geschichtsecke korneuburg

Beiträge zum Thema geschichtsecke korneuburg

Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die erste Korneuburger Feuerwehr mit den alten Geräten aus dem Besitz der Gemeinde ausgestattet wurde? Diese Geräte waren veraltet und mussten Stück für Stück ersetzt oder modernisiert werden. Wie auch heute noch, werden Anschaffungen für die Feuerwehr oft durch Spenden der Bevölkerung oder aber auch durch Leistungen von Sparkasse und Gemeinde finanziert. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…durch die Revolution 1848 eine Lockerung des Vereinsverbots (Koalitionsfreiheit) stattfand? Mit der zunehmenden Industrialisierung entstand die neue Klasse der Arbeiternehmer, die in ganz Europa Interessensvertretungen bilden konnte. Im Schatten dieser Entwicklung entstanden allenthalben auch Hilfsorganisationen, wie Feuerwehren, Rettung und Rotes Kreuz. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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… 1842, beim großen Stadtbrand in Korneuburg, sogar die kaiserliche Hofspritze aus Wien geholt wurde, um bei der Brandbekämpfung zu helfen? Die Gründung eines lokal organisierten Vereins, mit dem Ziel der gemeinsamen Katastrophenhilfe, war damals noch nicht möglich. Die absolutistische Regierungsform des Kaisers verbot jede Form von Vereinsgründung. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…es vor Bestehen einer allgemeinen Feuerwehr Teil des alten Stadtrechtes von Korneuburg war, dass jeder Haushalt "genugsam feuerämper (Wasserkübel) und spritzen sowie beständig zwey angefüllte wasserleithen (Bottiche) bereit zu sellen hatte"? Im Stadtturm musste der Türmer von den Fenstern seiner kleinen Wohnung ständig die Stadt beobachten und Brandereignisse umgehend der Gemeinde melden. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…auf den Bürgermeister Franz Guggenberger die ebenfalls sozialistischen Bürgermeister Ferdinand Icha bis 1990 und Wolfgang Peterl bis 2010 folgten? Die ungebrochene Reihe der seit 1918 in demokratischer Wahl bestimmten, sozialistischen Bürgermeister der Stadt Korneuburg war nach der Gemeinderatswahl im April 2010 mit Christian Gepp zu Ende. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…der Korneuburger Bürgermeister Reinhold Diessner nach Problemen mit der russischen Besatzungsmacht in Wien untertauchte und Franz Guggenberger 1946 das Amt übernahm? Dieser blieb Bürgermeister bis 1973. In seine Amtszeit fiel die Zeit der Schiffswerft als USIA-Betrieb bis 1955, als durch den 3-Schichtbetrieb die Anzahl der Mitarbeiter z. B. Ende 1954 auf 1.505 Personen stieg. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…bis in die 1980er Jahre das Lokal der sozialistischen Partei Korneuburgs im ehemaligen Augustinerkloster untergebracht war? Es sind dies die Räume, in denen später das Restaurant mit wechselnden Inhabern eingemietet war. Die Partei übersiedelte erst 1981 in jenen Teil der Albrechtskaserne, in dem derzeit auch die Volkshochschule ihre Räume hat. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…nach dem Kriegsende 1945, in der Zeit der russischen Besatzung, für jede politische Tätigkeit die Zustimmung der Besatzungsmacht eingeholt werden musste? Die Neugründung der sozialistischen Partei und der Untergruppen Kinderfreunde, Jugend, Gesang, Sport etc. in Korneuburg wurde gestattet und als Parteilokal stellte die Gemeinde Räume des alten Augustinerklosters zur Verfügung. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…zu der Widerstandsgruppe, die sich ab 1940 unter den Arbeitern der Korneuburger Schiffswerft unter dem Namen "Rote Hilfe" gebildet hatte, auch 6 Arbeiter gehörten? Sie wurden in der Zeit Juli 1941 bis September 1942 verhaftet und wegen Hochverrats zu mehrjährigem bis lebenslangem Gefängnis verurteilt. Nach 1945 kamen diese Männer nach längeren Verfahren wieder frei. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…den hingerichteten Genossen Josef Schwarzböck, Hans Gruber, Rudolf Alexander, Anton Jordan, Franz Czack und Johann Mühl in Korneuburg ein Mahnmal gewidmet ist? 1947 - 1994 stand der Gedenkstein in der Schiffswerft, wurde nach Schließung derselben 1994 auf die Bahnhofswiese versetzt und steht jetzt wieder auf dem ehemaligen Werftgelände nahe der Straße "Am Hafen". Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachesen!

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…die illegalen Sammelaktionen und Propagandatätigkeiten der linken Parteien in der NS-Zeit doch nicht geheim blieben? Zu der Gruppe von Korneuburgern, die aus diesem Grund verhaftet und schließlich zum Tode verurteilt wurden, zählt auch der Onkel von Grete Rodler, Hans Gruber. Im Februar 1943 wurden die Todesurteile in Wien und Berlin-Plötzensee vollstreckt. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…der Aufenthalt in einem Anhaltelager von den Inhaftierten selbst finanziert werden musste? Die Verpflegung sowie persönlichen Bedarfsartikel – Strohsack, Decken oder Geschirr – mussten selbst bezahlt werden. Ohne Einkommen der Inhaftierten gelangten deren Familien in eine Notlage, die häufig nur durch illegale Sammlungen unter dem Namen "Rote Hilfe" gemildert werden konnte. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…in Korneuburg in der damaligen Zwangserziehungsanstalt eine Zeit lang ein provisorisches Anhaltelager bestand? In dieser Zeit hat der Korneuburger Dentist Friedrich Schwarzstein mehrere angehaltene Personen zur Zahnbehandlung in seine Ordination am Hauptplatz beordert und über den Hinterausgang seiner Praxis ein verbotenes Zusammentreffen der Inhaftierten mit ihren Verwandten ermöglicht. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…ab 1933 im Ständestaat und später unter der Herrschaft des NS-Regimes jegliche Betätigung in einem kommunistischen oder sozialdemokratischen Verein gesetzlich verboten war? Wenn eine illegale Beteiligung im Sinne einer solchen Ideologie festgestellt wurde, erfolgten sofort Verhaftung und Abtransport dieser Personen in ein Anhaltelager, wo sie wegen Hochverrats angeklagt wurden. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…am 18. Mai 1930 eine Versammlung der christlichsozialen Heimwehr unter ihrem Bundesführer Richard Steidle auf dem Korneuburger Hauptplatz stattfand? Bei dieser Gelegenheit legten die anwesenden Heimwehrmitglieder ein schriftliches Bekenntnis zur Abkehr von der Demokratie und zur Hinwendung zum Faschismus ab, das als Korneuburger Eid in die Geschichte eingegangen ist. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…sich nach 1918 auch in Korneuburg rasch die Untergruppen der sozialdemokratischen Partei weiter etablierten? Sport- und Musikvereine, Kinderfreunde, Arbeitslosenhilfsvereine, Naturfreunde und Frauenvereine, aber auch der 1920 zum Schutz der Republik und ihrer demokratischen Einrichtungen gegründete Wehrverband "Schutzbund" entwickelten sich rasch. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…ab November 1918 der Gemeindeausschuss in Korneuburg zum ersten Mal aus einer Gruppierung bestand, die sich aus der sogenannten Gemeindewirtschaftlichen Vereinigung (einer Wahlgemeinschaft der Großdeutschen und der Christlichsozialen) und den Vertretern der sozialdemokratischen Arbeiterschaft zusammensetzte? Die Stadtverwaltung musste daher von Grund auf neu gestaltet werden. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…nach dem Ende des 1. Weltkriegs, am 12. November 1918, die Republik Österreich ausgerufen wurde? Bürgermeister von Korneuburg und Vorstand des bis dahin rein bürgerlichen Gemeindeausschusses war damals Anton Schleidt. Auf die Forderung der Sozialdemokraten stellte Schleidt dieser Partei erstmalig 14 der insgesamt 40 Sitze im Gemeindeausschuss zur Verfügung. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Streikende kein Anspruch auf Fortzahlung des Gehalts bestand? Sammlungen in Betrieben der Umgebung waren oft die einzige Unterstützung solcher Familien. Den Kindern von Streikenden wurden in der Schule vom Lehrer die Lehrmittel und Bücher entzogen und sie wurden mit Schlägen und stundenlangem Karzer bei Wasser und Brot bedroht. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…sich die Arbeiterschaft schon vor und während des 1. Weltkriegs zunehmend gewerkschaftlich organisierte? Die schlechten Arbeitsbedingungen in Firmen, wie der Korneuburger Textilfirma Schaumann oder in der Schiffswerft Korneuburg, führten zu Streiks mit der Forderung nach höheren Löhnen, Verkürzung der Arbeitszeit, Einführung von Kranken- und Unfallversicherungen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…im Spätherbst 1912 eine Nachwahl im Städtewahlkreis Stockerau, Korneuburg, Klosterneuburg notwendig war? Damals wurde der sehr beliebte sozialdemokratische Abgeordnete Franz Schuhmeier, zurückkehrend von einer Wahlversammlung in Stockerau, von Paul Kunschak, einem Bruder des Führers der christlichsozialen Arbeiterschaft Leopold Kunschak, erschossen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…in den frühen Jahren der Arbeiterbewegung die Korneuburger Vereinstreffen häufig in Markones Gaststätte in der Donaustraße 21 stattfanden? 1911 erfolgte ein Wechsel des Vereinslokales in das Gasthaus Hörmann in der Wiener Straße 10. Es wurden Lichtbildvorträge, Gesangsrunden, Ausflüge, Wanderungen, Radpartien sowie diverse Sportveranstaltungen und kleine Feste organisiert. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…bereits in den 1860er Jahren eine Art "Parteileben" in Korneuburg nachweisbar ist? In einzelne Berufe untergliedert, fanden speziell für Arbeiter ausgerichtete Veranstaltungen von Bildungs-, Geselligkeits- oder Sportvereinen statt, deren Zusammenkünfte jeweils in den Zeitungen angekündigt waren. 1869 zählte der Arbeiterbildungsverein in Korneuburg schon 100 Mitglieder. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…Grete Rodler den Beweis für die Existenz einer Arbeiterbewegung in Korneuburg schon lange vor 1889, dem Jahr der Gründung der Österreichischen Sozialdemokratischen Partei, erbringen konnte? Sie fand ein Dokument aus dem Jahr 1848, gemäß welchem der Kreishauptmann die "Auflösung der demokratischen Arbeitervereine im Bezirk Korneuburg" angeordnet hat. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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