historisch

Beiträge zum Thema historisch

Freude bei Alfons Nothdurfter und Siegi Schrankl. | Foto: O. Lehr
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Rallyesport, Kitzbühel
"Solid Gold" bei der Lavanttal-Rallye

Alfons und Alois Nothdurfter, MSC Kitzbühel, waren bei Rallye in Kärnten erfolgreich. KITZBÜHEL. Erfolgreich verlief die Lavanttal-Rallye für Alfons Nothdurfter (MSC Kitzbühel) und Siegi Schrankl in der HRM-Kategorie. Nothdurfter zählt mit seinem Ford Sierra Cosworth 4x4  auch als 70-Jähriger noch zu den Schnellsten in der umkämpften Historic Rallye Meisterschaft (HRM). Nach der ersten Prüfung lag das Duo auf Rang drei hinter Patrik Hochegger (Kadett GT/E) und Nothdurfters jüngerer Bruder Alois...

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Komplettrenovierung für das Stammgeschäft. | Foto: Sportalm
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Sportalm Kitzbühel
Sportalm gönnte sich Komplettrenovierung

Mehr Lokales und Wirtschaft hierSportalm hat sich zum Ende des Jubiläumsjahres eine Komplettrenovierung des Stammgeschäftes in Kitzbühel gegönnt. KITZBÜHEL. Das Gebäude, in dem das Sportalm-Stammgeschäft situiert ist, stammt aus den 1940er-Jahren und war früher die Molkerei der Stadt. Weil dies somit ein Stück Zeitgeschichte ist, hat man sich bei der Fa. Sportalm entschlossen, die verfliesten Wände und alten Fenster zu integrieren und bei der Komplettrenovierung in die Gestaltung des Shops mit...

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Am 24. September 2023 findet dieses Jahr der Tag des Denkmals statt. In Tirol gibt es 14 Programmpunkte zu besichtigen. | Foto: Tag des Denkmals
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24. September: Tag des Denkmals
14 Programmpunkte kostenlos in Tirol

Am 24. September 2023 findet wieder der Tag des Denkmals statt. Dieses Jahr kann sogar 100 Jahre Österreichisches Denkmalschutzgesetz gefeiert werden. In ganz Österreich gibt es für historische Objekte freien Eintritt. In Tirol sind 14 Programmpunkte vertreten. TIROL. Am Tag des Denkmals wird vor allem auf die Vielfalt und die Unterschiedlichkeiten des kulturellen Erbes Österreichs aufmerksam gemacht. 2023 steht der Tag des Denkmals unter dem Motto „denkmal [er:sie:wir] leben | 100 Jahre...

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Die Stadt in ihrer heutigen Auspfägung (vom Hahnenkamm aus gesehen. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Kitzbühel
"Kitzbichi" mit sehr bewegter Historie

Das Gebiet um Kitzbühel wurde in der späten Bronzezeit erstmals besiedelt. KITZBÜHEL. Kitzbühel ("Kitzbichi") liegt im Leukental und grenzt an sieben Nachbargemeinden. Es liegt auf einer Hochterrasse zwischen Hahnenkamm und Kitzbüheler Horn. In der späten Bronzezeit (1100 – 800 v. C.) wurde das Gebiet besiedelt. Nach den Römern (ab 15 v. C.) kamen um 800 n. C. die Bajuwaren. Am 6. Juni 1271 erhielt Kitzbühel das Stadtrecht. 1504 kam Kitzbühel dauerhaft zu Tirol. 1875 wurde die Stadt an die...

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Die Pfarrkirche oberhalb des Ortszentrums. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Fieberbrunn
Die Entwicklung des Ortes Fieberbrunn

FIEBERBRUNN. Fieberbrunn ist eine Marktgemeinde mit 4.525 Einwohnern (1. 1. 2022) und einer Fläche von 76,33 km2. Der Ort grenzt an acht Gemeinden, davon zwei im Pinzgau. Fakten zur ersten Besiedlung sind nicht bekannt. Es dürfte bereits vor der Römerzeit Bergbau betrieben worden sein. Der Bergbau erlebte im 16. Jahrhundert seine Blütezeit. Eisen wurde bis 1908 zum weltbekannten Pillerseestahl verarbeitet. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf 1156 als "Pramau" zurück. Namensherkunft: Laut...

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Die Gemeinde Kirchberg gegen das Kitzbüheler Horn. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Kirchberg i. T.
Über 5.000 Einwohner, fast 100 km2 Fläche

KIRCHBERG. Die Gemeinde Kirchberg im Brixental zählt 5.361 Einwohner (Stand 1. 1. 2022) und liegt auf 837 m ü. A.; die Fläche beträgt 97,81 km2. Der Ort liegt an der Talwasserschiede zwischen Leuken- und Brixental. Kirchberg grenzt an acht Nachbargemeinden (davon zwei im Pinzgau, eine im Bez. Kufstein). Älteste Spuren der Besiedlung gehen in die jüngere Bronzezeit (1.100 – 900 v. Chr.) zurück. 902 übertrug der königliche Amtsträger Rodolt das „Prihsnatala“ an das Hochstift Regensburg, die das...

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Das Bajonett wurde in der Schlucht am Wieslochsteig gefunden. | Foto: privat

Anno dazumal...
Ein spektakulärer historischer Fund

Bayrisches Bajonett auf der Waidringer Steinplatte gefunden; Versuch, Licht ins Dunkel zu bringen. WAIDRING. Die Bergretter Manu Unterwaining und Tom Zotter staunten nicht schlecht, als sie sich im Zuge einer Abseilübung am Fuß der Doline einen rostigen, messerähnlichen Gegenstand fanden. Wie das Kriegsrelikt (Bajonett) in die 15 Meter tiefe Schlucht neben dem Wieslochsteig kam, kann man nur erahnen. Trotzdem versucht Ortschronist Johann Steiner, anhand von geschichtlichen Fakten, etwas Licht...

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Gute Stimmung und viel Musik im Alpenrosensaal. | Foto: A. Sieberer

„Seinerzeit in Westendorf“
Foto- und Film-Schätze von anno dazumal

„Seinerzeit in Westendorf“ am 26. November im Alpenrosensaal; Peter Aschaber zeigte Schätze aus seinem Foto- und Film Archiv. WESTENDORF. Zum 2. Mal fand im Alpenrosensaal Westendorf die Veranstaltung „Seinerzeit in Westendorf“ in Zusammenarbeit mit dem Westendorfer Boten, dem Gemeindearchiv und dem Musikantenverein LiMu statt. Peter Aschaber suchte Fotos, Erzählungen, Tonaufnahmen, Interviews und filmische Schätze aus vergangener Zeit aus seinem Archiv und bereitete diese zu mehreren Beiträgen...

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Die Pfarrkirche im verschneiten Ort. | Foto: Kogler

St. Ulrich a. P.
Kirche, St. Adolari und Latschenölbrennerei

ST. ULRICH. Die barocke Pfarrkirche zum Hl. Ulrich gehörte einst zum Kloster Rott am Inn. Sie wurde 1506 als gotische Kirche geweiht, im 17. und 18. Jahrhundert barockisiert, 1865/66 neogotisch umgestaltet und 1960/61 rebarockisiert. Die kleine Filialkirche St. Adolari befindet sich am Nordende des Pillersees. 1957 wurden bei Renovierungsarbeiten im Chor Fresken aus dem 14. Jahrhundert freigelegt und restauriert. St. Ulrich verfügt auch über die weltälteste Latschenölbrennerei.

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St. Ulrich mit seiner Pfarrkirche. | Foto: Kogler

St. Ulrich a. P.
St. Ulrich 1151 erstmals schriftlich erwähnt

ST. ULRICH. Die erste nachweisbare Besiedlung St. Ulrichs (auch "Nuarach" genannt) fand wohl im 10. Jahrhundert durch bajuwarische Stämme statt. Die Hofmark Pillersee wurde im 12. Jahrhundert durch Benediktinermönche vom Kloster Rott am Inn besiedelt. St. Ulrich war hierbei die Urpfarre des gesamten Tales. Erstmals schriftlich erwähnt wurde das Gebiet im Jahr 1151 in einer Besitzbestätigungsurkunde von Papst Eugen III. Der Name des Ortes leitet sich vom Hl. Ulrich von Augsburg her, nach dem die...

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Pillersee im Aquarell. | Foto: Ender

Anno dazumal...
Altes Aquarell vom Pillersee

ST. ULRICH. Ein Aquarell von Thomas Ender aus dem Jahr 1842 zeigt den Pillersee gegen die Steinplatte under Sanhatt-Kapelle vorne, betitelt mit "St. Ulrichsee mit dem Sonnenberger Waidering in Tyrol". Im Bild sind auch zwei betende Frauen in Tracht bei der Kapelle und die alte Landstraße mit einer Kuhherde. Ender war ein bedeutender Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts.

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Sebastian Eder, Hermann Mayrhofer, Wolfgang Schwaiger, Hans Bachler: Ausstellung und Buch. | Foto: Kogler
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Heimatverein Pillersee - Buch/Ausstellung
Eine Region in historischen "Bildnissen"

Historische "Bildnisse" der Region bei großer Ausstellung in Hochfilzen; auch ein Bildband erschienen. PILLERSEETAL, HOCHFILZEN. Der Heimatverein Pillersee unter Obmann Wolfgang Schwaiger hat wie bereits berichtet eine historisch-dokumentarische Ausstellung sowie ein Buch mit bildnerischen Kunstwerken zusammengestellt. Präsentiert wurden die Ergebnisse am Freitag (18. 11.). Auf 1.000 und 1 Jahr blickte Schwaiger bei der Eröffnung zurück. In dieser Zeitspanne wurde die Region urbar gemacht,...

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Plakat zu Ausstellung und Buchpräsentation. | Foto: HV Pillersee
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Heimatverein Pillersee - Buch/Ausstellung
"Bildnis Pillersee" - Ausstellung und Bildband

Historische "Bildnisse" der Region bei großer Ausstellung in Hochfilzen; auch ein Bildband erscheint. PILLERSEETAL, HOCHFILZEN. Der Heimatverein Pillersee unter Obmann Wolfgang Schwaiger hat eine historisch-dokumentarische Ausstellung/Buchvorstellung mit bildnerischen Kunstwerken zusammengestellt. Einige Vorstandsmitglieder haben über zwei Jahre  Bildnisse der Region zusammengetragen. Die ältesten Bilder stammen aus dem Jahre 1655, die jüngsten gehen bis in die heutige Zeit. Über 110 Bilder,...

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Kathi mit Westendorfer Schuhplattlern und Auner Buam in Dänemark (1980). | Foto: Aschaber

Anno dazumal...
Die musikalische "Buchauer Kathi"

„Buchauer Kathi“ sang leidenschaftlich gerne, hatte aber einen steinigen Weg. BRIXENTAL. Kathi Rauch, geb. Wurzenrainer vulgo „Buchauer Kathi“, ist in Brixen am Sonnberg beim Buchauerhof Alpengasthof Almstüberl aufgewachsen. Die „Buchauer“ Familie war sehr musikalisch – und auch Kathi verschrieb sich der Musik und dem Gesang. Sie absolvierte zahlreiche Auftritte in der Region, im In- und Ausland, u. a. auch gemeinsam mit dem Zithersolisten Martin Antretter oder Schuhplattlergruppen. Mit ihren...

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Diese Aufnahme von Kössen stammt aus dem Jahr 1903. Gut erkennbar: die dünn besiedelte Alleestraße. | Foto: Gemeinde Kössen
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BezirksBlätter vor Ort
Kössen war bereits vor 5.000 Jahren besiedelt

KÖSSEN. Das heutige Gemeindegebiet von Kössen war bereits vor über 5.000 Jahren besiedelt und galt damals bereits als Handelszentrum. Über den Talpass Klobenstein, der die Orte Schleching und Kössen verbindet, bildete sich eine wichtige Handelsroute zwischen den umliegenden Orten bis nach Aschau im Chiemgau. Der Fund einer Lappenaxt belegt die frühe Nutzung dieses Weges. In einer Notiz des Klosters Herrenchiemsee aus den Jahren 1180 bis 1188 wird der Name Kössen, der sich von "kezzin" ableitet...

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Lange Historie für den Brixentaler Ort. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Westendorf
1234 erstmalige urkundliche Erwähnung Westendorfs

WESTENDORF. Die ersten Funde in Westendorf gehen bis in die Bronzezeit zurück, wobei die Brandgräber beim Bau der Bahnhofstraße 1926 zerstört wurden. Die Funde, die damals gemacht wurden, befinden sich heute im Landesmuseum Ferdinandeum. In der Römerzeit gehörte Westendorf zur Provinz Noricum, wobei der Ort direkt an der Grenze zu Rätien lag. 1234 wird Westendorf (‚Siedlung des Westo‘) erstmals urkundlich erwähnt und zwar in einer Schenkung des Grafen Otto von Wasserburg an das Kloster Rott. Es...

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Johannes Strolz, der Vorarlberger Überraschungssieger des Slaloms von Adelboden, verbesserte sich im Entscheidungslauf auf Endrang 5 (+0,80) | Foto: Habison
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Michael Matt Vierter, Johannes Strolz Fünfter
Am Ganslernhang: Dave Ryding gewinnt Slalom und schreibt Sportgeschichte

KITZBÜHEL. Von den Kunststoff-Pisten Englands auf das oberste Treppchen im Alpinen Skiweltcup. Dave Ryding schreibt in Kitzbühel ein Stück Sportgeschichte. In den 55 Jahren seit dem ersten Weltcup-Rennen ist noch keinem Briten ein Sieg gelungen. Ausgerechnet beim schwierigen Slalom-Klassiker am Ganslernhang feierte der 35-jährige Routinier den ersten Triumph eines Skiläufers aus dem Vereinten Königreich. Dave „The Rocket“ Ryding ist damit der beste Beweis, dass man nicht unbedingt in den Bergen...

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Der Knappenplatz erinnert an die Bergbau-Historie. | Foto: Kogler
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Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Meisterwerk des Bergbaus am Rerobichl

OBERNDORF. Im 16. Jahrhundert wurde in Oberndorf vorwiegend Bergbau betrieben. Vor allem war der tiefste Schacht der Erde, der Heilig-Geist-Schacht am Rerobichl, mit seinen 886 Metern Tiefe ein Meisterwerk des damaligen Bergbaus. In nur 55 Jahre erreichte man diese Tiefe. Es wurde hauptsächlich Silber abgebaut. Der Bergbau wurde 1774 eingestellt und danach mehrmals wieder aufgenommen, jedoch ohne größere Erfolge. 1969 und 1970 wollte die südafrikanische Union Corporation Limited den Bergbau...

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Seit 1927 ist Oberndorf eigenständige Gemeinde. | Foto: Kogler

Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Frühe Erwähnung Oberndorfs im 12. Jahrhundert

OBERNDORF. Oberndorf wird in Aufzeichnungen der Fürstpropstei Berchtesgaden von 1125 bis 1136 als „Oberndorf“ erstmals urkundlich genannt. 1151 wird auch der Weiler Wiesenschwang in einer päpstlichen Besitzbestätigung für Kloster Rott als „Wisinchsuuanch“ urkundlich erwähnt. 1422 wurde erstmals eine Pfarrkirche erwähnt. Im Jahr 1927 wurde Oberndorf von St. Johann getrennt und zur selbständigen Gemeinde erhoben.

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Der Westendorfer Kirchenchor im Jahr 1974. | Foto: Archiv Aschaber

Anno dazumal...
100 Jahre Westendorfer Kirchenchor

WESTENDORF. Anfang der 1920er-Jahre gelang es Josef Schermer (Neuhäusl) und dem jungen Tischler Peter Neuschmid einen Kirchenchor in Westendorf zu gründen. Höhepunkte im Chorleben waren sicherlich die Rundfunkübertragung am 7. April 1991 und die Aufführung der „Spatzenmesse“ von W. A. Mozart am 6. Dezember 1991 zusammen mit dem Dekanatschor aus Anlass des Jubiläums „100 Jahre Pfarre Westendorf“. Innerhalb des Kirchenchores waren gleich mehrere kleinere Gruppen unterwegs, wie die Frauen- Gruppe...

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