich vom...

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"Handwerkskünstler" Josef Fuchs erzählt von früher. | Foto: Josef Fuchs

Auf Steirisch: "Nuabara" war das "Dirndl" beim Tanz

Josef Fuchs erlebte in Jugendtagen manch lebhaftes Mädchen beim "Kellerwirt". Fassbinder und Holzbildhauer Josef Fuchs aus St. Peter am Ottersbach kennt nicht nur das Handwerk, sondern auch viele Geschichten von Land und Leuten rund um seine südoststeirische Heimatgemeinde. Früher traf sich die Jugend gerne beim "Kellerwirt" – dort gab es immer Musik und Tanz. Wenn ein junges Mädchen besonders ausgelassen getanzt hat, sagte manch älterer Herr: "Des Dirndl is nuabara". Das Mundartwort steht für...

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Entspannt sich beim Pilgern:
Christian Narnhofer.

Auf Steirisch: "Kiafahrtn" gehört zum Sommer dazu

Christian Narnhofer spannt im Sommer beim Pilgern aus. Christian Narnhofer vermittelt an der Polytechnischen Schule in Feldbach theoretisches und praktisches Know-how in der Fachrichtung Bautechnik. In seiner Freizeit beschäftigt sich der 40-jährige Kirchberger am liebsten mit seinen beiden Kindern Sophie und Valentin oder betätigt sich sportlich. Wenn es die Zeit erlaubt, geht er im Sommer aber auch leidenschaftlich gerne "kiafahrtn". Mit diesem Mundartbegriff wird eine Pilgerreise bzw....

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