Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Nicht von Goethe, noch von Schiller. Nur von mir.
Advent Advent

Advent Advent,  der Dezember rennt.  Vielleicht ist's an der Zeit zu fragen, muss man unbedingt den Christbaum jagen?  Ist es ohne ihn nicht auch ganz schön, wenn  keine kleinen Kinder davor stehn?  Ist auch das eine oder andere Bier bestimmt mehr Störung als gesund, weil wir Vorbild sind, und das mit gutem Grund?  Ist nicht  Liebe, Lachen und die Wärme für unsere Kinderlein das Größte, weil kein Geschenk vermag der Seele Tröste?  Advent Advent,  der Dezember rennt.  Ist 's nicht genug was wir...

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  • Evelin Guggenbichler
Der Lyrikband "Atme den Himmel" von Susanne Rasser wurde im Februar 2022 von der Dahlemer Verlagsanstalt herausgegeben.  | Foto: Unsplash
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"Atme den Himmel"
Neuer Lyrikband der Rauriser Literatin Susanne Rasser

Die Literatin und Drehbuchautorin der "Bauernprinzessin" Susanne Rasser hat Anfang des Jahres einen neuen Gedichtband veröffentlicht. "Atme den Himmel" heißt das Werk, in dem vor allem lebensbejahende Gedichte zu finden sind, die den Rezipientinnen und Rezipienten vor Augen führen, dass das Leben ein Geschenk ist, das wir schätzen sollten.  RAURIS. Waren es früher eher dunkel gefärbte Gedichte, so liegt der literarische Fokus von Susanne Rasser nun vor allem auf Gedichten, die Trost spenden und...

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  • Lena Zehentmayr
Unsere BezirksBlätter-Leserin schickte uns einen Leserbrief und ein Gedicht zum Thema: Krieg in der Ukraine.
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Gedicht gegen den Krieg in der Ukraine
"Soldaten habt euch alle lieb"

Dagmar Unterrainer aus Salzburg denkt an die vielen Menschen, die aufgrund des Krieges derzeit auf der Flucht sind. "Meine Seele ist betrübt, meine Augen feucht - es tut weh, wenn ich daran denke, dass Russland am Donnerstag einen Angriff auf die Ukraine gestartet hat." SALZBURG. Die Vertrauensnachbarin aus Itzling zeigt sich besorgt über den Krieg. "Aus mehreren Richtungen sind die Bodentruppen in das Nachbarland eingedrungen - begleitet von massivem Beschuss von oben. Was ist das für eine...

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  • Sabrina Moriggl
Franz Pichler ist oft mit seiner Mundharmonika und Kapperl in Salzburg unterwegs. | Foto: Symbolbild: pixabay
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Stets gut gelaunt
Franz Pichler, seine Gedichte und sein Kapperl

Der Salzburger Franz Pichler, den die meisten nur "Francesco" nennen, ist ein geselliger Mensch, der sich zurück ins Leben kämpfte. Er dichtet sich die Welt, wie es im gefällt, und will Freude verbreiten. Unter seinem Kapperl trägt er ein Geheimnis mit sich, dass er hier und da lüftet.  SALZBURG. Nach einer missglückten Operation am Halswirbel stand es schlecht um ihn. Dem Skifahren, dem er bis dahin mit Leidenschaft nachging, musste er Lebewohl sagen. Doch mit nur noch 46 Kilo Körpergewicht...

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  • Sabrina Moriggl
Die Sternsinger statteten den Regionalmedien Salzburg – Geschäftsstelle Pinzgau einen Besuch ab.
Vlnr.: Mia, Emilia, Christina und Naomi. | Foto: Johanna Grießer
Video

Video mit den Sternsingern
Sternsinger bringen Segen für alle

PINZGAU. Am 6. Jänner war der Tag der heiligen Dreikönige. Diese gehen von Haustür zu Haustür und bringen den Menschen jedes Jahr ihren Segen. Melchior, Caspar und Balthasar singen unter "normalen" Umständen immer auch Lieder, doch aufgrund von Corona haben sie dieses Jahr auf das Singen verzichtet und ein kurzes Gedicht einstudiert. Mehr dazu in unserem Video. Mehr News aus dem Pinzgau hier Treffen sich drei Freunde bei der Musterung ... Eine Weltreise auf die höchsten Gipfel der Welt Die...

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  • Sarah Braun
Die rüstige Seniorin Aloisia Wipplinger ist über 90 Jahre und sehr vital. Die gesellige Frau geht gerne aus und unterhält sich mit anderen.  | Foto: sm

Mehr Gewicht dem Gedicht
Jahreszeiten Gedicht von Aloisia Wipplinger

Aloisia Wipplinger, aus der Stadt Salzburg schreibt gerne Gedichte. Ein passendes zum Jahresanfang hat sie für die BezirksBlätter parat.  SALZBURG. Unsere Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger hat sich die Jahreszeiten angesehen und dazu ein Gedicht geschrieben. Jahreszeiten - Lebenszeiten Es sind vier verschied´ne Zeiten,  die uns durch das Jahr begleiten,  Frühling, Sommer und dahinter kommt der Herbst noch und der Winter.  Gleicht unser Leben nicht dem Jahr? Denk`ich daran, wie es so...

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  • Sabrina Moriggl
Rita Schernthaner verfasste das Gedicht "Freindschoft". | Foto: Holzmann

Mehr Gewicht dem Gedicht
Eine Pinzgauer Ode an die Freundschaft

Mit dem Gedicht "Freindschoft" dankt Rita Schernthaner allen Helfer, die sich bei den vergangenen Überschwemmungen im Pinzgau engagierten. Laut der Brambergerin hat sich in dieser Notsituation wieder einmal gezeigt wie wichtig Freundschaft ist. Wia reich is a Mensch der wahre Freind hot in sein Lebm, des gibt eam Hoit, des ku eam vü gem. Host an Kumma und s´Herzl so schwer, donn muass da Freind her. Durch dick und dinn gehn guade Freind dahin. Koana losst den ondan alloa, in Freud und Leid....

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  • Peter Weiss
Was bedeutet es eigentlich Mutter zu sein? Für Aloisia Wipplinger, selbst zweifache Mutter war es "ein großes Geschenk", als aus der "Liebe zwischen Mann und Frau" Kinder entstanden. | Foto: sm

Muttertag 2021
Gedanken einer Mutter im Gedicht zusammengefasst

Aloisia Wipplinger aus der Stadt Salzburg schreibt leidenschaftlich gerne Gedichte. Die zweifache Mutter und selbst Großmutter lässt zu Muttertag in ihrem Gedicht Revue passieren.   SALZBURG. Zu Muttertag, heute am 9. Mai 2021, sandte uns unsere Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger, aus Gnigl, das Gedicht "Muttertag aus Sicht einer Mutter", das wir hier sehr gerne veröffentlichen: Muttertag aus Sicht einer Mutter Das größte Glück für mich auf Erden war, dass ich durfte Mutter werden.  Als...

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Zu Muttertag reicht oft schon die Geste. Statt großer Geschenke, kann man auch Blumen pflücken oder ein Gedicht aufsagen.  | Foto: sm

Geschenke zu Muttertag
Ein kleines Gedicht, das Freude bereitet

Für die 92-jährige Aloisia Wipplinger aus Salzburg war es ein ganz besonderes Geschenk, als sie selbst Mutter wurde. Wie früher Muttertag gefeiert wurde, verarbeitet sie in ihren Gedichten. SALZBURG. Zu Muttertag sandte uns unsere Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger, aus Gnigl, das folgendes Gedicht "Ein ganz besonderer Tag", das wir hier veröffentlichen: Ein ganz besonderer Tag Es gibt im Jahr ganz ohne Frage, sehr viele wicht'ge Feiertage. Der Muttertag, das ist wohl klar, der schönsten...

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  • Sabrina Moriggl

Gedicht, gesellschaftskritisch
Weltschmerz?

Irgendwie, so kimmp mir fi, checkts die Menschheit no imma nie… Gschimpft und grompazt werd, ohne Wenn und Aber, i konns neama hean des ständige Palawa. Ausgricht wead wos nur geht, die Wohaheit in olle Richtungen vadreht. Do glauben wir ernsthoft, wir san zivilisiert, dawei wird da Nächste scho denuziert. Schea longsom valier i an die Gesellschoft wirklich mein Glaubn, guats Benehmen, Onstond und Respekt vastaubn! A eigene Meinung is jo recht und schea, doch muass i deswegn auf die ondan los...

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  • Silke Pfeifenberger

Gedicht von meiner Freundin Ursula
WOS I MA WÜNSCH

Wos I ma wünsch, des wünsch i uns oin : dass ma g'sund bleib'm und guat und unser'm Herrgott a g'foin. Dazua braucht ma nix, ausser a Liab und a Freid und a kloans bissal Liacht in der Dunklheit. Wenn jeder Mensch leicht in Noh und Fern wird unser Erd'n zum strohlend'n Stern!

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  • Veronika SCHWAIGER
Rita Schernthaner schreibt über die Faschingszeit. | Foto: Holzmann
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Mehr Gewicht dem Gedicht
"Gedonkn zum Fosching"

Rita Schernthaner zeigt mit dem Gedicht "Gedonkn zum Fosching" ihr poetisches Talent. Charmant und witzig beschreibt sie unsere Faschingstradition, auch wenn sie heuer ausfallen muss. Mit der Maskerade miass ma ins hoia nit oblogn, de miass ma hiatz eh, des gonze Jo trogn. Woas jo ollwei ah Hetz und a Gaudi, da Mensch hot jo a Freid tuat sich gern vakleidn. Schiache und scheni Masken, hot er sich oft einfoin lossn es ist oafoch de Zeit zum Sau aussalossn. Monche genan und homs a koane Neida,...

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  • Peter Weiss
"Der Mensch steht im Mittelpunkt meiner Beratungstätigkeit", sagt Alfred Winkler | Foto: Sabu-Consult
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Nachhaltigkeit in der Dienstleistung
Der Wegbegleiter: Alfred Winkler

Der Beruf eines Wirtschaftsberaters ist anspruchsvoll, bringt eine große Verantwortung mit sich und setzt bei den Beratern ein Einfühlungsvermögen voraus. Das gilt sowohl für die zu betreuenden Kunden, die als Klienten bezeichnet werden, als auch für die jeweilige Branche.  Alfred Winkler führt seit 30 Jahren die von ihm gegründete Sabu-Consult GmbH in Grödig. Zu seinen Kunden zählen Privatpersonen genauso wie Ein-Personen-Unternehmen oder mittelständische Unternehmen, vorwiegend aus dem...

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  • Martin Schöndorfer
Das Werk von Herbert Waltl passt, obwohl es schon vor einiger Zeit geschrieben wurde, perfekt in unsere derzeitige Situation. | Foto: Alexander Holzmann

Mehr Gewicht dem Gedicht
„Was bleibt, ist Zuversicht“

"Dieses Gedicht habe ich schon zu früherer Zeit geschrieben, und jetzt passt es genau in diese Zeit", sagt Autor Herbert Waltl aus Saalfelden zu seinem Werk. „Was bleibt, ist Zuversicht“ Das neue Jahr, es brach herein, sollt’ besser als das alte sein. Gutes aber, das steht fest, sich nur aus DIR erfahren lässt! Nur Gier nach Reichtum und Gewinn, das ergibt doch keinen Sinn, denn dieses irdische Bestreben verhilft dir nicht zum ewigen Leben. Wenn du einst gehen musst, bedenke, das waren doch nur...

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  • Peter Weiss
Aloisia Wipplinger ist Lyrikerin und wohnhaft in der Stadt Salzburg. Sie hat uns zum Jahreswechsel ein Gedicht zukommen lassen. | Foto: Symbolbild: pixabay

Lyrik
Hoffnungsvolles Gedicht von Aloisia Wipplinger zu Silvester

Die gute Nachricht des Tages: das Jahr 2020 geht endlich vorüber! Unser Gedicht stimmt hoffnungsvoll.  SALZBURG. Unsere Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger aus der Stadt Salzburg sieht dem Neuen Jahr gelassen entgegen und schrieb dazu ein Gedicht: "Jahreswechsel" von Aloisia Wipplinger Ein Jahr verrinnt, ein Jahr beginnt. Was es wohl bringt, was es uns nimmt? So viele Fragen haben wir, wer gibt uns Antwort heute hier? Können wir in Frieden leben? Wird's für alle Arbeit geben? Viele werden...

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  • Sabrina Moriggl
Sicht in die Stadt Salzburg
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Adventkalender "Ich bin wie Du"
Adventfensterl Nummer 16

DER WEIHNACHTSMANN FASTET Ein Engel sprach zum Weihnachtsmann: Jetzt sieh dich mal im Spiegel an! Kugelrund, das ist dein Bauch, 'n Doppelkinn, das hast du auch! Das ist nicht "In in dieser Zeit, man trägt die Bäuche nicht mehr breit." Der Weihnachtsmann im Stillen denkt, der Bauch ja wirklich etwas hängt, durch'nen Kamin rutscht es sich schwer darum muss Abhilfe schnell her. Er stellt sich vor, wenn er da klemmt so im Kamin, der Bauch, der hemmt. Also setzt er sich auf Diät, und hofft, dass es...

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  • Helmut Kronewitter
Thomas mag seinen Adventkranz klassisch mit roten Kerzen. | Foto: gezeichnet von Thomas aus der 4B der VS Markt Bischofshofen
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Bezirksblätter Adventkalender 2020
Fensterl Nummer 13

Ein Gedicht von Heinz Erhardt, den unvergessenen Akrobaten der Worte. Er war war ein deutscher Komiker, Musiker, Komponist, Unterhaltungskünstler, Kabarettist, Schauspieler und Dichter in einer Person. Die Weihnachtsgans Tiefgefroren in der Truhe liegt die Gans aus Dänemark. Vorläufig lässt man in Ruhe sie in ihrem weißen Sarg. Ohne Bein, Kopf und Gekröse ruht sie neben dem Spinat. Ob sie wohl ein wenig böse ist, dass man sie schlachten tat? Oder ist es doch zu kalt ihr? Man siehts an der...

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Rita Schernthaner beschäftigt sich im Gedicht "Advent in dieser Zeit" mit den Folgen von Corona. | Foto: Alexander Holzmann

Mehr Gewicht dem Gedicht
"Advent in dieser Zeit"

Mit dem Gedicht "Advent in dieser Zeit" beschäftigt sich unsere Leserin Rita Schernthaner aus Bramberg mit der fortwährenden Lockdown- und Corona-Situation und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Die Zeit der Erwartung ist gleich geblieben, nur die Angst ist größer geworden. Die Freude am Backen, Basteln und Adventkranzbinden ist gleich geblieben, doch der Schrecken wegen des Virus´ ist größer geworden. Kinderaugen – die leuchten beim Erzählen schöner Geschichten sind gleich geblieben,...

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Anna-Lenas Adventkranz hat vier individuell gestaltete Kerzen – ein toller Kranz. | Foto: gezeichnet von Anna-Lena aus der 4C der VS Markt Bischofshofen
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Bezirksblätter Adventkalender 2020
Fensterl Nummer 2

Zweiter Dezember: Heute teilt Gerlinde Allmayer aus Niedernsill zwei ihrer Gedichte mit uns, die gerade sehr gut in diesen doch sehr anderen Advent passen. Lesen und Schreiben sind eine Leidenschaft von ihr. "Es ist sehr bereichernd für das Leben, wenn man sich kreativ mit der Sprache auseinandersetzt", so die Autorin. Ihr erstes Gedicht handelt davon, wie man diese besondere Vorweihnachtszeit verbringen könnte: Das zweite Gedicht von Gerlinde Allmayer ist eines in Mundart. Es geht es um die...

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Helene Ziegler und Elto boten den Zuhörern einen Abend mit „Vü Gfüh“ | Foto: pixabay

"vü mehr füh'n"
Erste Aufführung im Radio war voller Erfolg

Unter dem Motto "Vü mehr füh'n" bot das neu eingerichtete Radiostudio der in der Limbergsiedlung ein künstlerisches Programm mit tatkräftiger Unterstützung von den Künstlern Helene Ziegler und Elto.  ZELL AM SEE. Seit September 2019 geht das "Freie Radio Pinzgau" auf Sendung. Nun luden die Radio-Macher erstmals zu einer Live-Veranstaltung ins Studio in der Limbergsiedlung und fanden damit großen Anklang. Poetry-KonzertabendUnter dem Motto "Vü mehr füh'n" entführte Anfang Oktober ein...

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Ein Beitrag für die BB-Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht". | Foto: BB / Monitzer

Mehr Gewicht dem Gedicht
Allerheiligen, Allerseelen

Bezirksblätter-Leserin Astrid Klausner sandte uns dieses Gedicht von Rita Schernthaner aus Bramberg: Allerheiligen, Allerseelen Wie jedes Jahr, ja ganz so wie es Brauch werden Gräber schön geschmückt. Gedacht wird an die vielen Angehörigen, die für immer von uns gegangen, das hält unsere Gedanken in diesen Tagen gefangen. Heuer wird so manches anders sein. Ein Virus sitzt fest, im Denken der Menschen. Auf einmal ist nichts mehr Selbstverständlichkeit, ganz nah die eigene Endlichkeit. Nicht...

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Das Gedicht "Zeit des Wandels" von Herbert Waltl stammt aus dem Jahr 2016. | Foto: pixabay
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Leserbrief
Die Zeichen der Zeit

In einem Gedicht aus dem Jahre 2016 – betitelt "Zeit des Wandels" behandelt Herbert Waltl aus Saalfelden das Thema der Zeit und der Veränderungen, die sie mit sich bringt.  Das Herbstlaub fällt wie schütteres Haar von seinen müden Stämmen, es ist, als wollt es uns die letzten Sommerfreuden nehmen. Doch in Veränderung steckt auch die Kraft, die immer wieder Neues schafft. D'rum richte deinen Blick nach oben und lass uns seine Werke loben. Und wenn wir es auch nicht verstehen, er wird schon nach...

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Kunst und Kultur
Kurt Tucholsky: DAS IDEAL (Rezitation)

Mit narzisstischem Dandy-Habitus im Speed-Durchlauf inklusive Pleiten, Pech und Pannen (abgesoffener Scheinwerfer). Danke an das Ruhpoldinger Kinder- und Jugendtheater. Das IdealJa, das möchste: Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße: mit schöner Aussicht, ländlich-mondän, vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn - aber abends zum Kino hast dus nicht weit. Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit: Neun Zimmer, - nein, doch lieber zehn! Ein...

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  • Florian Friedrich
Margret Pala zählt Singen, Tanzen und Dichten zu ihren Leidenschaften | Foto: pixabay

Leserbrief
"Pinzgau ohne die Lokalbahn ist wie Wien ohne den Steffl"

"Pinzgau ohne die Lokalbahn ist wie Wien ohne den Steffl", sagt die Autorin des folgenden Liedes, Margret Pala. Die 90-jährige Friseurin ist seit 1969 in Zell und hat im Jahre 2012 diesen Text über die Pinzgauer Lokalbahn verfasst. Die Pinzgauer-Lokalbahn, die hat's geschafft, das sieht man heute hier, man hatte sie schon totgesagt, aber sterben wird sie nie. Weil Menschen fest zusammen stehn, den Glauben an sie nie verlorn. Mit neuer Lok "Touristika" ist heut' ein Traumtag geborn. Viel Glück...

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