Florianisingen

Beiträge zum Thema Florianisingen

Die Florianisänger aus der Ortschaft Trieblach sind mit großem Eifer bei der Sache.  | Foto: Dieter Arbeiter
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Brauchtum
Traditionelles Florianisingen in St. Margareten im Rosental

ST. MARGARETEN/ROSENTAL. Im Südkärntner Raum wird mit dem traditionellen Florianisingen am 3. Mai ein uralter Brauch am Leben gehalten. Daher machten sich auch in St. Margareten im Rosental die Sänger aus den Ortschaften am vergangenen Wochenende auf den Weg in die Häuser. Uralte TraditionDas Florianilied, das in beiden Sprachen gesungen wird, soll der Legende nach sowohl das Haus als auch den Hof vor Feuer schützen. Mit im Gepäck ist dabei auch stets die Figur des Heiligen Florian. Als...

Die Gruppe der Florianisänger zog auch heuer wieder in St. Marxen von Haus zu Haus. | Foto: Privat

Gelebtes Brauchtum
Die Florianisänger zogen wieder durch St. Marxen

In der Gemeinschaft halten die Florianisänger eine alte Tradition aufrecht und erinnern am Abend vor dem 4. Mai die Ortsbewohner an den Heiligen Florian. ST. MARXEN. Eine der Ortschaften, in denen die Tradition des "Florianisingens" am Abend des 3. Mai, dem Vorabend zum Gedenktag des Heiligen Florians, jedes Jahr gepflegt wird, ist St. Marxen bei Kühnsdorf: Auch heuer wieder zogen die Florianisänger traditionsgemäß von Haus zu Haus und erfreuten die Bewohner mit dem Florianilied. Mit viel...

Die Gruppe der Florianisänger besuchte die Bewohner in St. Marxen. | Foto: Privat

St. Marxen
Die Florianisänger zogen wieder durch den Ort

Die jährliche Tradition wurde auch heuer wieder gepflegt: Am 3. Mai, am Abend vor dem Gedenktag des Heiligen Florian, zogen in der Ortschaft St. Marxen wieder die "Florianisänger" von Haus zu Haus. Die Bewohner wurden zum Florianischmaus eingeladen. Herzlicher Dank gilt allen freiwilligen Helfern.

Die Florianisänger aus St. Marxen waren auch heuer wieder in der Ortschaft unterwegs, um den alten Brauch aufrechtzuhalten. | Foto: Privat

St. Marxen
Die "Florianisänger" pflegen das Brauchtum

ST. MARXEN. Das "Florianisingen" ist ein alter Brauch, der jedes Jahr in der Ortschaft St. Marxen von den Florianisängern gepflegt wird. Traditionell zogen die Sänger auch heuer wieder durch den Ort und mit den Gaben der Einwohner aus St. Marxen – Eier und Fettn – wurde anschließend beim Florianischmaus der sogenannte "Schnetitze" gemeinsam verspeist.

Die Spende in der Höhe von 500 Euro wurde kürzlich übergeben | Foto: KK

Florianisingen für einen guten Zweck

SITTERSDORF. Rund um den Florianitag am 4. Mai waren die Florianisänger in Peratschitzen, St.Lorenzen und Brenndorf von Haus zu Haus unterwegs und wünschten mit dem Florianilied Glück und Segen, dabei wurde auch für einen guten Zweck gesammelt. Die Sänger Edi Tonitz, Matthias Pinter, Heinz Krassnig, Thomas Abraham und Gerhard Tschischei übergaben kürzlich eine Spende in der Höhe von 500 Euro an die Klienten und Mitarbeiter der Tageswerkstätte Sittersdorf.

Hansi Stermetz studierte in Graz Volksmusik und schrieb seine Abschlussarbeit über das Florianisingen | Foto: KK

Stipendium dank des heiligen Florian

Hansi Stermetz erhielt für seine Bachelor-Arbeit über das Florianisingen ein Stipendium. SITTERSDORF. Erstmals in Kärnten hat es im Zuge des „Jahr des Brauchtums“ Stipendien für den Bereich Volkskultur gegeben. „Ziel ist es, das Interesse junger Menschen für ihr Land, die Traditionen und das Brauchtum zu wecken. Die Volkskultur ist ein Grundstein für die Identität“, erklärte dazu Volkskulturreferent Landesrat Christian Benger. Nun wurden nach einer Jury-Auswahl die ersten drei Stipendien...

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