Fahrscheine

Beiträge zum Thema Fahrscheine

Schaffnerlos

Schaffner gibt es schon lange nicht mehr. Die Umstellung der Wiener Straßenbahnen auf schaffnerlose Gefährte dauerte insgesamt über 32 Jahre. Zuerst wurden die Beiwagen ab dem Jahr 1964 „entschaffnert. Und am 20.12. 1996 fuhr die 46 als letzte Bim in Schaffnerbegleitung. Mein Opa war Schaffner. Mit seinem dicken Bauch saß er in der Straßenbahn an seinem Platz, gab Fragenden Auskunft, erheiterte gelegentlich die Fahrgäste mit humorvollen Bemerkungen und verkaufte Fahrscheine. Zumindest bis...

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  • Penzing
  • Daniela Steinbach
Die Trafikanten Heinz Edl (l.) und Peter Ruschka müssen Fahrscheine im Wert von 1.000 Euro durch Wien transportieren.
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Fahrscheine: Trafiken im Klinsch mit Wiener Linien

Fahrscheine der Wiener Linien bedeuten für Trafikanten wenig Provision und Transport auf eigene Gefahr. Hohes Risiko und wenig Provision: Der Fahrscheinvertrieb gestaltet sich für die Wiener Trafikanten schwierig. "Die Fahrscheine müssen auf eigenes Risiko bei den Wiener Linien in Erdberg abgeholt werden", erklärt Peter Ruschka, Obmann der Wiener Trafikanten. "Da geht es um einen Wert von mehreren tausend Euro – die Versicherung müssen wir selbst tragen." In den Trafiken werden laut Ruschka...

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  • Agnes Preusser

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