Glyphosatverbot

Beiträge zum Thema Glyphosatverbot

Viele Landwirte in Bayern legen Blühstreifen an, die nicht oder erst sehr spät gemäht werden.  | Foto: Milchwerke BGL
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Berchtesgadener Bergbauernmilch
Molkerei setzt auf Nachhaltigkeit

Berchtesgadener Bergbauernmilch gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis. BAYERN (sm). Wer in der bayerischen Hauptstadt München bei Rischart einen Cappuccino to go bestellt, staunt nicht schlecht, wenn man am Becher liest, die Milch komme aus dem Berchtesgadener Land. Und auch McDonalds bietet die Milch in seinem Happy Meal an. Molkerei Berchtesgadener Land verbietet Glyphosat Die Molkerei Berchtesgadener Land hat letztes Jahr besonderes Aufsehen erregt, als sie als erste Molkerei ein...

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  • Sabrina Moriggl
Zum heute beschlossenen Glyphosat-Verbot für Private in Kärnten gibt es positive wie auch negative Stimmen | Foto: Pixabay/Pexels

Glyphosat
Greenpeace streut Kärnten Rosen - es gibt auch Kritik

Heute wurde im Kärntner Landtag das Verbot des krebserregenden Pflanzengiftes Glyphosat und weiterer mehr als 1.000 gefährlicher Gifte für private Anwender beschlossen. KÄRNTEN. Das Glyphosat-Verbot für Private (mehr dazu hier), heute im Landtag einstimmig beschlossen, erfreut die Umweltschützer von Greenpeace. Da Glyphosat in der Landwirtschaft aber dennoch verwendet werden darf, fordert Greenpeace die Bundesregierung auf, tätig zu werden. Ministerin Elisabeth Köstinger sei aufgefordert,...

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Vanessa Pichler, Chefredakteur-Stv., WOCHE Kärnten | Foto: www.proimageaustria.at
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Kommentar
Große Schlagzeilen führen hinters Licht

Warum das "Glyphosat-Verbot" keines ist... "Kärnten wird mit Glyphosat-Verbot zum Vorreiter in Europa", ließ die Kärntner SPÖ in zahlreichen Aussendungen stolz wissen. Doch der Begriff "Glyphosat-Verbot" ist nicht korrekt. Es geht um eine Einschränkung: Laut Gesetzesentwurf dürfen Personen (Private), die über keinen Befähigungsnachweis im Umgang mit Unkrautvernichtungsmitteln verfügen, Glyphosat nicht mehr verwenden. Wie hoch der Anteil Privater an der Glyphosat-Nutzung in Kärnten ist, ist...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
So wie der Widum-Anger - hier bei der Schau "Gartenträume" im Jahr 2013 - soll ganz Telfs erblühen. | Foto: MG Telfs/Dietrich
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Telfs will "Natur im Garten"-Gemeinde werden

TELFS. 2017 erhielt die Marktgemeinde Telfs durch die Initiative von GV Silvia Schaller für den Widumanger die Auszeichnung „Natur im Garten“. Nun strebt Telfs auch die „Natur im Garten“-Gemeinde an. Das Tiroler Bildungsforum will mit dem Projekt „Natur im Garten“-Gemeinde dazu animieren, Grünräume wieder naturnah und ökologisch zu pflegen und zu gestalten. Für Gemeinden, die dieses Prädikat erhalten wollen, eröffnet diese Institution ein umfassendes Bildungsangebot -– u.a. mit Begehung und...

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  • Sabine Schletterer
Gemeinsame Initiative: Molnár (FPÖ), Salamon (SPÖ) und Petrik (Grüne) | Foto: SPÖ

Politischer Schulterschluss für Glyphosat-Verbot

SPÖ, FPÖ und Grüne fordern nationalen Ausstieg EISENSTADT. Die Landwirtschaftsminister der EU haben vor kurzem die Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat um weitere fünf Jahre verlängert. SPÖ, FPÖ und Grüne bilden nun einen politischen Schulterschluss für eine „Exit-Strategie“ und haben einen Dringlichkeitsantrag für die Landtagssitzung am 25. Jänner eingebracht. „Das ist ein Auftrag an Umweltministerin Köstinger, für ein nationales Verbot zu sorgen und umgehen die nötigen Schritte...

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  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
„Wir werden einsparen müssen, aber nicht weniger leidenschaftlich unsere Arbeit machen“, kündigt das Grüne Spitzen-Duo Regina Petrik und Wolfgang Spitzmüller an.

Grüne Burgenland: 78.000 Euro für die Sanierung der Bundespartei

EISENSTADT (uch). „Wir leisten – so wie auch die anderen Bundesländer – unseren solidarischen Beitrag“, teilte Grünen-Chefin Regina Petrik mit. 50.000 Euro wurden bereits für den Schuldenabbau der bei der Nationalratswahl gescheiterten Bundesgrünen überwiesen. Maximal 78.000 Euro werden es insgesamt werden – immerhin 40 Prozent des Jahresbudgets der Grünen Burgenland. Petrik: „Wir werden sehr bescheiden sein“„Ja, wir werden das spüren und einsparen müssen. Wir werden beim Wahlkampf für die...

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  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
LH Hans Niessl fordert eine bundesweites Glyphosat-Verbot. | Foto: SPÖ

Burgenland soll glyphosatfreie Zone werden

Verbot des Spritzmittels in landesnahen Betrieben geplant EISENSTADT (uch). Ein klares „Nein“ zum umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat kommt von der SPÖ Burgenland. „Giftig und krebserregend“„Dieses landwirtschaftliche Spritzmittel ist giftig und krebserregend. Es ist unverantwortlich, dieses noch länger der burgenländischen Bevölkerung zuzumuten“, so Landesparteivorsitzender und Landeshauptmann Hans Niessl. In der burgenländischen Baudirektion wird bereits seit 2014 kein Glyphosat...

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