Gedenkstätte

Beiträge zum Thema Gedenkstätte

Unbekannte Täter verunstalteten die Gedenkstätte mit Farbspray. Es entstand ein Schaden in bisher unbekannter Höhe. Hinweise an die Polizei Zirl erbeten.  | Foto: zeitungsfoto.at
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Vandalenakt in Zirl
Gedenkstätte für Euthanasieopfer beschmiert

ZIRL. Beim Kriegerdenkmal am Kalvarienberg in Zirl wurde in Gedenken an die Euthanasieopfer aus Zirl eine Gedenkstätte errichtet (BEZIRKSBLÄTTER haben damals berichtet: Gedenkstätte für Euthansieopfer) Nun wurde diese Gedenkstätte ein Opfer von Vandalen: Unbekannte Täter verunstalteten diese zwischen 1. und 4. Jänner mit Farbspray. Um zweckdienliche Hinweise an die PI Zirl (Tel. 059133/7132) wird ersucht.

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v.li. LH Fugatti, LH Platter und LH Kompatscher präsentieren die Euregio-Landkarte. 
 | Foto: © Land Tirol/Huldschiner
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Andreas-Hofer-Gedenkstätte
Erinnerung in Mantua durch Hofer-Gedenkstätte

TIROL. Nach längerer Planung konnte kürzlich die Andreas-Hofer-Gedenkstätte in Mantua eröffnet werden. Die drei Landeshauptmänner der Europaregion, Tiroler LH und Euregio-Präsident Platter, der Südtiroler LH Kompatscher und aus Trentino LH Fugatti begutachteten die geschaffene Gedenkstätte. Anwesend war auch der Kulturlandesrat der Lombardei, Stefano Bruno Galli. Gedenken wach halten und im europäischen Rahmen einbettenDie Gedenkstätte liegt in der Nähe der Porta Giulia in Mantua, an diesem Ort...

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Ab dem 1. Jänner 2020 gelten die erweiterten Förderkriterien für die Exkursionen in die KZ-Gedenkstätten.  | Foto: Pixabay/JordanHoliday (Symbolbild)
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Erinnerungskultur
Exkursionen zu KZ-Gedenkstätten für mehr Tiroler SchülerInnen

TIROL. In der aktuellen Regierungssitzung wurde unter anderem eine Erweiterung der Förderungskriterien für die Schulexkursionen zu den KZ-Gedenkstätten beschlossen. Künftig werden auch alle Tiroler Mittelschulen und Bundesschulen von den Landesmitteln profitieren. Die Erinnerungskultur wird durch diese Erweiterung maßgeblich gefördert.  In jungen Jahren die "dunkle Seite unserer Geschichte" näher bringenDer Besuch von den ehemaligen Konzentrationslagern ist bisher nur in den siebten bzw. achten...

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LH Platter sprach vom Ersten Weltkrieg als „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts. Tirol, Südtirol und das Trentino seien bis heute von diesem Krieg gezeichnet.
 | Foto: © Matteo Rensi
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Dreierlandtag 2019
Tiroler Delegation besucht Gedenkstätten im Trentino

TIROL. Zwar wurde beim kürzlich abgehaltenen Dreierlandtag von Tirol-Südtirol-Trentino viel debattiert und beschlossen, doch es gab auch andere Programmpunkte. So wurde im Anschluss an den Landtag ein Besuch ins Trentino begangen. Im Mittelpunkt der Besichtigungen stand das Gedenken an den Ersten Weltkrieg und dessen Gefallene. Besichtigung von GedenkstättenDie Tiroler Delegation unter der Führung von LH Günther Platter folgte der Einladung von LH Maurizio Fugatti ins Trentino. Dort besuchte...

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Die liberalen Abgeordneten aus Tirol, Südtirol und Trentino. | Foto: neos
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Dreierlandtag 2019
Gedenksteine für WiderstandskämpferInnen in der Euregio

TIROL. Gestern, am 16. Oktober, fand in Meran der Dreierlandtag von Tirol, Südtirol und dem Trentino statt. Neben vielen anderen Themen, wurde ein Projekt für Gedenksteine beschlossen. Ab 2020 sollen die Denkmäler in der gesamten Euregio an die WiderstandskämpferInnen gegen Faschismus und Nationalsozialismus erinnern.  Antrag kam unter anderem aus den Reihen der NeosDen Anstoß zu dem Projekt gab ein Antrag mit Tiroler Neos Beteiligung. Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung der...

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Franz Köfel aus Völs bei der Einweihung einer Gedenkstätte am Waldfriedhof in Seefeld. | Foto: privat
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Blauhelme bei Einweihung einer Gedenkstätte in Seefeld

Die Tiroler Peacekeeper (Blauhelme) nahmen vor kurzem mit einer Abordnung unter Führung von Landesleiter Gerhard Dujmovits an der Einweihung der Gedenkstätte für die Ermordeten des Todesmasches 1945 am Waldfriedhof in Seefeld teil. Für den Völser Gemeinderat und Presseoffizier der Tiroler Blauhelme Franz Köfel schien die Annahme der Einladung der israelitischen Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg schon deshalb geboten, "weil die meisten unserer Mitglieder an der syrisch-israelischen Grenze...

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Viele Freunde des Verstobenen stellten an jener Stelle, wo der "Stumpfer Luis" verunglückte, ein Marterl auf. | Foto: privat
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Wunderbare Geste: Ein Marterl für den "Stumpfer Luis"

Viele Freunde des verstorbenen Unterperfer Originals errichteten eine kleine Gedenkstätte. Es gab wohl niemanden in Unterperfuss, der ihn nicht gekannt und geschätzt hat. Die Bestürzung über den Tod von Luis Hörtnagl vulgo "Stumpfer Luis" war entsprechend groß. Vor kurzem begaben sich viele Freunde und Kameraden auf einen Marsch von Stiglreith bis unterhalb des Steilhangs im Skigebiet Rangger Köpfl, wo der Luis am Faschingsdienstag 2014 auf so tragische Weise verunglückte. Dort wurde ein...

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Gedenkstätte

Am Kalvarienbergweg wurde von der Gemeinde Zirl eine Gedenkstätte errichtet. Während des Nationalsozialismus wurden in Österreich psychisch kranke Menschen u Häftlinge des KZ Mauthausen im Rahmen der sogenanten NS Euthanie ,als unwertes Leben in der Tötungsanstalt Schloss Hartheim in Alktoven bei Linz ermordet. wo auch 5 Opfer von der Gemeinde Zirl ums Leben kamen. Durch dieses Denkmal sollen sie einen Ehrenplatz in ihrer Gemeinde bekommen. Das Ehrenmahl zeigt für jedes der fünf Opfer aus Zirl...

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Sechs Stahl-Koffer auf einer Stahlplatte, rund herum sechs Stahl-Bänke, Symbol für die fünf bekannten Zirler Euthanasie-Opfer plus Unbekannten.
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Gedenkstätte für Euthansieopfer am Zirler Kalvarienberg: Jury kürt Siegerprojekt

Das Projekt vom Zirler Künstler Günther Tschaufeser wird am Zirler Kalvarienberg bis zum Herbst umgesetzt, zum Gedenken an fünf bekannte und unbekannte Euthanasieopfer in der Nazi-Zeit. ZIRL. Die Gedenkstätte für die Zirler Euthanasie-Opfer nimmt Form an, die Jury hat sich für den Vorschlag von Günther Tschaufeser entschieden, ein Ensemble an Stahl-Koffern und Sitzen. Am Denkmal eingraviert werden die bekannten Opfer-Namen: Filomena Schneider, Anton Geiger, Aloisia Glatz, Amalia Frischmann und...

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Zwischen der 1. und der 2. Station der Kreuzwegkapellen am Zirler Kalvarienberg (Bereich links im Bild) soll das Mahnmal stehen. | Foto: Gemeinde
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Zirl plant Mahnmal für Euthansieopfer

Zirl gedenkt fünf bekannten Euthanasieopfer in der Nazi-Zeit mit einem Denkmal am Kalvarienberg. ZIRL. Fünf Zirler Gemeindebürger wurden in der Nazi-Zeit in den Tötungsanstalten Hartheim und Niedernhart (bei Linz) ermordet. Den fünf bisher bekannten Euthanasieopfern Filomena Schneider, Anton Geiger, Aloisia Glatz, Amalia Frischmann und Johanna Weisjele wird die Marktgemeinde nun ein eigenes Denkmal am Kalvarienberg errichten. Bürgermeister Josef Kreiser ist die Gedenkstätte ein Anliegen: „Zirl...

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