Gericht

Beiträge zum Thema Gericht

Schwere Vorwürfe stehen gegen einen Rechtsanwalt, eine Notarin sowie einen Sachverständigen im Raum. | Foto: PantherMedia - belchonock

Verdacht auf schweren Betrug
Rechtsanwältin, Notar und Sachverständiger sollen demente Frau betrogen haben

Die Staatsanwaltschaft Wels führt aktuell ein Ermittlungsverfahren gegen eine Rechtsanwältin, einen Notar und einen Sachverständigen wegen schweren Betrugs und ordnete im Zuge dessen eine Durchsuchung der Kanzleiräumlichkeiten der Beschuldigten sowie die Festnahme des Sachverständigen an. PASCHING/WELS. Gegen zwei Geschäftsführer eines Immobilienunternehmens, eine Maklerin, zwei Rechtsanwälte und einen Notar hat man in einem Fall bereits Anklage erhoben – wie die  „Oberösterreichischen...

  • Linz-Land
  • BezirksRundSchau Linz-Land
Ein 23-Jähriger soll versucht haben einen 18-Jährigen zu erstechen.  | Foto: Silvia Viessmann
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23-Jähriger verurteilt
Sieben Jahre Haft für Messerstich in den Bauch

Kein versuchter Mord, sondern nur schwere Körperverletzung. So hat das Landesgericht (LG) Wels gestern, 24. Jänner 2024, im Fall eines 23-Jährigen geurteilt. Er hatte einem jungen Mann im April 2023 in Wels mit einem Messer in den Bauch gestochen. Sieben Jahre Haft verhängte das Gericht für den Stich sowie eine weitere Körperverletzung. Die Begründung der Geschworenen: Ein Vorsatz zum Mord sei nicht erkennbar. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.  WELS. Der 23-jährige N. soll am 9. April...

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  • BezirksRundSchau Wels
Welser Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger (FPÖ) ist nach den verlorenen Prozess(en) in der Kritik. | Foto: Raggl-Mühlberger

Raggl-Mühlberger in der Kritik
Wirbel um Prozesskosten von Welser Stadt-Vize

Kritik an Welser Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger (FPÖ): Nachdem sie einen Prozess  gegen die Sozialistische Jugend (SJ) verloren hat, soll die Partei die Kosten zahlen. Das sei ein Affront gegen die Steuerzahler. Die Politikerin kontert: Für solche Fälle gebe es einen Topf, in den sie auch einbezahlt habe. WELS. „Wenn Raggl-Mühlberger Anstand hat, missbraucht sie die Parteienförderung nicht, sondern kommt für ihr Gerichtsdebakel selbst auf. Als Vizebürgermeisterin kann sie sich das...

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  • Mario Born
Das Oberlandesgericht bestätigte den Schuldspruch. | Foto: Fotokerschi

Entscheidung gefallen
Welser Pleitier (52) muss ins Gefängnis

Das Oberlandesgericht hat nun entschieden: Jener Welser Pleitier, der bei einer Fusion Millionenschaden anrichtete, muss für 6,5 Jahre ins Gefängnis. WELS. Der Pleitier wurde im Vorjahr wegen betrügerischer Krida und Falschaussage vom Welser Landesgericht zu sieben Jahren verurteilt. Für die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) zu wenig, sie meldete Berufung an. Nun entschied das Oberlandesgericht: Eine Gefängnisstrafe ist angemessen, lediglich die Höhe wurde von sieben Jahren...

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Zwei Streifenwagen wurden mit Ziegeln und Bierflaschen beworfen und beschädigt. | Foto: laumat.at
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Nach Anschlag auf Polizei
Vandalen jetzt verurteilt

Jene vier Vandalen, die Polizeiautos beschädigt hatten, wurden jetzt zu bedingten Strafen verurteilt. Sie zeigten Reue. WELS. Warum sie die Tat begangen hatten, darauf hatten sie nicht wirklich eine Antwort: Langweile, "Hass auf die Polizei, weil uns allen der Führerschein abgenommen worden war" und viel Alkohol – das scheint in Summe der Antrieb für das Quartett gewesen zu sein. Wie berichtet hatten sie am 14. Februar in der Nacht in einem grauen Auto Kreise um die Polizeiinspektion Pernau...

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Drei jugendliche mutmaßliche Enten-Quäler stehen nun in Wels vor Gericht. | Foto: BRS

Enten misshandelt
Mutmaßliche Tierquäler in Wels vor Gericht

Zwei Tierquäler sind in Wels verurteilt worden. Die zwei Burschen sollen zusammen mit einem Dritten mehrere Enten misshandelt und getötet haben. WELS. Das Trio im Alter zwischen 15 und 19 Jahren haben laut Anklage über mehrere Monate hinweg immer wieder Enten gequält. Dazu sollen sie die Tiere durch die Luft geschleudert, einigen den Kopf mit einer Gartenschere abgeschnitten und anderen mit einer Zange auf den Kopf geschlagen haben. Wegen dieses abnormen Verhaltens gab das Gericht...

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Der junge Welser soll auf seine Ex-Freundin und Mutter seines Kindes eingestochen haben. | Foto: Fotolia
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Auf Ex eingestochen
13 Jahre Häfn für Welser wegen Mordversuchs

Weil er im Streit mit einem Messer auf seine Ex-Freundin eingestochen haben soll, wurde ein 21-Jähriger nun zu Gefängnis verurteilt. WELS. Wie berichtet stand der Welser zwei Tage vor den Geschworenen am Landesgericht Wels. Laut Anklage soll der junge Mann die Mutter seines Kindes am 17. August des Vorjahres im Stiegenhaus ihres Wohnhauses abgepasst und in den Mehrparteienkeller gezerrt haben. Dort habe sich wegen der Trennung des Paares ein Streit entwickelt. Außerdem war dei Frau mit dem Kind...

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Der Welser soll auf seine Ex eingestochen haben. | Foto: Fotolia

Stich in Schulter der Ex
Mordanklage gegen Welser

Ein 21-Jähriger muss sich wegen einer Messerattacke auf seine Ex-Freundin vor Gericht verantworten. WELS. Weil er im Streit mit einem Messer auf seine Ex eingestochen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Wels Anklage wegen Mordversuchs gegen einen 21-Jährigen erhoben. Der Welser soll die Frau am 17. August des Vorjahres im Stiegenhaus ihres Wohnhauses abgepasst und in den Mehrparteienkeller gezerrt haben. Dort habe sich wegen der Trennung des Paares ein Streit entwickelt. In dessen Verlauf...

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Polizeieinheiten durchkämmten das Gymnasium nach dem Amok-Posting. | Foto: BMI
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17-Jähriger vor Gericht
Amoklauf-Drohung an Welser Schule

Der Polizei-Großeinsatz vor der Mathe-Matura hat nun ein gerichtliches Nachspiel. WELS. Der 17-Jährige, der im Mai am Tag der Mathematik-Matura im Internet einen Amoklauf in einem Welser Gymnasium angekündigt haben soll, steht nun am Dienstag, 1. Dezember, in Wels vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen gefährlicher Drohung gegen den Burschen eingebracht. Es gilt die Unschuldsvermutung. Video gepostetDer 17-Jährige soll ein Video mit einem Ausschnitt aus einem...

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Der Verurteilte trägt unter anderem den Namen der Terroristengruppe "Combat 18" als Tätowierung am Arm.  | Foto: NSU-Watch

Stadtfest-Ordner vor Gericht
Urteil wegen Nazi-Tattoo

Ein ehemaliger Ordner des Marchtrenker Stadtfestes wurde jetzt wegen rechtsextremen Gedankenguts verurteilt. MARCHTRENK, WELS (mb). Ein deutliches Urteil fiel jetzt am Landesgericht Wels: Ein 42-Jähriger erhielt jetzt wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung zwei Jahre Gefängnis, ausgesetzt zu drei Jahren auf Bewährung, inklusive Bewährungshilfe. Ins Rollen brachten die Causa Besucher des Marchtrenker Stadtfestes im Sommer 2019. Wie die Bezirksrundschau berichtete war damals mehreren...

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