Glyphosat

Beiträge zum Thema Glyphosat

Alois Wichtl, Geschäftsführer von bellaflora, ist gegen die Nutzung von Glyphosat. | Foto: www.markus-schneeberger.com
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bellaflora-Geschäftsführer Wichtl: "Glyphosat-Verlängerung ist ein Fehler"

OÖ. Nachdem die Nutzung des umstrittenen Pflanzenschutzmittels Glyphosat vergangene Woche von der EU Kommission für weitere fünf Jahre verlängert wurde, hagelt es von vielen Seiten Kritik: Als "nicht wieder gutzumachenden Fehler" bezeichnet die Entscheidung unter anderem Alois Wichtl, Geschäftsführer von bellaflora: „Damit geht die Gefährdung der Menschen sowie der Pflanzen- und Tierwelt in die Verlängerung.“ Dem schließt sich auch Isabella Hollerer, Leiterin für Nachhaltige Entwicklung bei...

  • Linz
  • Victoria Preining
LR Rudolf Anschober sieht Glyphosat-Verlängerung als große Enttäuschung. | Foto: BRS

Nach Glyphosat-Verlängerung: Anschober spricht von "ganz großer Enttäuschung"

Umwelt-Landesrat Rudolf Anschober ist besorgt, nachdem das "wahrscheinlich krebserregende" Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat um fünf Jahre verlängert wurde. OÖ. Die EU-Kommission hat über die Zulassung von Glyphosat, einem Unkrautvernichtungsmittel, abgestimmt und im Zuge dessen eine Verlängerung um fünf Jahre beschlossen. Dies sorgt bei Umwelt- und Konsumentschutz-Landesrat Rudolf Anschober für Kopfschütteln. „Mit der heutigen Mehrheitsentscheidung der Mitgliedstaaten im Ausschuss ist die...

  • Linz
  • Sebastian Haberfellner

Engerwitzdorf verzichtet auf Glyphosat

ENGERWITZDORF. Der Gemeinderat beschloss den Verzicht auf Glyphosatanwendung im Wirkungsbereich der Gemeinde. Die Gemeinde Engerwitzdorf setzt Glyphosat bereits seit dem Frühjahr 2016 nicht mehr ein. Das Unkraut wird seither durch Mähen und Auszupfen beseitigt. In den nächsten Wochen testet die Gemeinde ein neues Mittel, das rein biologisch ist und auf Basis von Milchsäure wirkt. Glyphosat ist ein umstrittenes Pflanzenschutzmittel, das von Gemeinden immer noch zur Vernichtung von Unkraut auf...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern werden künftig kein eigenes Bau- oder Standesamt mehr führen, bzw. werden sie sich diese Ämter mit anderen Gemeinden teilen, kündigt Landesrat Hiegelsberger an.
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Hiegelsberger: Gemeindeübergreifende Bau- und Standesämter für 10.000 Einwohner

Landesrat Max Hiegelsberger spricht im BezirksRundschau-Interview über Gemeindefusionen, den Klimawandel, Glyphosat und die Zukunft der Landwirtschaft. Interview: Thomas Kramesberger, Ingo Till BezirksRundschau: In Oberösterreich gab es große Schäden durch den Sturm. Gibt es dafür jetzt Geld aus dem Katastrophen-Fonds oder nicht? Max Hiegelsberger: Es gibt für die Aufarbeitung Geld, aber keine Flächenentschädigung – so wie bei der Hochwasserentschädigung. Das ist volkswirtschaftlich wesentlich,...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till

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