erneuerbare Energie

Beiträge zum Thema erneuerbare Energie

Stolz präsentiert sich der Ausschuss für Klima, Energie und nachhaltige Entwicklung Gnadenwald vor dem neuen Pelletskessel. | Foto: © Gerald Flöck

Gnadenwald setzt Zeichen
Umstieg auf erneuerbare Energien wird vorangetrieben

Die Gemeinde Gnadenwald geht mit ihrer neuen Pelletsheizung als Vorbild voran – die Bevölkerung wird bei der Energiewende mitgenommen und der Umstieg auf erneuerbare Energien wird vorangetrieben. GNADENWALD. Die 277 Tiroler Gemeinden sind schon wegen ihrer Vorbildrolle wichtige Akteure zur Erreichung der Tiroler Energieautonomie. Dass auch kleine Gemeinden ihren wichtigen Beitrag leisten können zeigt die Gemeinde Gnadenwald. Dort wurde diesen Sommer das bislang mit Öl beheizte Mikronetz,...

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Der PV-Ausbau in Tirol schreitet mit großen Schritten voran. Änderungen in der Bau- und Raumordnung bringen weniger Bürokratie.  | Foto: © Land Tirol
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Energiewendetag
Erneuerbare Energie reicht Tirol derzeit für 173 Tage

Mit den aktuell zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien, kann sich Tirol für 173 Tage versorgen, somit also bis zum 22. Juni. Damit liegt das Land bei grüner Energie sechs Wochen über dem Österreichdurchschnitt, der bei 132 Tagen liegt. TIROL. Wasser, Sonne und Holz können Tirol aktuell 173 Tage lang versorgen. Den Rest des Jahres muss man noch auf die herkömmlichen Energiequellen setzen bzw. ist man noch abhängig von Erdöl, Erdgas und Kohle. Für Gesamtösterreich fiel der Tag der...

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Die VertreterInnen der e5-Anwärtergemeinden mit Bachs Bgm. Simon Larcher und Vbgm. Michael Dietz (2. Reihe, 2. u. 3. v.l.) | Foto: Energieagentur Tirol / Ulrike Umshaus

Energiewende nimmt Fahrt auf
Zehn Kommunen auf dem Weg zur e5-Gemeinde

Zehn Gemeinden in Tirol, darunter auch die Gemeinde Bach, befinden sich gerade im Aufnahmeprozess ins Programm für energieeffiziente Gemeinden. 2024 kann die Jagd nach dem ersten „e“ von insgesamt fünf beginnen. TIROL/BACH (eha). Seit 25 Jahren setzen die mittlerweile über 270 österreichischen e5-Gemeinden vorbildhaft Maßnahmen zum lokalen Klimaschutz und zur Erreichung der Energieautonomie. Bislang werden 50 Tiroler Gemeinden von der Energieagentur Tirol kompetent beraten und unterstützt. Nun...

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In Zukunft soll es in der KEM mehr Veranstaltungen zum Thema Photovoltaik geben, um Interessierte bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Martin und Claudia Ertl, Patricia Klahn (Energie Tirol), Tamara Walder (Energie Tirol) und Deniz Scheerer (KEM Westliches Mittelgebirge) auf dem Energiefest in Axams (v.l.n.r.). | Foto: Energie Tirol
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In wenigen Schritten zur Photovoltaikanlage
Ja zu Photovoltaik!

Mit dem Sonnenstrom vom Dach wird jedes Haus zum Kraftwerk. In Tirol schenkt uns die Sonne mehr als 1.900 Sonnenstunden jährlich – wir müssen ihre Kraft nur nutzen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Sonnenenergie macht uns unabhängig, weil sie unbegrenzt, klimafreundlich und kostenlos zur Verfügung steht. Was sind die Vorteile? Der Markt für Photovoltaik hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Thomas Vogel, Energieberater und Photovoltaik-Experte des Vereins Energie Tirol...

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Dipl. Ing. Thomas Gasser (Vorstandsmitglied TIWAG), Dietmar Thomaseth (Geschäftsführer TIQU & Präsident IBI), Dr. Christoph Swarowski (Präsident Industriellenvereinigung Tirol), Dr. Axel Friedrich (ehem. Abteilungsleiter Bundesumweltamt Deutschland), Heiner Oberrauch (Unternehmerverband Südtirol), Dr. Erich Entstrasser (Vorstandsvorsitzender TIWAG), Dipl. Ing. Markus Mitteregger (CEO RAG Austria AG) | Foto: IBI Kompetenz
Aktion 2

Energie
Interalpine Energie- und Umwelttage Achensee

Die Versorgungssicherheit im Alpenraum stand im Zentrum der „Interalpinen Energie- & Umwelttage“ zu denen das IBI-EUREGIO Kompetenzzentrum auf der MS Achensee einlud. Referenten diskutierten mit über 100 Teilnehmenden über Energiekrise, Speichermöglichkeiten und das Energiesystem der Zukunft. Veranstaltungen wie die „Interalpinen Energie- & Umwelttage - Versorgungssicherheit im Alpenraum“ zeigen die Wichtigkeit von Austausch. Die Energiewende ist ein hochkomplexes Puzzle aus verschiedensten...

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TIWAG-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser, LH Günther Platter und AR-Vorsitzender Reinhard Schretter bei der TINEXT-Präsentation.  | Foto: Haun
Aktion 4

Energiewende
TIWAG setzt auf neue Energien

JENBACH. Der Landesenergieversorger TIWAG weitet sein Engagement zur Umsetzung der Tiroler Klimawende aus. Unter dem Dach der neuen Unternehmenstochter TINEXT - TIWAG-Next Energy Solutions GmbH - werden künftig sukzessive sämtliche Großprojekte abseits der Wasserkraft gebündelt. Zu diesem Thema gab es kürzlich in der Gemeinde Jenbach einen Termin. Insgesamt 150 Mio. Euro werden in den kommenden fünf bis sechs Jahren dafür investiert. Zugleich soll die neue Gesellschaft künftig als zentrale...

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Die InitiatorInnen der Photovolatikanlage auf dem Vordach des Gemeindeamtes (v. l.): GR Clemens Schumacher, BMin Daniela Kampfl, Energieberater Erich Hagen und VBM Thomas Kölli. | Foto: Birgitt Drewes

Erneuerbarer Energie
Neue Photovoltaik-Anlage für das Dach beim Milser Gemeindeamt

MILS. Strom aus erneuerbarer Energie – das Dach des Milser Gemeindeamts hat bald eine Photovoltaik-Anlage. Das neue Projekt von Bürgermeisterin Daniela Kampfl zeigt Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. In der Gemeinde Mils geht man neue Wege und setzt dabei ganz auf erneuerbare Energie. Am Dach des Gemeindeamts sollen bald Solarzellen montiert werden, um künftig Kosten zu sparen. „Wir verbrauchen in unserem Alltag immer mehr Strom“, erklärt Bgm. Daniela Kampfl. Sie möchte daher rasch handeln...

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Landtagsvizepräsident Anton Mattle: "Wer E-Mobilität ausbauen will, muss sich auch zur Energieproduktion bekennen" | Foto: VP Tirol

Energiewende
Mattle: „Nicht auf Energie-Erfolgen ausruhen“

BEZIRK LANDECK, TIROL. VP-Energiesprecher Anton Mattle sieht Tirol bei der Energiewende auf dem richtigen Weg. Beim Ausbau erneuerbarer Energien muss das Tempo erhöht werden. Elektromobilität braucht Bekenntnis zur Energieproduktion. Mehr erneuerbare Energie "Die Energiebilanz zeigt, dass Tirol den Anteil an erneuerbaren Energieträgern laufend ausgebaut hat. Mit 45 Prozent liegen wir deutlich über dem Österreich-Schnitt. Dass dieser Wert seit 2005 um acht Prozent gesteigert wurde, kann als...

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Die ökologisch und ökonomisch verträgliche Klein- und Regionalwasserkraft soll gemäß den Tiroler Ausbauzielen mit 500 Gigawattstunden einen erheblichen Beitrag zur Erreichung der Energieziele 2050 leisten. | Foto: Pixabay/Hans (Symbolbild)

Wasserkraftausbau
Mit Förderung dem Energieziel ein Stück näher

TIROL. Um das Energie- und Klimaziel Tirols erreichen zu können, werden einmal mehr alternative Energiequellen gefördert. Das Land beschloss neue Förderungen für Planungen und Analysen von Regional- und Trinkwasserkraftwerken. Energiewende bis 2050Es ist das große Ziel, bis 2050 in Tirol Energie autonom zu sein und sich ausschließlich mit alternativen Energiequellen zu versorgen. Dies wäre aber nur möglich, wenn man in Tirol den "geplanten ökologisch verträglichen Ausbau von 2,8...

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Für den grünen Tiroler Umweltsprecher Mair hat das 1-Millionen-Dächer-Programm der Bundesministerin mehrere Vorteile. | Foto: Grüne Tirol

1-Millionen-Dächer
Photovoltaik soll durchstarten

TIROL. Die Verkündung zum 1-Millionen-Dächer-Programm der Bundesministerin Gewessler stimmt den grünen Umweltsprecher Mair freudig. Der grüne Tiroler Umweltsprecher hat nun die Hoffnung, dass das "Förder-Chaos" im Bund beseitig und eine einheitliche Förderstelle geschaffen wird.  1-Millionen-Dächer-ProgrammFür den grünen Tiroler Umweltsprecher Mair hat das 1-Millionen-Dächer-Programm der Bundesministerin mehrere Vorteile. Einerseits könnte damit endlich eine einheitliche Förderstelle geschaffen...

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Östereich rüstet sich für den Klimawandel, der uns mit seinen Wetterkapriolen immer fester in den Griff bekommt. | Foto: IG Windkraft/Markus Axnix
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Der Klimawandel verursacht schon jetzt einen Schaden in Milliardenhöhe

Österreich treibt seine Energiewende voran. Das Burgenland und Niederösterreich gewinnen ihren Strom bereits zu 100 Prozent aus Erneuerbarer Energie. Aber auch dank vieler Projekte in den ländlichen Regionen werden wir von Öl, Gas und Kohle immer unabhängiger. Die Zeit dafür scheint mehr als reif. Denn der jährliche Schaden durch den Klimawandel beträgt allein in Östereich eine Milliarde Euro. In Österreich gewinnen wir derzeit 80 Prozent des Stroms aus Erneuerbarer Energie. Den kompletten...

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Landesenergiebeauftragter Stephan Oblasser, Energiereferent LHStv Josef Geisler und Energieexperte Ernst Fleischhacker (von li.) bei der Präsentation des Energiemonitorings 2014: Seit 2005 Energiebedarf in Tirol um 3,6 Prozent gesunken, Wirtschaft um fast 30 und Bevölkerung um vier Prozent gewachsen. | Foto: Land Tirol/Sidon

Trendwende geschafft: Energiebedarf sinkt, Wirtschaft und Bevölkerung wachsen

Bis zum Jahr 2050, also in 35 Jahren, will Tirol energieautonom sein und seinen Energiebedarf aus heimischen, erneuerbaren Energiequellen decken. Dazu soll der Energiebedarf massiv reduziert und der Anteil sauberer, erneuerbarer Energie erheblich gesteigert werden. Die aktuelle Statuserhebung zeigt: Die Weichen für diese Energiewende wurden gestellt. Noch liegt viel Arbeit vor dem Land Tirol - aber es befindet sich auf einem guten Weg. Die Trendwende erfolgte im Jahr 2005: „Der Energiebedarf...

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Großes Potential sieht Anton Mattle in der Nutzung der Sonnenenergie
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Landtag treibt Energiewende mit neuen Initiativen voran

LT-Vizepräsident Mattle: Strom aus Wasser, Sonne und Wind - Tirol auf dem Weg zur Eigenversorgung BEZIRK. Der Ausbau der Wasserkraft ist zweifellos das Herzstück der Tiroler Energiewende. Wir möchten den Anteil der regenerativen Energie in Tirol um 30 Prozent steigern und damit mittelfristig die Abhängigkeit Tirols von fossilen Energieträgern beenden. Neben den großen Wasserkraft-Leitprojekten gilt es für die angestrebte Energieautonomie aber auch die Nutzung anderen erneuerbaren Energieformen...

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Erneuerbare Energie contra Atomkraft. Einkopiertes Atomsymbol zur Veranschaulichung der Rätselauflösung.Mehr dazu siehe Beitragstext. Diese Anlage steht zwischen Loosdorf und Hainburg in NÖ und ist auch von der Autobahn aus gut zu sehen. © Ing. Günter Kramarcsik
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Auflösung von Rätsel Nr. 8

Ja, das Atomsymbol ist bei einer Langzeitaufnahme entstanden. Belichtungszeit war hier 1 Sekunde bei Blende 32. Ich musste eine Belichtungsreihe machen, weil ich mich an einen vollen Kreis heran nähern wollte. Im Wissen, dass die Umdrehungen von Windrädern zwischen 2 bis 3 bzw. max. 4 Sekunden (je nach Fabrikat) betragen, hatte ich mit 1 Sekunde begonnen. Der Zufall wollte es, dass bei dieser Aufnahme die Umdrehungslücken zufällig auch das Atomsymbol fast deckungsgleich erzeugten. Hier ist nun...

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SchülerInnen des PORG Volders bearbeiten die von ihnen aufgenommen Fotos zum Thema Klimawandel. | Foto: Schwarzl

SchülerInnen aus Volders erforschen Klimawandel und Energiewende

Das PORG Volders nimmt im laufenden Schuljahr an einem Projekt von alpS - Centre for Climate Change Adaptation - Innsbruck teil. „Globale Entwicklungen wie der Klimawandel oder die Verknappung fossiler Ressourcen setzen Menschen und ihren lokalen Lebensraum unter Anpassungsdruck. Insbesondere für zukünftige Generationen gilt es daher, das eigene Handeln auf die veränderten Rahmenbedingungen flexibel anzupassen und nach Chancen und Risiken zu suchen“, erläutert Maximilian Riede von alpS die...

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LHStv. Anton Steixner und LR Hannes Tratter überreichen dem e5-Team der Gemeinde Volders die Urkunden. | Foto: Energie Tirol

Volders für vorbildliche Energieeffizienz-Projekte ausgezeichnet

Das große Engagement im Bereich der Solarenergie wurde am 22. Oktober im Rahmen der e5-Gala in Congress Innsbruck feierlicher gewürdigt. Mit 175 von der Gemeinde geförderten Solaranlagen, regelmäßigen Energieberatungen für GemeindebürgerInnen, einer kontinuierlichen Energiebuchhaltung, einem neuen Feuerwehrhaus in gutem energetischen Standard und dem Anrufsammeltaxi „Volders Mobil“ zählt Volders zu den fleißigsten Energiegemeinden Tirols. Mittels Solarpotenzialanalyse, die bequem übers Internet...

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