Donau Chemie

Beiträge zum Thema Donau Chemie

Das Land Kärnten wird eine temporäre, vollständige bauliche Sicherung der Deponie „K-20“ in Brückl per Bescheid vorschreiben | Foto: KK

Die Sicherung der Altlast-Deponie K-20 wird jetzt vorgeschrieben

Grund: Die Donau-Chemie hat das Vergabeverfahren der Deponiesanierung „K-20“ widerrufen. BRÜCKL. „Es ist der Donau-Chemie und dem Umweltministerium nicht gelungen, die Ausschreibung erfolgreich zu gestalten und einen Anbieter zu finden, mit dem die Deponie saniert und geräumt werden kann“, nimmt Umweltreferent Rolf Holub den Schritt der Donau-Chemie zur Kenntnis, das Vergabeverfahren der Deponiesanierung „K-20“ in Brückl zu widerrufen. Per Bescheid vorschreiben Aus diesem Grund werde das Land...

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Das Umweltbundesamt wurde von Landesregierung beauftragt, Sanierungsszenarien für die Altlast K 20 in Brückl zu untersuchen | Foto: KK

Runder Tisch zur Deponie-Sanierung in Brückl

Runder Tisch erörterte vor Kurzem Sanierungsszenarien für Altlastendeponie in Brückl. GÖRTSCHITZTAL. Umweltreferent Rolf Holub lud zu einem Runden Tisch zur Altlastensanierung der Deponie in Brückl. Das Umweltbundesamt wurde von Landesregierung beauftragt, Sanierungsszenarien für die Altlast K 20 "Kalkdeponie I/II" in Brückl zu untersuchen. Diese Studie wurde nun vorgestellt. Medizinische Universität arbeitet mit In der Studie werden acht Sanierungsszenarien und ihre Auswirkungen auf Menschen...

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Zur Deponie: Brückls Bürgermeister Burkhard Trummer im WOCHE-Gespräch | Foto: KK

Er hört täglich von den Giften

Brückls Bürgermeister Burkhard Trummer über die K20-Deponie, Umweltgifte und Demos. BRÜCKL . Die ersten drei Monate seines Amtes waren geprägt von schlechten Nachrichten rund um die Deponie der Donau Chemie. Im WOCHE-Gespräch erzählt Burkhard Trummer, wie es nun weitergeht. Können Sie die Bevölkerung überhaupt aktuell auf dem Laufenden halten? Burkhard Trummer: Zweimal habe ich den Versuch gestartet, einen Postwurf zu erstellen. Aber bis dieser in die Häuser ist, sind die Informationen schon...

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Wietersdorfer Zementwerke: Für die umweltschonende Verbrennung des HCB-Blaukalks müssten Millionen investiert werden

HCB: Verbrennung im Görtschitztal möglich

Blaukalk-Entsorgung bei Wietersdorfer ist Option. Rolf Holub will eine Volksbefragung durchführen. GÖRTSCHITZTAL. "Die Deponie der Donau-Chemie ist eine der gefährlichsten in Österreich", erklärte Umweltlandesrat Rolf Holub. Im Zuge eines "Görtschitztalgipfels" wurde vergangenen Donnerstag nach Möglichkeiten für die Entsorgung gesucht. "Die sicherste Variante ist das richtige Verbrennen des belasteten Blaukalks", sagt Greenpeace-Chemiker Herwig Schuster, der ebenfalls an dem Gipfel teilnahm. Wo...

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Die Entsorgung der Altlastendeponie in Brückl soll bei einem runden Tisch geklärt werden
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Blaukalkdeponie: Lösung gesucht

Runder Tisch soll Lösung für Blaukalk-Problem bringen. Verbrennung wäre technisch möglich. BRÜCKL. Wie es mit der mit HCB verunreinigten Deponie "K20" der Donauchemie weitergehen soll, ist derzeit noch unklar. "Die sicherste Methode den belasteten Blaukalk zu entsorgen, wäre ihn mit entsprechenden Auflagen zu verbrennen", ist Greenpeace-Chemiker Herwig Schuster überzeugt. Das Problem ist jedoch, dass den Wietersdorfer-Zementwerken per Bescheid die Genehmigung für die Verbrennung entzogen wurde....

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