Flüchtlingskrise

Beiträge zum Thema Flüchtlingskrise

Foto: Kathrin Haider
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Debatte
Flüchtlingssituation an der ungarisch-österreichischen Grenze

Nach Nickelsdorf in das „Haus Pfefferkorn“ hatten die Bürgermeister LAbg. Gerhard Bachmann (Deutsch Jahrndorf) und Gerhard Zapfl (Nickelsdorf) heute eingeladen, um auf die Flüchtlingssituation an der ungarisch-österreichischen Grenze aufmerksam zu machen. NICKELSDORF/DEUTSCH JAHRNDORF. Zapfl berichtet, dass die Aufgriffszahlen mit 150 bis 350 Flüchtlingen pro Tag stark variieren und zu Spitzenzeiten bereits zwischen 400-500 pro Tag liegen würden. Viele werden "nur erfasst"Dahingehend fordert...

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Die Flüchtlingskrise fand 2015 im Bezirk ihren traurigen Höhepunkt, ist aber lange nicht vorbei. | Foto: Werner Gattermayer (Symbolbild)

Kommentar
Zur anhaltenden Flüchtlingskrise

Österreich ist keine Insel der SeligenEs passiert tagtäglich, irgendwo auf der Welt: Menschen nehmen die Gefahr auf sich und wenden sich in ihrer Verzweiflung und Angst hilfesuchend an ihnen komplett Fremde. Fremde, die zwar sagen, sie würden helfen, aber etwas ganz anderes, nämlich den reinen Profit, im Sinn haben. Das Schlepperwesen ist eines der aktuellsten Kriminaldelikte. Wir hören und lesen davon in den Medien, doch denken nicht lange darüber nach. Traurig zwar, aber doch eh so weit weg,...

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Die Anteilnahme am Tod der 71 Menschen war groß. Nun soll eine Gedenktafel in der Nähe des Unglücksortes errichtet werden. | Foto: Tscheinig
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Flüchtlingsunglück 2015 in Parndorf
Grüne fordern Gedenktafel für 71 erstickte Flüchtlinge

Bei der Landtagssitzung am 1. Juli fassten SPÖ, ÖVP und Grüne einen Entschließungsantrag betreffend die Anbringung einer Gedenktafel für die 71 Toten, die am 27. August 2015 in einem LKW auf der A4 bei Parndorf tot aufgefunden wurden. PARNDORF. Die Grünen wollen in der Nähe dieser Tragödie, bei der vier Kinder, acht Frauen und 59 Männer ums Leben kamen, mit einer Gedenktafel erinnern. Schicksal konkreter Menschen"Die Hilferufe der 71 Menschen im LKW wurden damals nicht gehört, sie sollen aber...

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Bischof Ägidius Zsifkovics wies in seiner Predigt darauf hin, die Weihnachtsgeschichte als Geschichte der Flucht zu verstehen.
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„Jesus 2016 ist auf einem Flüchtlingsboot unterwegs“

Die Flüchtlingskrise stand im Zentrum der Weihnachtspredigt von Bischof Ägidius Zsifkovics EISENSTADT. Das Hochfest der Geburt Jesu im Eisenstädter Martinsdom wurde von ORF und ZDF im gesamten deutschen Sprachraum übertragen. Millionen von Fernsehzuschauern konnten so eine Predigt von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics verfolgen, die die Flüchtlingskrise in den Mittelpunkt stellte. „Unsere Gesellschaft nicht kälter machen“ „Jesus 2016 ist auf einem Flüchtlingsboot unterwegs. Die...

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  • Christian Uchann

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