DIALEKT

Beiträge zum Thema DIALEKT

Kreuzschnapsen zählt zu Herbert Zachs Hobbys.  | Foto: WOCHE

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Der "Henka" bringt den Sieger am Tisch

Herbert Zach aus Straden sitzt in seiner Freizeit sehr gerne in geselliger Runde zusammen. Er und seine Kameraden zücken dabei auch regelmäßig die Spielkarten – beim Kreuzschnapsen werden dann einige Bummerl gespielt. Steht es dann nach einigen Spielen noch immer unentschieden, geht's um alles – der "Henka" muss die finale Entscheidung bringen. Mit dem steirischen Mundartausdruck beschreibt man das allerletzte und entscheidende Spiel. Noch mehr "Auf Steirisch" finden Sie hier

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Stets aktiv und gesellig ist Elisabeth Wagnes.  | Foto: WOCHE

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Das "Blubberl" lässt Elisabeth außen vor

Elisabeth Wagnes ist hauptamtliche Notfallsanitäterin an der Rot-Kreuz-Bezirksstelle in Bad Radkersburg. Auch in der Freizeit schlägt die soziale Ader der 33-Jährigen durch – und zwar in Reihen der Katholischen Jungschar und des Musikvereins. Da sie selbst eben sehr aktiv ist, reagiert die Mureckerin beizeiten allergisch auf Personen, die zwar viel reden, aber tatsächlich wenig tun. Solche "Dampfplauderer" bezeichnet Elisabeth Wagnes als "Blubberl". Noch mehr "Auf Steirisch"-Beiträge finden...

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Alles stets im Blick hat Harald Schantl im Freibad.  | Foto: WOCHE

Auf Steirisch
Der "Schussbartl" kommt Harald nichts ins Becken

Harald Schantl ist Außendienstmitarbeiter der Marktgemeinde Mettersdorf. In den Sommermonaten ist er außerdem als Bademeister im örtlichen Freibad aktiv. In jener Funktion ist Schantl auf die Sicherheit der Badegäste bedacht. Natürlich kommt ihm aber auch das eine oder andere Mal ein "Schussbartl" unter, der "kopflos" ins Becken hechtet. Mit dem Mundartbegriff beschreibt man eine Person, die ohne zu überlegen bzw. Rücksicht auf andere zu nehmen, handelt. Noch mehr "Auf Steirisch"-Beiträge...

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Winzer Michael Dunkl macht man beim Wein nichts vor. | Foto: WOCHE

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Das "Oziachn" ist eine Frage der Zeit

Winzer und Buschenschenker Michael Dunkl aus Nägelsdorf in der Marktgemeinde Straden achtet natürlich akribisch auf die Qualität seiner Weine. So muss er auch den richtigen Zeitpunkt zum "Oziachn" finden. Dieser Prozess beschreibt die Tätigkeit, wenn der fertige Wein vom Satz, dem sogenannten Trub, getrennt wird. Der Begriff "Oziachn" leitet sich vom "Abziehen" ab. In einem anderen Kontext – in Verbindung mit Kleidung – steht er aber auch für das "Ausziehen". Mehr ursteirische Ausdrücke finden...

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Magdalena Stoiser erfährt im Job immer Neues.  | Foto: KK
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Der "Senxtnwoaf" war noch Neuland

Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Serviererin im Stradnerhof schnappt Magdalena Stoiser in Gesprächen mit den Gästen immer wieder verschiedene Wörter und Begriffe auf. So kam ihr etwa der Begriff "Senxntwoaf" zu Ohren. Obwohl sie selbst in Straden wohnt, konnte sie mit dem Wort zunächst nichts anfangen. Auf Nachfrage erläuterte man ihr dann, dass der Mundartausdruck aus dem landwirtschaftlichen Sektor stammt. Das Wort bedeutet "Sensenstiel" oder "Sensengriff". Noch mehr ursteirische Mundart finden...

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Auf den Frühling freut sich jetzt schon Günther Zweidick.  | Foto: Privat

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Günther wird jetzt langsam "wurlat"

Günther Zweidick ist als Gemeindeprüfer an der Bezirkshauptmannschaft tätig. In der Freizeit widmet sich der 55-Jährige u.a. der Kunst. Als Obmann vom Kulturforum Bad Radkersburg ist er mitverantwortlich, dass z.B. hochkarätige Kabarettisten und Musiker das Publikum in der Region verwöhnen. Ganz "wurlat" wird Günther Zweidick, wenn er an den Frühling denkt. Er kann es kaum erwarten, mit seinem Roller auszufahren. Das Mundartwort steht für "aufgeregt" bzw. "unruhig". Noch mehr "Auf...

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Verena Schadler mag es, wenn das Lokal "bummvul" ist. | Foto: WOCHE

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Verenas Lokal ist wieder "bummvul"

Seit Oktober 2018 führt Verena Schadler aus Krusdorf ihr Genussstüberl in der "Bad Gleichenberg Halle". Die Tennisspieler, Fitnesssportler und Tagesgäste nehmen das kulinarische Angebot natürlich gerne an. Verena und ihr Team freuen sich immer, wenn das Lokal "bummvul" ist – so zum Beispiel bei Firmen- oder Familienfeiern oder an Samstagen zur Mittagszeit. Das Mundartwort bedeutet, dass das Lokal bis auf den letzten Sitzplatz "besetzt" ist. Noch mehr "Auf Steirisch"-Beiträge gibt's hier

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Franz Konrad nutzt im Berufsalltag Mundart. | Foto: Furgler

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Franz will den Boden "einischnorrtn"

Franz Konrad aus Weitersfeld ist Maler und Bodenlegermeister. In seiner Freizeit ist der 43-Jährige außerdem als Presseverantwortlicher in Reihen des Bereichsfeuerwehrverbands Radkersburg aktiv. In seinem Berufsalltag kommt die Mundart bei Franz Konrad natürlich nicht zu kurz. So heißt die Vorgabe etwa oft: "Hiaz schnorrt ma den Bodn eini!". Die Mannschaft weiß dann ganz genau, um was es geht. Dann gilt es nämlich wieder einen Boden zu verlegen. Noch mehr "Auf Steirisch"-Beiträge gibt...

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Oberstleutnant Günter Rath setzt auch Dialekt ein. | Foto: WOCHE

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Mit dem "Zutz" ohne Risiken durchatmen

Oberstleutnant Günter Rath ist seit Juli des Vorjahres Kommandant der Von-der-Groeben-Kaserne in Feldbach. Stets mit dabei im militärischen Alltag ist beim Üben bzw. im Einsatz auch die steirische Mundart. Agiert der militärische Gegner etwa mit Chemikalien, nehmen die Soldaten den "Zutz" zur Hand, um sich zu schützen. Damit ist die sogenannte ABC-Schutzmaske gemeint, welche es möglich macht, zu atmen, ohne giftige Stoffe einzuatmen. Noch mehr Steirisches finden Sie hier

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Johann Schwarzl schätzt gerechte Kooperationen. | Foto: WOCHE

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Der Kleinere soll kein "Hiagl" sein

Der ehemalige Gastwirt Johann "Stöcklwirt" Schwarzl ist der Meinung, dass Kooperationen oder Zusammenlegungen – wie etwa bei Gemeinden oder Vereinen – auch gewisse Herausforderungen mit sich bringen können. Seiner Ansicht nach muss der jeweils größere Partner darauf achten, dass der kleinere nicht zu einem "Hiagl" wird. Schwarzl meint damit ein "Anhängsel". Ganz allgemein bezeichnet "Hiagl" einen Griff bzw. Henkel an einem Topf oder einem Häferl. Noch mehr "Auf Steirisch"-Beiträge finden...

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Erfahrene Mutter: Roswitha Edler-Dreisiebner | Foto: WOCHE

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Am Ende verzeiht man dem "Teixl"

Wenn die Stradnerin Roswitha Edler-Dreisiebner von einem "Teixl" spricht, weiß sie sehr wohl, wie sie das meint. Mit dem gängigen Mundartbegriff beschreibt man in unserer Region nämlich ein sehr aufgewecktes Kind, das ab und zu auch gerne mal etwas anstellt und damit die Eltern ärgert. Als Mutter von drei Kindern spricht Roswitha Edler-Dreisiebner aus Erfahrung. Aber natürlich hat sie ihren Kleinen das eine oder andere kleine Ärgernis natürlich bald wieder verziehen. Zu unserem "Auf...

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Immer gerne aktiv ist Regina Mayer. | Foto: WOCHE

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Im Stress kam ein "Hudriwudri" raus

Die Stradnerin Regina Mayer ist in ihrer Freizeit sehr umtriebig und beschäftigt. Unter anderem ist sie in Reihen vom Singkreis Stainz bei Straden sehr aktiv. Neben ihren anderen Aktivitäten kann es dann schon einmal vorkommen, dass es zu einem "Hudriwudri" kommt. Das heißt, dass am Ende des Tages ein Wirrwarr bzw. ein Durcheinander entsteht. Besonders in der oft hektischen Vorweihnachtszeit kann das verständlicherweise leicht mal vorkommen. Noch mehr Steirisches finden Sie hier

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Herz für Musik und Mundart: Karin Kniebeiß. | Foto: WOCHE

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Das "Wischperl" für besinnliche Klänge

Karin Kniebeiß kennt man als freundliche Ansprechpartnerin im Bürgerservice am Marktgemeindeamt Straden. In ihrer Freizeit gehört ihr Herz der Musik. So ist sie als Kapellmeisterin des Musikvereins Bierbaum am Auersbach und auch als Bezirkskapellmeisterin der Region des ehemaligen Bezirks Radkersburg aktiv. In der Adventzeit kommt bei den Ensembles oft das "Wischperl" zum Einsatz. Gemeint ist damit die Flöte, die besinnliche Töne erzeugt. Noch mehr Steirisches gibt es hier

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Hilfsbereit ist Bankbeamter Rene Hansekowitsch.  | Foto: WOCHE

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"A Schoan" schützt Kreditkarte und Co.

Fast täglich hat es Rene Hansekowitsch, Bankbeamter in Straden, mit Kunden zu tun, die eine Bankomatkarte, eine Kreditkarte, ein Sparbuch oder Ähnliches benötigen. Natürlich hilft Rene Hansekowitsch gerne. Damit diese wertvollen Utensilien auch geschützt sind, gibt er den Kunden immer "a Schoan" mit. Dieser Begriff bezeichnet schlicht und einfach eine Hülle, in die man seine Karten oder Sparbücher hineinsteckt und vor "Umwelteinflüssen" schützt. Mehr Ursteirisches gibt es hier

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Günther Edelsbrunner weiß, was das Wetter anrichtet. | Foto: WOCHE

Auf Steirisch
Die "Gfria" ist nicht zu unterschätzen

Günter Edelsbrunner aus dem Stradener Ortsteil Stainz weiß, dass die Landwirte im Herbst besonders achtsam sein müssen, was das Wetter anbelangt. Wenn nämlich ganz plötzlich die "Gfria" kommt, kann ein Großteil der Ernte oder Weinlese erheblichen Schaden nehmen. Gemeint ist mit dem Mundartausdruck schlicht und einfach, dass der Frost ins Land zieht. Er kann Feind der Landwirtschaft sein – oder auch ein Segen, wenn man etwa an den süßen Eiswein denkt. Zu unserem "Auf Steirisch"-Archiv geht...

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Liane Berghofer weiß, wie man früher gearbeitet hat.  | Foto: WOCHE

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Früher brauchte man fürs Öl viel Kraft

WOCHE-Regionalitätspreis-Siegerin Liane Berghofer kennt sich mit Traditionen und Mundart aus. So war früher vom "Öl schlogn" die Rede. Gemeint ist damit die ursprüngliche Weiterverarbeitung der Kürbiskerne zu Öl. Die zu einem Brei verarbeiteten Kerne landeten in der "Ölkuh" – einem teils ausgehöhlten massiven Holzstamm mit zwei Holzeinsätzen. Durch das Schlagen auf einen Holzkeil wurde der Ölkuchen zwischen den Einsätzen ausgepresst bzw. das Öl gewonnen. Noch mehr Mundart...

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Peter Haarer ließ "maßvoll" verkosten.  | Foto: WOCHE

Auf Steirisch
"A Fouzn vull" Wein reicht zum Verkosten

Peter Haarer war 13 Jahre lang Obmann der Gesamtsteirischen Vinothek St. Anna am Aigen. Bei den verschiedenen Weinverkostungen kam es oft vor, dass die Gäste nur eine kleine Menge von einer bestimmten Sorte Wein kosten wollten. Diesem Wunsch wurde natürlich Folge geleistet. So schenkte Haarer der Verkostungsrunde einfach nur "a Fouzn vull" ein. Gemeint ist mit der steirischen Redensart, dass es sich in dem Fall nur um ein Schluckerl Wein handelt. Mehr Mundart gibt es hier

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Ingried Sindler achtet auf die richtige "Ausrüstung".  | Foto: WOCHE

Auf Steirisch
"Humari" golft man doch besser nicht

Wenn Ingried Sindler, Sportlehrerin an der Neuen Mittelschule Bad Gleichenberg, nachmittags ihren Golfunterricht abhält, achtet sie nicht nur darauf, dass jedes Kind passende Kleidung und Ausrüstung, sondern auch eine Jause mit im Gepäck hat. Schließlich sollen die Schüler nicht "humari" am Golfplatz stehen. Das würde die sportlichen Leistungen sicherlich beeinträchtigen. Mit dem gängigen Mundartwort ist schlicht und einfach gemeint, dass jemand Hunger verspürt. Hier gibt's noch mehr...

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Inge Urbanitsch weiß sich zu helfen.  | Foto: WOCHE

Steirische Mundart
Mit dem "Schamal" rauf zum Geschirr

Inge Urbanitsch kennt man als herzliche Gastgeberin in der Gesamtsteirischen Vinothek im Ortszentrum von St. Anna am Aigen. Bestes Service für die Besucher ist ihre oberste Prämisse. Ab und zu muss sie dabei auch Geschirr bzw. Gläser von einem hohen Regal holen. Damit sie dabei an Größe bzw. Höhe gewinnt, nimmt sie ein "Schamal", auch "Schamerl" oder "Schemel" genannt bzw. geschrieben, zur Hilfe. Damit ist ein niedriger Hocker gemeint, auf welchen man sich einfach raufstellt. Hier geht's zu...

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Franz Treichler hofft auf das Kartenglück.  | Foto: KK

Auf Steirisch: Franz ist mit seinen Karten "schneat hin"

Hin und wieder trifft sich Franz Treichler aus Tieschen mit seinen Freunden am Kartentisch. Nun passiert es manchmal, dass einer der Spieler etwas zu übermütig ist, und beim Kreuzschnapsen ein Spiel ansagt. Vielleicht auch in der Hoffnung, dass sein Partner ihm hilft und die richtige Fehlkarte schmeißt. Wenn dieser aber selbst schlechte Karten hat und die Gegner das Spiel gewinnen, so ist der Spieler "schneat hin". Diese Redensart im Dialekt bedeutet in diesem Kontext "vollkommen tot"....

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Sehr beschäftigt: Lukas Jahn aus Tieschen.  | Foto: WOCHE

Auf Steirisch: "Scheidl gliam" für die kalten Monate

Im Herbst hat Jungwinzer Lukas Jahn aus Tieschen wirklich sehr wenig Freizeit. Er ist täglich in seinem Weingarten beschäftigt. Auch sonst wird dem fleißigen Südoststeirer nicht langweilig. Schließlich gilt es auch schon einige Vorbereitungen für den Winter zu treffen. So beispielsweise das "Scheidln gliam". Damit meint der Volksmund, dass man Holzstücke spaltet, damit man, sobald die Kälte einsetzt, auch ausreichend Material zum Einheizen hat.

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Bei der Planung achtet Robert Schmidt auf alles.

Auf Steirisch: Es soll sich am Weg ja keiner "dasteßn"

Robert Schmidt schaut drauf, dass keiner stolpert. Robert Schmidt von der Abteilung Bau, Bautechnik, Liegenschaftsverwaltung in der Stadtgemeinde Feldbach hat eine verantwortungsvolle Aufgabe. In seiner Planung ist es für den 38-jährigen dreifachen Familienvater besonders wichtig, dass Gebäude ohne Barrieren zugänglich sind. Auf keinen Fall soll es passieren, dass sich jemand, wie man so schön im Dialekt sagt, wegen einer Unebenheit bzw. Stiege "dasteßt". Damit ist schlicht und einfach das...

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Die Mundart ist Alexander Brüll nicht mehr fremd.

Auf Steirisch: "Wegasn" sagten Alexander nichts

Alexander Brüll musste sich erst an die südoststeirische Mundart gewöhnen. Alexander Brüll stammt ursprünglich aus Oberösterreich. Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren ist er in der Gemeinde Straden beheimatet. Anfänglich stieß er aufgrund der regionalen Mundart auf den einen oder anderen Begriff, der ihn vor eine sprachliche Herausforderung gestellt hat. So konnte er etwa mit dem Begriff "Wegasn" so überhaupt nichts anfangen. Sein Nachbar erklärte ihm dann, dass es sich dabei schlicht und...

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Michael Nehsl ist in der Natur auf Tour. | Foto: KK

Auf Steirisch: Der "Gluatmugl" ist ein schöner Anblick

Michael Nehsl schaut gerne der Sonne beim Untergehen zu. Michael Nehsl aus der Gemeinde Straden geht gerne am Abend mit seinem Hund spazieren. Da passiert es öfter, dass es etwas später wird. Dann sieht er den "Gluatmugl" hinter den Stradener Hügeln untergehen. Gemeint ist damit die tiefstehende Sonne, die knapp vor dem Untergehen tiefrot gefärbt ist. Der Mundartbegriff wird etwa auch dann verwendet, wenn die Sonne im Sommer am höchsten Punkt steht und unbarmherzig heiß auf die Erde...

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