Historischer Rückblick

Beiträge zum Thema Historischer Rückblick

Der Name Grins dürfte vom romanisierten „Crines“ (= Spalte) stammen. | Foto: Dorfarchiv Gemeinde Grins
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BezirksBlätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Grins

Erste schriftliche Quellen über das Dorf Grins stammen aus dem 13. Jahrhundert. Der Name Grins dürfte vom romanisierte "Crines" (= Spalte) stammen. Grins diente im frühen Mittelalter als Stützpunkt im Ost-West-Verkehr, was folglich zu großem Wohlstand führte. GRINS. Erste schriftlichen Quellen über das Dorf Grins stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die Illyrer, der indogermanischen Völkerfamilie zugehörig, brachten im späten 2. Jahrtausend vor Christus in Grins die sogenannte "Inntaler...

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Fiss um das Jahr 1935. | Foto: Dorfarchiv Gemeinde Fiss
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BezirksBlätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Fiss

Ein kurzer Rückblick auf die Geschichte des heutigen Tourismusortes Fiss zeigt die einst rätoromanischen Wurzeln des Dorfes, die bis heute im Ortskern zu erkennen sind. FISS. Die Tourismusgemeinde Fiss hat sich den Charakter als einst rätoromanisches Haufendorf bis heute bewahrt und im Ortskern der Gemeinde finden sich noch einzelne Bauernhöfe aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Im Jahr 1288 wurde der Ort als "Füsse" erstmals in einer Urkunde vom Kloster Marienberg schriftlich erwähnt. Eine...

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Der Römertrum und die Vigil-Kirche in Obsaurs in der Gemeinde Schönwies. | Foto: Bartl Edwin
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Bezirksblätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Schönwies

Die erste urkundliche Nennung eines Ortsteils der heutigen Gemeinde Schönwies fällt aus das Jahr 1288. SCHÖNWIES. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes, der damals "Sawrs" hieß, fällt in das Jahr 1288. Doch weist der Name Saurs in der Bedeutung von "feucht" in die vorrömische Zeit. Auch wurde die Vermutung von Forschern, dass auf dem Burschl in Obsaurs eine vorgeschichtliche Höhensiedlung gestanden haben könnte, durch Grabungen bestätigt. La-Tene-zeitliche Funde lassen einen lokalen...

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Die Gemeinde Stanz oberhalb von Landeck wurde im Jahre 1150 erstmals urkundlich als "Stanuc" erwähnt. | Foto: Archiv Gemeinde Stanz
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BezirksBlätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Stanz

Bereits in frühgeschichtlicher Zeit lag auf dem sonnigen Plateau am Fuße des Rauhen Kopfes (2811 Meter) die Siedlung Stanz, welche im Jahre 1150 erstmals urkundlich als "Stanuc" erwähnt wurde. STANZ (sica). Im Jahre 1150 wurde das Sonnendorf Stanz erstmals urkundlich als "Stanuc" erwähnt. Römische Münzen weisen auf einen Höhenweg hin, welcher durch das Stanzertal über den Arlberg führte, die ältesten Ausgrabungen in Stanz stammen allerdings aus der Bronzezeit. Im 13. Jahrhundert war die Burg...

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Unter anderem die Verkehrsentwicklung ließ die Gemeinde St. Anton am Arlberg florieren - Im Bild die Eröffnung der elektrifizierten Arlbergbahn im Jahr 1925. | Foto: Archiv Gemeinde St. Anton am Arlberg

BezirksBlätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf St. Anton am Arlberg

Ein kurzer Rückblick auf historische Ereignisse in St. Anton am Arlberg zeigt die Entwicklung der Gemeinde zu einer der besten Tourismusdestinationen Europas. ST. ANTON AM ARLBERG (sica). St. Anton am Arlberg kann auf eine Reihe historischer Ereignisse zurückblicken - Im Jahr 1270 wurden die "Arlberger" erstmals urkundlich erwähnt, fünfmal wurde die Gemeinde laut Überlieferungen umbenannt und im Jahr 1927 wurde der Name "St. Anton am Arlberg" offiziell beschlossen. Entwicklung zu einer der...

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Die Gemeinde Fließ um 1940. | Foto: Dorfbuch Fließ/Risch-Lau

BezirksBlätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Fließ

FLIEß. Die Gemeinde Fließ gilt als uralter Siedlungsboden, Schalensteine im Gemeindegebiet weisen auf eine Besiedlung in der Urzeit (Jungsteinzeit) hin. Große Dorfbrände 1896 und 1933Als erste urkundliche Erwähnung wird meistens die Erstnennung im Jahr 1120 datiert – In einem Schenkungsvertrag wird erwähnt, dass Besitzungen zu „Flies“ an das Stift Rottenburg übergeben wurden. Zahlreiche Brände, vor allem die großen Dorfbrände 1896 und 1933 richteten verheerende Schäden an und Fließ wurde...

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Bericht über Ausstellungseröffnung in Steinamanger (Ausgabe 08/20.2.2002) | Foto: BezirksBlätter

BRO
Die Bezirksrundschau Oberwart schrieb vor 20 Jahren

Grenzüberschreitendes Kultur-Projekt an HS KohfidischKOHFIDISCH. Seit 2000 pflegt die Hauptschule Kohfidisch eine Schulpartnerschaft mit der Derkovits Gyula Àltalànos Iskola aus Steinamanger.  Nachdem sich Schüler und Lehrer schon durch mehrere gemeinsame Aktivitäten kennengelernt haben, steht 2002 das Thema Kultur im Mittelpunkt. Auf Einladung der ungarischen Partnerschule nahm man an der Ausstellung "Lehrer und deren Schüler als Künstler" teil. Neben hervorragenden Schülerarbeiten waren auch...

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Ischgl im Jahr 1938: Im Hintergrund die erste Skiabfahrt, die der Fremdenverkehrsverein und die Skischule angelegt hatten. | Foto: Archiv Gemeinde Ischgl

Bezirksblätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Ischgl

ISCHGL. Im Urbar von Marienberg aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts finden sich erste Erwähnungen von Ischgl als "Yscla seu Augea", d.h. Insel oder Au. Rätoromanen und Walser Viele romanische Namen, die sich bis heute erhalten haben, weisen auf eine Besiedlung des Oberpaznaun durch die Rätoromanen aus dem Unterengadin vor 1.000 Jahren hin. So hat auch der Name Ischgl eine romanische Wurzel. Um das Jahr 1300 kamen dann auch die alemannischen Walser als Siedler. Über Jahrhunderte gehörte...

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Weltpolitik in Anif: Eine Entbindungserklärung für Beamte und Militärs auf den bayerischen "Kini" wurde bewusst missverstanden und als Abdankungsdekret umgedeutet. | Foto: Salzburger Landesarchiv
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Rubrik Schon gewusst aus Salzburg
Bayerns Monarchie endete in Anif

Weltgeschichte im Schloss Anif: der Bayern "Kini" Ludwig III. beendete die 753 Jahre Wittelsbacher-Herrschaft über Bayern im Wasserschloss Anif. Dabei wurde eine Entbindungserklärung für Beamte und Militärs auf den bayerischen "Kini"  bewusst missverstanden und als Abdankungsdekret umgedeutet. ANIF. Das Wasserschloss Anif wurde 1918 Schauplatz des letzten Aktes von Bayerns. Im neugotischen Wasserschloss Anif Endete 1918 formell die bayerische Monarchie. König Ludwig III.  (7. Januar 1845 in...

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  • Martin Schöndorfer
Die Ortschaft Kauns in einer längst vergangenen Zeit. | Foto: Gemeinde Kauns
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Bezirksblätter vor Ort
Kurzer historischer Rückblick auf Kauns

KAUNS. Das Schloss Berneck (auch Bernegg) liegt östlich vom Dorfzentrum an der Kante einer 130 Meter zum Faggenbach abfallenden Felswand und ist eine um 1200 gebaute Burganlage. Im Jahr 1120 erstmals urkundlich genannt Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als "Chunes" datiert auf das Jahr 1120. Ab dem Jahr 1749 wurde Kauns als selbständige Steuergemeinde geführt. Das Schloss Berneck (auch Bernegg) liegt östlich vom Dorfzentrum an der Kante einer 130 Meter zum Faggenbach abfallenden...

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Eine Ortsansicht von Pians um 1885. | Foto: Dorfbuch Pians
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Bezirksblätter vor Ort
Historischer Rückblick auf Pians

PIANS. Ein kurzer historischer Rückblick auf die Gemeinde Pians, die erstmals urkundlich um das Jahr 1275 aufscheint. "Biensse", "Pygauns" und "Pians"Eine erste urkundliche Nennung von Pians erfolgte im Zuge eines Steuerverzeichnisses von ca. 1275, Quadratsch wird um 1300 als Ort erwähnt. Die Schreibweise des Ortsnamens war im Laufe der Zeit vielen Veränderungen unterworfen, so wurde der Ort um 1292 als "Biensse" oder 1555 als "Pygauns" genannt, ab ca. 1820 hielt der Name Pians. Im Mittelalter...

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Ortsansicht von Serfaus - vor dem großen Dorfbrand 1942 | Foto: Dorfarchiv Serfaus
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Historischer Rückblick auf Serfaus

SERFAUS. Serfaus gilt als uralter Siedlungsraum im Oberen Gericht, 1220 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Eckpfeiler der Serfauser GeschichteSerfaus gilt als eine der ältesten Siedlungen im "Oberen Gericht" (im Bild eine Ortsansicht um 1925). Bei einem Großbrand im Jahre 1942 wurden zahlreiche Häuser vernichtet und erst nach dem Krieg wiederaufgebaut. Ältere Teile des Dorfes weisen heute noch die Merkmale eines rätoromanischen Haufendorfes auf. In den 70er Jahren wurde die Dorfstraße...

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Bei der Präsentation im WasserCluster kann man sich über die Geschichte der Gewässerforschung in Lunz am See informieren. | Foto: privat
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Vortrag im WasserCluster in Lunz

LUNZ AM SEE. Die Biologische Station Lunz ist aus der Geschichte der Gewässerforschung nicht wegzudenken. Die beiden Historiker Katja Geiger und Thomas Mayer sind dabei, die fast 110-jährige Geschichte der Biologischen Station aufzuarbeiten und werden am Freitag, 24. Oktober um 17 Uhr im WasserCluster Lunz die ersten Ergebnisse ihres Projekts präsentieren. Vorträge von Wissenschaftlern und Gespräche mit Zeitzeugen, aber auch aktuelle Themen des Gewässermanagements werden bei der Veranstaltung...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr

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