Hautflügler

Beiträge zum Thema Hautflügler

Die Blühstreifen im Augarten sollen Insekten Nahrung und Schutz bieten. | Foto: freiland, C. Konradi
Aktion

Welttag der Biene
Bienenschutz gehört zum Grazer Stadtbild (+ Umfrage)

Ob beim Südgürtel, im Augarten oder im Stadtpark – wer genau hinsieht, kann überall in Graz kleine "Bienenschutzgebiete" finden. Auf sogenannten Blühstreifen werden Wildblumen ausgesät oder Pflänzchen gesetzt. Dabei entstehen richtige Mini-Paradiese, die nicht nur von Bienen genutzt werden. Auch Insekten profitieren von den künstlich geschaffenen Lebensräumen. "Die Stadt Graz legt ein besonderes Augenmerk auf den Schutz der Artenvielfalt", betont man in der Abteilung Grünraum und Gewässer zum...

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Kümmert sich seit fünf Jahren um das Projekt "Grazer Stadtbienen": Imker Andreas F. Poscharnik bei seinen Bienenstöcken. | Foto: Konstantinov
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Welttag der Biene
Wo die Grazer Biene Maja zuhause ist (+ Video)

Seit fünf Jahren ist der Grazer Stadtpark ein Bienenparadies. Ein Besuch zum Welttag der Biene am 20. Mai. Ein leises Summen liegt im Naturerlebnispark in der Paulustorgasse immer in der Luft. Der Grund dafür steht in der Ecke des Gartens direkt über dem Stadtpark: Ganz hinten am Zaun wurden mehrere grüne Holzkästen platziert, auf die Stadtimker Andreas Poscharnik jetzt zusteuert. Mit einem Schwung setzt er den Imkerhut samt Schlüpfschleier auf und während er die Abdeckung vorsichtig hebt, sagt...

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Gespinstblattwespe Pamphilius

Pamphilius ist eine Gattung von Blattroller Sägefliegen innerhalb der Symphyta und gehören zu der Familie der Pamphiliidae. Die Tiere haben einen verhältnismäßig großen Kopf. Die langen Fühler sind fadenförmig und bestehen aus 18 bis 36 Gliedern. Die Mandibeln sind auffallend groß und kräftig. Die Flügel sind groß und reich geadert. Der Hinterleib ist deutlich abgeflacht und breit Arten dieser Gattung können eine Länge von 10–15 Millimetern erreichen. Der Körper ist in der Regel schwarz mit...

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  • Christa Posch
skeptisch wird die Umgebung beobachtet
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Gallische Feldwespe - Polistes dominula

Gewöhnlich wird das Nest der Gallischen Feldwespe im Frühling von einer Jungkönigin oder meist von mehreren gemeinschaftlich gegründet. Als Bausubstanz wird Holzkitt gebraucht, der aus Holz vertrockneter Pflanzenstängel und dem Sekret der Speicheldrüsen gemischt wird. Das kleine, mantellose (nach außen offene Wabe) Nest wird an einem Neststiel (als Engstelle gute Verteidigungsmöglichkeiten) an einem Stängel oder Stein vertikal gebaut. Gelegentlich werden Nester auch in Hohlräumen gebaut,...

  • Ried
  • Sigi Stempfer
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Stahlblauer Grillenjäger

Isodontia mexicana ist eine in Folge ihrer Größe und dunklen Gestalt sehr auffällige Grabwespe . Sie nistet nicht im Boden sondern oberirdisch in vorhandenen Hohlräumen. Die Nestern werden z.B. in Bienennisthilfen, in Löchern morscher Stämme, hohlen Zweigen u.ä. angelegt. Die Liniennester bestehen meist aus 2-8 Zellen die durch zerkleinerte Grashalme abgetrennt werden. Auch der Nestverschluss besteht aus zerkleinerten Grashalmen. Als Larvennahrung werden bevorzugt Weinhähnchen (Oecanthus...

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Bombus argillaceus Königin (♀) an Kriechendem Günsel
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Unsere größte Hummel - Bombus argillaceus

Bombus argillaceus – sie trägt den etwas ungewöhnlichen, deutschen Namen Tonerdhummel – ist die größte bei uns im Pinzgau (Pongau) aber auch angrenzenden Tirol vorkommende Hummel. Die Königin erreicht etwa 24 – 28mm Körperlänge. Sie ist sehr auffällig gezeichnet. Ihr Pelz ist total schwarz, lediglich am Thorax trägt sie leuchtend gelbe Binden. Die hintere Binde ist nahezu halbkreisförmig. Ganz außergewöhnlich sind die weit ausladenden Flügel, die stark verdunkelt, ja auch fast schwarz glänzend...

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  • Pinzgau
  • Guntram Hufler

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